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So funktioniert Marketing bei LinkedIn

08. November 2021

Mittlerweile ist LinkedIn zu einem der größten Business-Netzwerke der Welt herangewachsen. Über 30 Millionen Unternehmen und mehr als 673 Millionen User sind bei LinkedIn registriert. Doch es zeigt sich, dass es nicht nur ein reines Netzwerk, sondern auch eine Plattform für Marketing ist und im B2B-Marketing sogar auf Platz zwei hinter Facebook genannt wird. Doch welches Marketing funktioniert mit LinkedIn?

Welches Marketing ist mit LinkedIn geeignet?

Wer auf LinkedIn Marketing betreiben möchte, sollte eine andere Strategie nehmen, als wenn es sich um Marketing auf Social-Media-Kanälen, wie Facebook oder Instagram, handelt. LinkedIn ist in erster Linie für das B2B-Marketing geeignet. Um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen, den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und Leads zu generieren, gibt es drei zentrale Marketing-Methoden:

Anzeigen schalten

Natürlich kann auch auf LinkedIn, wie bei allen anderen Plattformen, Anzeigen geschaltet werden. Dabei handelt es sich meist um ein Format von Sponsored Content bis zu Sponsored eMail.

Gruppen-Dynamik nutzen

Die LinkedIn-Gruppen sind ein hervorragender Ort, um neue Kontakte knüpfen zu können, aber auch mit seinem eigenen Unternehmen einen Expertenstatus zu erlangen. Sollte keine geeignete Gruppe für das eigene Anliegen vorhanden sein, kann auch eine neue gegründet werden und entsprechende Netzwerk-Partner hinzugezogen werden.

Content-Marketing

Auch auf LinkedIn ist es möglich, mit Content, wie beispielsweise Blogbeiträgen, auf sich und das Unternehmen aufmerksam zu machen. Ergänzend können auch Status-Updates genutzt werden, um auf spezifische Neuerungen hinzuweisen.

Bei allen Marketing-Methoden gibt es allerdings einen weiteren Unterschied zu anderen Social-Media-Kanälen. Die Kommunikation läuft bei LinkedIn wesentlich formaler und seriöser ab. Wichtig ist allerdings auch hier, dass man dabei weiterhin authentisch bleibt.

Wie wird LinkedIn-Marketing aufgebaut?

Als erstes ist es notwendig, dass ein Unternehmensprofil erstellt wird. Dieses dient als Ausgangspunkt für das Marketing, insbesondere dem Content-Marketing. Denn besonders am Anfang ist ein kontinuierlicher und qualitativ hochwertiger Inhalt wichtig, um zu wachsen. Für die ersten Follower kann man zum Beispiel auf die eigenen Mitarbeiter oder bereits vorhandene Business-Partner zurückgreifen.

Neben dem Unternehmensprofil gibt es die sogenannten Showcase-/Fokus-Seiten. Auf diesen bis zu zehn Seiten können einzelne Bereiche des Unternehmens herausgestellt und auf dessen Inhalte aufmerksam gemacht werden. Doch auch bei diesen Seiten ist es wichtig, dass diese stets aktuell sind und regelmäßig neue Inhalte veröffentlicht werden. Für den entsprechenden Inhalt können zum einen eigene, aber auch fremde Beiträge dienen. Dabei gilt eine allgemeine Regel, dass 80 Prozent eigener Content veröffentlicht werden sollte. Wie bei anderen Content-Marketing-Strategien ist auch bei LinkedIn wichtig, dass diese in erster Linie einen Mehrwert für den User darstellen und nicht nur ein Produkt oder eine Dienstleistung bewerben.

Um die Reichweite zu erhöhen, sollten die Follower dazu animiert werden, den Content weiter zu verbreiten. Hierdurch wird Vertrauen signalisiert und weitere User werden folgen. Natürlich können zur Verbreitung des Inhalts auch Anzeigen genutzt werden, die dann zum Beispiel im News-Feed ausgespielt oder als Direktnachrichten an aktive Nutzer versendet werden.

Neben dem Veröffentlichen und Verbreiten von Content sollte das Unternehmen auch selbst aktiv auf User und andere Unternehmen zugehen. Hierbei eignen sich die bereits angesprochenen LinkedIn-Gruppen hervorragend. Erst ein persönlicher Austausch macht ein Unternehmen authentisch und menschlich.

Letztlich gibt es dann noch die Möglichkeit mit Videos auf das Unternehmen, bzw. dessen Inhalte aufmerksam zu machen. Ähnlich wie bei anderen Social-Media-Kanälen werden diese dem User angezeigt. Der Vorteil ist, dass sie automatisch abgespielt werden. Es ist also nicht notwendig, dass der User dieses erst starten muss.

Die LinkedIn-Analytics nutzen

Fängt ein Unternehmen mit entsprechenden Marketing-Strategien auf LinkedIn an, so sollte auch beobachtet werden, ob diese den gewünschten Erfolg bringen. Andernfalls sollte die Strategie überdacht und gegebenenfalls überarbeitet werden. Hierzu wird von LinkedIn ein eigener Analytics-Bereich zur Verfügung gestellt. Hierin können diverse Daten zu Besuchern auf dem eigenen Unternehmensprofil abgerufen werden. Des weiteren sieht man Kennzahlen zu den veröffentlichten Inhalten und Statistiken zu Follower.

Es zeigt sich, dass LinkedIn eine lukrative Plattform sein kann, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen und B2B-Marketing zu betreiben.

Das sind die E-Commerce Trends 2022

13. Oktober 2021

Das aktuelle Jahr neigt sich dem Ende und es wird Zeit sich auf 2022 vorzubereiten. Der Bereich E-Commerce entwickelt sich stetig und wer nun noch einsteigen möchte, hat mit vielen Mitbewerbern zu kämpfen. Um so wichtiger ist es, dass man aus der Masse heraussticht und Wege findet, von sich zu überzeigen und die Kunden auf das eigene Produkt zu lenken. Doch welche E-Commerce Trends sind im Jahr 2022 angesagt?

Der Online-Verkauf nimmt zu

Der Online-Verkauf ist mitunter die beliebteste Aktivität der Nutzer und wächst exponentiell. Diese Beliebtheit ist auf die Einfachheit und Bequemlichkeit zurückzuführen, die das Online-Shopping bietet und die immer mehr Menschen dazu veranlasst, auf den Besuch von lokalen Geschäften zu verzichten und stattdessen online einzukaufen.

Die heutigen Webseiten sind benutzerfreundlicher und bieten immer bessere Möglichkeiten für das Shoppen. Kunden können die gewünschten Artikel leichter finden, auswählen und darüber hinaus aus verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten wählen.

Einmalige Käufer sind die Herausforderung

Unter anderem durch die aktuelle Pandemie ist der Online-Handel stark gewachsen. Zwar ist es für die Online-Händler eine erfreuliche Nachricht, allerdings kommen nun neue Herausforderung auf die Verkäufer zu.

Eine davon ist der einmalige Käufer. Dabei handelt es sich um Kunden, die der Shop-Betreiber einmal für sich gewinnen kann, der danach allerdings nicht wieder zurückkehrt. Aus diesem Grund wird es für Online-Shops umso wichtiger sein, strategisch die Bindung und Gewinnung von Käufern voranzutreiben und auszubauen.

Angebot individueller Verpackungen

Die Art und das Aussehen der Verpackung bleibt weiterhin ein wichtiger Kauffaktor für den Kunden. Je schöner die Verpackung aussieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Produkt gekauft wird.

Es ist allerdings eine Entwicklung zu erkennen, dass die meisten Verbraucher sich mehr für Produkte begeistern, die in einer einzigartigen Verpackung kommen. Sofern eine solche Verpackung angeboten wird, sollte darauf geachtet werden, dass diese individuell gestaltet und im besten Fall umweltfreundlich ist.

Steigerung des mobilen Einkaufens

Ein weiterer wichtiger Trend im Jahr 2022 wird die Steigerung des Online-Shoppings über mobile Endgeräte sein. Schon jetzt ist davon auszugehen, dass der Umsatz im mobilen Handel bis Ende 2021 um 15 % steigen wird. Darüber hinaus werden die mobilen Verkäufe 72 % des gesamten E-Commerce-Umsatzes ausmachen.

Anhand dieser Zahlen lässt sich leicht erkennen, wie wichtig das Umsetzen und Anbieten von mobilen Einkäufen für E-Commerce-Unternehmen in den kommenden Jahren werden wird.

Mehrkanalige Personalisierung

Der Online-Verkauf von Produkten beschränkt sich schon lange nicht mehr auf nur eine Plattform. Die Personalisierung der Kundeninteraktion ist dabei ein fester Bestandteil des Verkaufs geworden. Es gibt jedoch weitere Möglichkeiten, die Personalisierung zu nutzen.

Google-Analytics datenschutzkonform nutzen

09. September 2021

Viele Unternehmen und Webseitenbetreiber benötigen ein Analysetool, um Informationen über die eigene Seite zu bekommen. Informationen wie beispielsweise die Aufenthaltsdauer eines Nutzers oder auch die Absprungrate können so ermittelt werden, um aktiv die Seite zu optimieren. Dabei ist es auch wichtig zu wissen, von welchem Gerät die Webseite besucht wird. Nutzen viele Webseitenbesucher ein Mobilgerät, um auf die Seite zu gelangen, sollte diese entsprechend mobiltauglich eingerichtet sein.

Der Marktführer unter den sogenannten Tracking-Tools ist Google Analytics. Doch um an die notwendigen Informationen zu gelangen, verarbeitet Google personenbezogenen Daten jedes einzelnen Webseitenbesuchers. Hier greift allerdings die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein, die genau dieses Vorgehen verhindern möchte. Wie letztendlich Google Analytics dennoch datenschutzkonform genutzt werden kann, werden wir in diesem Beitrag erläutern.

Google Analytics datenschutzkonform einstellen

Aufbewahrungsdauer der Daten anpassen

Bei der Dauer der Aufbewahrung von Daten sind die voreingestellten Daten bei Google Analytics recht großzügig. Die Nutzer- und Ereignisdaten werden demnach 26 Monate gespeichert. Ebenso ist grundsätzlich die Zurücksetzung der Dauer bei einer neuen Aktivität aktiviert. Diese Option sollte deaktiviert werden und die Aufbewahrungsdauer auf ein Minimum reduziert werden.

Weitere Standardeinstellungen anpassen

Grundsätzlich wird von der Aufsichtsbehörde der DSGVO die Nutzung von Google Analytics als sogenannte gemeinsame Verantwortung zwischen Google und dem Webseitenbetreiber eingestuft. Allerdings fehlt hierzu der notwendige Vertrag seitens Google. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Freigaben zu minimieren, damit es letztendlich als eine Auftragsverarbeitung gewertet wird.

Um dieses zu erreichen, sollten alle von Google angebotene Zusatzdienste, die als „Google-Produkte & -Dienste“ bekannt sind, deaktiviert werden. Ebenso sollte auf den Zugriff eines Account-Specialists sowie die Verwendung des Benchmarkings und des technischen Supports verzichtet werden.

Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags mit Google

Aufgrund der angepassten Standardeinstellungen kann nunmehr der Auftragsverarbeitungsvertrag mit Google abgeschlossen werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass dieser immer aktuell gehalten wird.

Webseite datenschutzkonform mit Google Analytics betreiben

Anonymisierung von IP-Adressen

Unter dem Grundsatz der Datenminimierung der DSGVO ist es bei der datenschutzkonformen Nutzung von Google Analytics notwendig, dass die IP-Adressen der Webseitenbesucher anonymisiert werden. Der von Google Analytics bereitgestellte Tracking-Code beinhaltet dieses Vorgehen allerdings nicht und muss manuell erweitert werden.

Betreibt das Unternehmen eine Webseite, die mit Wordpress entwickelt wurde, so stehen diverse Plugins zur Verfügung, die hierbei unterstützen und den fehlenden Code an der richtigen Stelle einfügen. Andernfalls ist es erforderlich, dass dieser manuell im Code eingebunden wird. Aber Vorsicht, es kann passieren, dass bei einem Update der Webseite der Code überschrieben wird.

Eigene Datenschutzerklärung anpassen

Nach der DSGVO ist der Nutzer darauf hinzuweisen, dass Google Analytics eingesetzt und diverse Daten verarbeitet werden. Aus diesem Grund ist dieses Vorgehen unbedingt in der Datenschutzerklärung der eigenen Webseite aufzunehmen. Wichtig dabei sind Informationen unter anderem zu der Rechtsgrundlage, der Aufbewahrungsdauer sowie Hinweise auf verwendete Cookies und der Anonymisierung der IP-Adresse.

Da es sich um einen komplexen Abschnitt innerhalb der Datenschutzerklärung handelt, ist es auch hier empfehlenswert auf externe Unterstützung zu setzen. Mit der Möglichkeit diverser Datenschutzerklärungs-Generatoren kann so die Datenschutzerklärung beispielsweise aktualisiert werden.

Einwilligung jedes einzelnen Nutzers einholen

Bevor ein Nutzer die Webseite des eigenen Unternehmens anschauen kann, ist dieser auf die Verwendung von Google Analytics, bzw. dem Einsatz von Cookies hinzuweisen und die entsprechende Einwilligung einzuholen.

Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass zum einen der Nutzer aktiv einwilligen muss und zum anderen das Tracking erst nach der Einwilligung aktiviert wird. Auch hierbei helfen diverse Plugins bei der Umsetzung. Mit Cookie-Consent-Tools kann eine solche Abfrage durchgeführt werden.

Fazit

Um die wichtigen Analyse-Informationen von Google Analytics datenschutzkonform zu erhalten, sind einige Einstellungen und Vorbereitungen bei Google Analytics, aber auch auf der eigenen Webseite erforderlich. Sind diese allerdings umgesetzt, so kann das Analytics-Tool dabei unterstützen, dass das eigene Unternehmen sich weiterentwickeln kann.

10 Tipps für effektives Content-Marketing

16. August 2021

Das Ziel vieler Unternehmen ist es, über die eigene Webseite Produkte zu verkaufen. Dabei sollte sich nicht nur auf das Produkt an sich konzentriert werden, sondern auch auf einen qualitativ hochwertigen Content. Hier kommt ein effektives Content-Marketing, also das Vermarkten von Inhalten, ins Spiel. Mit diesen 10 Tipps kann ein solches Content-Marketing erfolgreich aufgebaut und Kunden auf der eigenen Webseite gehalten werden.

Tipp 1: Regelmäßige Inhalte

Besucher an die eigene Webseite zu binden bedeutet auch regelmäßig neuen Inhalt zu bringen. Ein erfolgreiches Content-Marketing lebt von der Kontinuität neuer und qualitativ hochwertiger Inhalte. Sobald es keinen neuen Inhalt mehr gibt, wenden sich die Kunden ab und suchen sich einen neuen Anbieter.

Tipp 2: Kurze und ansprechende Ãœberschriften

Naturgemäß wird der Nutzer immer erst die Überschrift lesen. Ist diese zu lang und nichts aussagend, wird in den meisten Fällen der Artikel nicht gelesen. Aus diesem Grund sollte die Überschrift kurz und ansprechend sein, so dass der Nutzer eingeladen wird, den Artikel zu lesen.

Tipp 3: Inhalte dienen der Unterhaltung

Kein Webseitenbesucher möchte einen Sachtext wie in der Schule lesen müssen, um an die Informationen zu gelangen. Vielmehr dient der angebotene Content in der heutigen Zeit der Unterhaltung, bei dem auch ein Mehrwert geboten wird. Aus diesem Grund sollte der Inhalt stets kurzweilig aufgearbeitet sein und Lust auf mehr machen.

Tipp 4: Mit Werbung zurückhalten

Sobald ein potenzieller Kunde auf die Webseite eines Unternehmens gelangt ist, möchte dieser keine Texte mit Werbung und Versprechungen lesen. Vielmehr möchte er zum Beispiel mehr Informationen über die angebotenen Produkte erhalten. Hier sollte die Möglichkeit genutzt werden mit Inhalten sich hervorzuheben, die dem Kunden auch Mehrwert und Lösungen für etwaige Probleme bieten.

Tipp 5: Alte Inhalte überabreiten

Von Zeit zu Zeit ist es notwendig auch schon gepostete Informationen nochmals zu überarbeiten und zu aktualisieren. Sei es, weil sich Inhalte oder sich die Unternehmensthemen geändert haben. Durch solche Updates von Seiten, werden diese zu neuem Leben erweckt und das Content-Marketing am Laufen gehalten.

Tipp 6: Artikelserien verwenden

Eine effektvolle Methode das Content-Marketing zu optimieren, ist die Erstellung von Artikelserien. Viele Themen laden dazu ein den Inhalt aufzuteilen und auf mehrere Artikel zu verteilen. So wird der Nutzer zumindest für eine bestimmte Zeit an die Webseite gebunden, da dieser wissen möchte, wie es weitergeht.

Tipp 7: Mischung aus kurzen und langen Texten

Einige Informationen können bereits in einem kurzen Text abgearbeitet werden. Bei manch anderen muss etwas mehr Inhalt erfolgen, damit es für den Nutzer verständlich wird. Ziel sollte bei der Erstellung der Texte sein, dass diese so ausführlich sind, dass am Ende keine Fragen mehr offenbleiben.

Tipp 8: Gastartikel veröffentlichen

Ein weiterer Aspekt von erfolgreichem Content-Marketing ist die Veröffentlichung von Artikeln auf anderen Seiten. Dadurch erhöht sich die Sichtbarkeit und die Popularität der eigenen Webseite. Viele Seiten bieten die Möglichkeit an, solche Gastartikel zu veröffentlichen.

Tipp 9: Andere Personen einbinden

Um Abwechslung bei der Erstellung der Inhalte zu bringen, gibt es neben der Veröffentlichung eigener Informationen auch die Möglichkeit weitere Personen aus der Branche einzubinden. Dieses kann beispielweise durch ein Interview erfolgen, welches dann dem Nutzer zur Verfügung gestellt wird.

Tipp 10: Weitere Kanäle nutzen

Die Veröffentlichung von Artikeln auf der eigenen Webseite ist nur ein Aspekt des Content-Marketing. Darüber hinaus sollten weitere Social-Media-Kanäle zur Verbreitung der Informationen genutzt werden. Beispielsweise bieten sich für tagesaktuelle Themen Instagram und Facebook an. Für Nutzer, die die Informationen unterwegs konsumieren möchten, ist ein eigener Podcast eine weitere Möglichkeit.

Erfolgreiches Content-Marketing ist, wie bei vielen anderen Marketing-Strategien, eine langfristige Investition in die eigene Webseite. Nur durch regelmäßige Veröffentlichung von inhaltlich hochwertigen und ansprechenden Artikeln können Nutzer für die Webseite gewonnen und gehalten werden.

10 Tipps für mehr Werbeerfolg bei TikTok

14. Juni 2021

Der Social-Media-Kanal TikTok ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Mittlerweile nutzen mehr als 800 Millionen Menschen weltweit und davon über 10 Millionen in Deutschland die App. Unternehmen sollten sich aus diesem Grund nicht die Chance entgehen lassen, auch auf diesem Kanal Werbung für ihre Produkte, bzw. ihrer Dienstleistung zu machen. Insbesondere wenn sich die Zielgruppe auf die eher jüngere Generation orientiert, können hier Erfolge für Unternehmen verzeichnet werden.

Doch wie bei anderen Social-Media-Kanälen kommt es auch bei TikTok auf die richtige Strategie und Inhalt an, damit die Nutzer auch Interesse bekunden und sich die Produkte näher anschauen. Diese 10 Tipps helfen dabei, den Werbeerfolg zu fördern.

Tipp 1: Es auf die Entdecken-Seite schaffen

Die Entdecken-Seite ist die zentrale Anlaufstelle der User auf TikTok. Hier findet man diverse Videos zu unterschiedlichen Hashtags. Diese Hashtags wechseln ständig und werden zum einen durch die Nutzungshäufigkeit der Community und zum anderen durch Creator beeinflusst. Unternehmen, die ihre Videos auf der Entdecken-Seite wiederfinden können, sprechen damit alle Nutzer an, auch wenn diese vorab keine Berührung mit dem Unternehmen oder dem Produkt hatten.

Tipp 2: Hashtags richtig nutzen

Die angesprochenen Hashtags sind daher richtig anzuwenden und auszuwählen. Hier ist wie so oft die richtige Anzahl ausschlaggebend. Es sollten die aussagekräftigsten Hashtags genutzt werden, allerdings nicht zu viel, so dass es für den User störend ist. Die Hashtags selbst sollten für jedes Video individuell passend eingefügt werden.

Tipp 3: Regelmäßiges Posten

Auch bei TikTok ist es notwendig, dass Videos regelmäßig gepostet werden. Mindestens ein bis drei Beiträge am Tag sollten es dabei sein. Die Produktion der Videos kann zwar teilweise sehr aufwendig und zeitintensiv sein, dennoch sollte die Qualität immer vor der Quantität stehen.

Tipp 4: Videos kreativ gestalten

Einfache Werbevideos werden auf TikTok zu kaum einen Erfolg führen. Vielmehr ist hier Kreativität in Verbindung mit Sounds und Effekten gefragt. Die User möchten unterhalten werden und springen besonders bei angesagten Effekten auf den Zug. Als Inspirationen für aktuelle Designs können hier Challenges helfen.

Tipp 5: An Challenges teilnehmen

In erster Linie sollten Unternehmen sich an Challenges auf der Entdecken-Seite orientieren und diese, sofern es passt, mitmachen. Hier steckt bereits eine sehr große Community hinter und die Videos werden ein Vielfaches angeschaut. Inhalt dieser Challenges basieren meistens auf die Nutzung von speziellen Effekten, die von TikTok zur Verfügung gestellt werden. Jeder User kann dann die Videos bewerten.

Tipp 6: Mit der Community agieren

Ein Unternehmen auf TikTok sollte nicht nur „starr“ sein, sondern sich auch mit der Community austauschen. Auf Kommentare von Usern sollte entweder mit einem Like oder idealerweise mit einem netten Gegenkommentar reagiert werden. So kann Vertrauen aufgebaut und sogar neue Ideen mit der eigenen Zielgruppe entwickelt werden.

Tipp 7: Einzigartig sein

Bei der Erstellung von Videos und der Teilnahme an Challenges ist die häufige Gefahr, dass der Stil ähnlich dem der anderen Creators ist. Aufgrund der verwendeten Effekten ist dieses bis zu einem bestimmten Grad auch nicht zu verhindern. Allerdings sollte ein Unternehmen immer versuchen seinen eigenen einzigartigen Stil ins Video zu bringen. Nur so kann der Wiedererkennungswert erhöht werden.

Tipp 8: Hochwertiger Inhalt

Zum einen sollten die Werbevideos natürlich einen hochwertigen Inhalt haben, der dem User auch einen entsprechenden Mehrwert bietet. Ebenso ist es wichtig, dass der Account auf die Zielgruppe abgestimmt ist und sich von anderen Mitbewerbern abhebt. Nur so werden sich die User auch mit der Marke identifizieren können und Vertrauen aufbauen.

Tipp 9: Die beste Zeit

Die eigene Zielgruppe ist, wie bei den anderen Social-Media-Kanälen auch, zu einer bestimmten Zeit auf TikTok unterwegs. Meistens wird dieses am Wochenende oder in den Abendstunden sein. Um den idealen Zeitraum für die Veröffentlichung neuen Contents herauszufinden, sollte ein Unternehmen anfangs zu unterschiedlichen Zeiten Videos posten und die entsprechenden Marketingzahlen beobachten.

Tipp 10: Natürlich bleiben

Wenn der Account und die Videos zu „künstlich“ erstellt sind, dann schreckt es die User mehr ab, als dass sie Gefallen daran finden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass auch Unternehmen Spaß an der Erstellung von Videos und der Pflege des Accounts auf TikTok haben. Ein persönlicher Touch sollte hier unbedingt umgesetzt werden, damit ein Unternehmen nicht unnahbar wirkt.

Das Beherzigen von bestimmten Maßnahmen, wie hochwertigem Content, die richtige Wahl der Hashtags, etc. ist also auch bei TikTok wichtig und nicht viel anders als bei anderen Social-Media-Kanälen. Werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft und bleibt das Unternehmen authentisch, so kann die Reichweite stetig ausgebaut und die Anzahl der eigenen Followern gesteigert werden.

Facebook Ads: Darum kann sich eine Werbekampagne lohnen

25. Mai 2021

Grundsätzlich ist das Veröffentlichen von Content auf dem eigenen Facebook-Account kostenfrei. Die Erfahrungen zeigen allerdings, dass dieser organische Content von kaum einem User bemerkt wird. Bei jedem Einloggen werden diesem eine Vielzahl von Posts angezeigt, so dass der eigene schnell übersehen wird und untergeht. Hier geht sehr viel Potential für das eigenen Unternehmen verloren, insbesondere wenn die Zielgruppe auf Facebook vertreten ist. Schließlich hat die Socialmedia-Plattform weltweit über 2 Billionen aktive Nutzer, wovon über 32 Millionen aus Deutschland kommen. Abhilfe kann hier die Schaltung von Facebook Ads bringen.

Kosten für Facebook Ads

Die Kosten für diese Werbeanzeigen auf Facebook sind gegenüber anderen Socialmedia-Kanälen eher gering. Mit bereits einem Euro am Tag können durchschnittlich über 4.000 Benutzer im Monat erreicht werden. Man kann selbst bestimmen und begrenzen, wieviel Budget für die Ads verwendet werden soll. Durch die Veröffentlichung von Videos, Angeboten und Call-to-Action-Posts mit Facebook Ads kann ein Unternehmen die Zugriffszahlen auf die eigene Webseite um einiges steigern.

Unentschlossene Kunden für sich gewinnen

Durch die sogenannte Retargeting-Strategie werden User nach einem Besuch auf der Webseite nochmals an die Produkte erinnert. Insbesondere für den bis dahin noch unentschlossenen User kommt diese Erinnerung zugute. Er entscheidet sich dann oftmals für das Produkt.

Selbst wenn nicht jeder User ein Kunde für das Unternehmen wird und das angebotene Produkt kauft, werden die Inhalte dennoch oft geteilt und die Reichweite damit erhöht. Es entsteht ein wiederrum kostenfreier Dominoeffekt.

Eigene Zielgruppe erweitern

Durch die enorme Zahl an Usern kann mit der Schaltung von Ads auch die Zielgruppe vergrößert werden. Hierfür stellt die Plattform den Service „Lookalike Audiences“ zur Verfügung. Mit den Daten bereits vorhandener Kunden, Fans oder einer pixelbasierten Zielgruppe sucht Facebook nach weiteren Personen mit ähnlichen Interessen und generiert so immer neue potenzielle Kunden.

Anpassungsfähigkeit von Facebook Ads

Im Werbeanzeigenmanager von Facebook werden alle wichtigen Informationen über die geschalteten Kampagnen angezeigt. Eine Anpassung dieser ist jederzeit möglich. Bereits kurz nach der Veröffentlichung sind die ersten Zahlen verfügbar, so dass eine Optimierung schnell durchgeführt werden kann, um noch mehr User zu erreichen.

Der Werbeanzeigenmanager von Facebook ist darüber hinaus intuitiv aufgebaut und leicht zu handhaben. So ist die Erstellung und Optimierung von Werbeanzeigen mit dem Tool schnell erledigt. Die regelmäßigen Statusberichte informieren über alle wichtigen Ereignisse bezüglich der Werbeanzeigen. Unternehmen können mit Facebook Ads eine riesige Zielgruppe erreichen. Sie sind permanent optimierbar und flexibel auszuspielen. Letztendlich bringt das Tool auch wertvolle Messdaten, mit denen sich beispielsweise die Zielgruppe aufschlüsseln lässt.

Facebook Ads sind responsiv

Eine Besonderheit von Facebook Ads ist die Anpassungsfähigkeit für die Darstellung auf Mobilgeräten. Etliche User nutzen die Zeit beispielsweise in der Pause oder im Bus dazu, mit dem Smartphone kurz bei Facebook vorbeizuschauen. Da ist es wichtig, dass die eigene Werbung auch richtig dargestellt wird.

Aktuelle Neuheiten für Facebook Ads

Erst vor kurzem hat die Plattform neue Möglichkeiten für Werbeanzeigen in Videoformaten angekündigt. Demnach können In-Stream Video Ads nun noch themenspezifischer platziert werden. Dafür stehen im Werbeanzeigenmanager 26 Themenkategorien und zahlreiche Unterkategorien zur Verfügung. So kann das Umfeld, in dem der eigene Inhalt angezeigt werden soll, noch besser kontrolliert werden.

Eine weitere Neuerung sind die Sticker Ads, womit eine neue Möglichkeit zur Verfügung gestellt wird, sich mit Marken zu verknüpfen. Die von Unternehmen oder Marken erstellten Sticker können in den eigenen Videos eingebaut und Einnahmen generiert werden.

Es zeigt sich, dass Werbeanzeigen auf Facebook zum Wachstum eines Unternehmens beitragen und eine riesige Zielgruppe erreichen können. Darüber hinaus muss für eine Werbeanzeige im Vergleich zu anderen Plattformen nur wenig Geld investiert werden, um erste Ergebnisse erzielen zu können.

10 CDN-Anbieter für schnellere Ladezeiten

21. April 2021

Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite wird zukünftig noch wichtiger für ein gutes Ranking, unter anderem bei der Suchmaschine von Google. Neben diversen anderen Maßnahmen kann eine Verwendung eines sogenannten Content Delivery Networks (CDN) von großem Nutzen sein. Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk von Servern, die auf der ganzen Welt stehen.

Das Abrufen der Webseite erfolgt dann von einem dieser Server. Der Vorteil liegt insbesondere in dem geringeren physischen Abstand zum User und der damit schnelleren Verbindung und geringeren Ladezeit der Webseite. Doch die Nutzung eines CDN wird nicht von jedem Webhoster angeboten. Wir stellen daher 10 CDN-Anbieter für schnellere Ladezeiten vor.

Akamai Technologies

Bereits seit über 20 Jahren bietet Akamai Technologies neben vielen weiteren Produkten ein CDN mit der weltweit größten Serverdichte an. Durch die vom Unternehmen eingesetzte leistungsstarke Technologie ist das angebotene CDN besonders für komplexe Web-Umgebungen ideal. Es ist zudem flexibel einsetzbar. Die Cloud-Sicherheit für die eigenen Daten beinhaltet unter anderem einen Anwendungsschutz, Bot-Management und eine Enterprise-Sicherheit.

Amazon Web Services (AWS)

Das Unternehmen AWS liefert mit Amazon CloudFront ein CDN mit einer hohen Serverdichte. Das zur Verfügung gestellte Netzwerk ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eine Möglichkeit kostengünstig ein CDN zu nutzen. Zu den Sicherheitsfunktionen zählen unter anderem signierte URLs, eine Web Application Firewall (WAF) und AWS CloudTrail.

CDNetworks

Das mit Hauptsitz in Südkorea ansässige Unternehmen CDNetworks fokussiert sich insbesondere auf die Bereitstellung eines CDN für Gebiete, in denen die Erreichbarkeit von Webseiten eine besondere Herausforderung ist, das mittlere und östliche Asien. Darüber hinaus sind die Serverstandorte weltweit gut abgedeckt. Die Sicherheit der Benutzerdaten wird dabei unter anderem mit einer Abwehr gegen DDoS-Angriffe, einer DNS-Protection, Web Application Firewall und einem Bot-Schutzschild gewährleistet.

Cloudflare

Dass die Einbindung der eigenen Webseite in ein CDN nicht kompliziert sein muss, zeigt das Unternehmen Cloudflare. Dessen CDN konzentriert sich insbesondere auf persönliche Webseiten und Blogs und wird als kostenlose Option angeboten. Die Server sind insbesondere in den USA, Europa und Südostasien zu finden. Mit einem DDoS-Schutz, einer SSL-Verschlüsselung und unter anderem einer kostenpflichtigen Web-Application-Firewall bietet das Unternehmen eine hohe Sicherheit der Daten.

Google Cloud CDN

Neben vielen anderen Produkten bietet auch das Unternehmen Google mit dem Google Cloud CDN ein eigenes Netzwerk an. Die zahlreichen Server sind auf der ganzen Welt verteilt und bestechen durch eine hohe Anbindungsgeschwindigkeit. Vollumfängliche Sicherheitsmaßnahmen dienen dem Schutz der auf den Servern gespeicherten Daten. Darüber hinaus werden Zusatzfunktionen angeboten, die das Laden der Webseite nochmals beschleunigen können.

Limelight Networks

Das zur Verfügung gestellte CDN von Limelight Networks erlaubt eine einfache Management- und Konfigurationsänderung in der Kundenumgebung. Hierdurch wird eine schnelle Einrichtung für Anwender gewährleistet. Unter anderem mit einem DDoS-Attack Interceptor setzt das Unternehmen auf umfangreiche Sicherheitseinrichtungen für die Server. Die für das CDN benutzten Server sind insbesondere in vielen großen Metropolen der Welt zu finden.

KeyCDN

Das Unternehmen KeyCDN bietet ein CDN mit einem sogenannten Instant Purging an. Die Aktualisierung der Server erfolgt im Sekundentakt, womit alte Inhalte aus dem Server-Cache bei Bedarf sofort gelöscht werden können. Darüber hinaus wird unter anderem die leistungsstarke Datenkompression mit Brotli durchgeführt. Eine weitere Besonderheit bei KeyCDN ist die Möglichkeit einen eigenen Domain-Namen zu verwenden, womit das zwischengeschaltete Servernetzwerk nicht erkennbar ist.

Microsoft Azure CDN

Auch ein CDN hat das Unternehmen Microsoft in seinem Repertoire. Dabei besteht eine Kooperation mit anderen Anbietern, wodurch auf deren Servernetzwerk zurückgegriffen werden kann. Hierdurch ist eine sehr hohe und schnelle Serverabdeckung gegeben. Standartmäßig wird die Sicherheit von Microsoft durch einen DDoS-Schutz, der Unterstützung von HTTPS-Verbindungen und einem Geofilter gewährleistet.

OnApp
Sehr flexible Möglichkeiten für die Verwendung seines CDN ermöglicht das Unternehmen OnApp. Unter anderem kann der Anwender aus verschiedenen Serverstandorten wählen und diese für sich mieten. Dadurch werden die Kosten übersichtlich und gering gehalten. Darüber hinaus können Unternehmen selbst zu einem CDN-Anbieter werden, indem sie bei einer geringeren eigenen Serverauslastung die Kapazität anderen Anwendern anbieten können.

Rackspace CDN

Wer als Unternehmen eine sehr zuverlässige Verbindung zur eigenen Webseite benötigt, kann auf das CDN von Rackspace CDN zurückgreifen. Deren Betriebszeit liegt bei 99,99 % und wird durch eine mehrfache Abspeicherung der Daten sowie ein komplexes System durch eine nahezu lückenlose Serveabdeckung gewährleistet. Bei der Sicherheit der Daten setzt das Unternehmen unter anderem auf ein Origin Protection, wodurch die Dateien auf dem Ursprungsserver geschützt werden.

10 kostenfreie Social Media Tools für kleinere Unternehmen

15. April 2021

Viele große Brands haben es bereits für sich entdeckt, die Macht von Social Media. Doch auch die kleineren Unternehmen ziehen immer mehr nach und sind auf dem Vormarsch. Allerdings fehlt besonders in der Anfangszeit das notwendige Kleingeld, um ein umfangreiches Tool zu kaufen oder ein monatliches Abonnement abzuschließen. Dennoch ist es wichtig, die entsprechenden Posts zu organisieren und zu analysieren, damit ein Erfolg gesichert ist. Außerdem sollte das Unternehmen zu jeder Zeit wissen, welche Wünsche ihre Zielgruppe gerade hat. Mittlerweile werden gute Tools kostenfrei, bzw. mit einer Testzeit angeboten, die wichtige Ergebnisse liefern können.

Doch was wird tatsächlich angeboten?

CoSchedule’s Headline Analyser
Nur mit einer ansprechenden Überschrift, wird der eigene Content auch wahrgenommen. Bei dem Headline-Analyser von CoSchedule handelt es sich um ein Content-Marketing-Tool, das speziell den Titel des Contents analysiert. Dabei wird unter anderem auf die Länge, den Emotionsgrad und die Struktur geachtet.

Kred
Marketing ist für Unternehmen besonders wichtig. Doch gerade am Anfang ist es schwierig herauszufinden, wie es beim Publikum ankommt. Kred hilft mit einem eigenen Score dabei. Dieser setzt sich aus den Faktoren Mentions, Retweets, Replies, Followerschaft und die Bereitschaft des Unternehmens, andere Inhalte zu teilen, zusammen. Sofern die +Kred-Tweet-Funktion zugelassen wird, ist die Nutzung des Tools für das erste Jahr kostenfrei.

Followerwork
Ein weiteres Influencer-Marketing-Tool, dass sich auf die Twitter Analytics spezialisiert hat, ist Followerwork. Damit können nach Bios, Location und Anzahl der Follower gesucht und entsprechende Influencer kontaktiert werden. Ein Vergleich mit den Statistiken anderer Wettbewerber unterstützt dabei. So können Partnerschaften entstehen und unterstützt werden.

Click To Tweet
Sind die ersten Inhalte auf der eigenen Webseite veröffentlicht, sollen diese auch bei Social-Media-Diensten gezeigt werden. Speziell für Twitter kann mit Click TO Tweet ein Link erstellt werden, womit ein Zitat aus dem eigenen Content getwittert werden kann. Außerdem enthält das Tool Tracking- und Analytics-Features.

Fanpage Karma
Oftmals ist man auf mehreren Social-Media-Kanälen unterwegs. Da ist es praktisch, wenn ein Tool, wie Fanpage Karma, alle wichtige Daten anzeigt. Das Tool deckt Analytics, Monitoring und Engagement für Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn, Instagram und Pinterest ab. Außerdem kann mit dem Tool der ideale Zeitpunkt zum Posten herausgefunden werden.

Agorapulse
Neben dem Analysieren der Daten ist auch die Organisation der Posts sehr wichtig. Mit dem Social-Media-Management-Tool Agorapulse können Inhalte für Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und LinkedIn geplant und analysiert werden. Diverse Planungsfeatures und Workflows unterstützen das Unternehmen dabei.

Brand24
Das Social-Media-Analytics-Tool Brand24 zeigt auf einem webbasierten Dashboard alle Insights in Echtzeit und bietet diverse Statistiken zum eigenen Content und Publikum. So ist das Unternehmen stets auf dem Laufenden und weiß, was die eigene Zielgruppe möchte.

Cyfe
Ein weiteres Analytics-Tool ist Cyfe. Mithilfe dieses Tools kann direkt eine ganze Bandbreite an Netzwerken getrackt und analysiert werden. Dafür stehen dem Unternehmen eine große Auswahl an Widgets zur Verfügung.

Keyhole
Die richtige Wahl von Keywörtern oder auch Hashtags ist entscheidend für die Sichtbarkeit des eigenen Contents. Keyhole hilft dabei und erstellt Metriken, die daneben auch noch wichtige demographische Merkmale und Location-Angaben liefern.

Twazzup
Ebenfalls ist es wichtig zu wissen, was Mitbewerber und Partner aktuell posten. Mit Twazzup kann nach Markennamen, Schlüsselwörter oder Hashtags gesucht werden. Das Ergebnis sind alle kürzlich erschienen Tweets, Fotos, Links und Top-Influencer.

Fazit

Wie die Auswahl an kostenfreien Social Media Tools zeigt, kann auch kleineren Unternehmen der Start ins Social Media erfolgreich gelingen. Allerdings ist es teilweise erforderlich, mehrere Tools zu testen, um für das eigene Unternehmen das passende zu finden.

Ist Ihr Unternehmen schon bei Bing gelistet?

02. Februar 2021

Die Eintragung des eigenen Unternehmens ist, neben vielen anderen Verzeichnisportalen, auch bei der meistgenutzten Suchmaschine in Deutschland ein Must-Have. Insbesondere wenn man Inhaber eines lokalen Geschäftes ist. Google bietet mit „Google My Business“ hinterlegte Unternehmensdaten an und liefert sofort wertvolle Informationen für den Kunden. So kann das Business vor Ort auf sich aufmerksam machen und die lokale Präsenz steigern. Aber auch das Unternehmen Microsoft hat mittlerweile reagiert und bietet mit der Suchmaschine Bing einen ähnlichen Service an. Auch wenn die Suchmaschine nur auf dem zweiten Platz liegt, sollten Unternehmer sich „Bing Place“ einmal näher anschauen.

Den zweiten Platz nicht vernachlässigen

Zwar wird die Suchmaschine von Google von mehr als 87% der Nutzer weltweit favorisiert, dennoch sollten Unternehmer auch einen Blick auf die Suchmaschine Bing werfen. Hier ist in den letzten Jahren eine konstante Steigerung der Nutzer zu registrieren, so dass die Suchmaschine auf mittlerweile über 6% Marktanteil kommt. Dieses Potential sollte nicht ungenutzt bleiben. Ein Grund für den steigenden Anteil liegt indes daran, dass der hauseigene Webbrowser von Windows, Microsoft Edge, aber auch viele Smartphones und Tablets standardmäßig auf die Suchmaschine Bing verweisen. Mittlerweile haben sich die Kooperationen mit weiteren Herstellern ausgeweitet. So greift beispielsweise das Alexa-System von Amazon auf die Suchmaschine Bing zu.

Der Service Bing Place gibt die Möglichkeit, ähnlich dem Google My Business, sich mit Unternehmensdaten in der Suchmaschine zu präsentieren. Neben den Kontaktinformationen können beispielsweise auch Bilder veröffentlicht werden. Ein weiterer Vorteil, das eigene Unternehmen bei Bing zu präsentieren, liegt bei den bisherigen Marketing-Aktivitäten der vorhandenen Konkurrenz. Bislang nutzen noch nicht viele Unternehmen die Möglichkeit von Bing Place und der damit verbundenen Marketing-Strategie auf der Suchmaschine. Bing Place ist zurzeit noch ein Nischenprodukt, das allerdings stetig wächst. Zeigt Google bei der Suche nach einer bestimmten Branche vor Ort teils mehrere hundert Treffer an, liegt die Zahl bei Bing bei einer eher niedrigeren zweistelligen Zahl. Unternehmen haben also so die Möglichkeit mit einem gut gepflegten Auftritt schneller auf die TOP-Plätze zu gelangen und ihren Vorsprung für spätere Unternehmenseintragungen ausbauen.

Welche Informationen können bei Bing Place hinterlegt werden?

Neben den allgemeinen Unternehmensdaten, wie etwa Unternehmensname und die Adresse, können natürlich auch Telefonnummern, Webseite und Öffnungszeiten des Unternehmens hinzugefügt werden. Des Weiteren ist es während der Eintragung bei Bing Place möglich, das Business einem Unternehmenssegment und einer Kategorie zuzuordnen. Hierbei stehen verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung und sorgen für eine Spezifizierung und damit einer besseren Auswertung und Auffindung durch die Suchmaschine. Ein weiteres Feature ist, dass diverse Social-Media-Profile hinterlegt werden können und so eine schnelle und direkte Kontaktaufnahme durch den Nutzer gewährleistet werden kann. Letztendlich wird mit Bildern der Firmeneintrag aufgewertet. So kann sich das Business von innen und außen grafisch darstellen.

Eintragung bei Bing Place schnell und einfach

Die Eintragung des Unternehmens bei Bing Place ist kostenfrei und innerhalb weniger Minuten durchführbar. Im ersten Schritt sollte das eigene Business bei Bing gesucht werden und bei der Konkurrenz geschaut werden, wie diese sich präsentieren. Gegebenenfalls schaffen Sie es, sich von ihnen mit Ihrem Eintrag abzuheben. Nun können Sie Ihren eigenen Eintrag mit den bereits erwähnten Informationen vornehmen. Damit allerdings der Firmeneintrag auch auf Bing angezeigt wird, benötigen Sie einen PIN. Dieser wird Ihnen nach der Anmeldung bei Bing Place postalisch an Ihre Firmenadresse zugestellt. So können Sie darüber hinaus sicher gehen, dass nur Sie Zugriff auf Ihren Eintrag haben.

Mit Bing Place ist für Unternehmen ein großes Potential vorhanden, um sich den Nutzern und potenziellen Kunden vorzustellen und zu präsentieren.

Wordpress wird immer beliebter

26. Januar 2021

Seitdem im August 1991 die erste Webseite im Internet veröffentlicht wurde, hat sich vieles verändert. Weltweit gibt es mittlerweile über 1,8 Milliarden Webseiten und die Tendenz ist steigend. Ein Grund hierfür ist die Entwicklung von sogenannten Content Management Systems (CMS). Allein das Open-Source-System „Wordpress“ wird weltweit auf 64% aller Webseiten mit einem CMS angewendet. Das ist ein stolzer Marktanteil. Grund genug sich die Entwicklung und Vorteile von Wordpress einmal mehr zu betrachten.

Der Werdegang von Wordpress zu einem erfolgreichen CMS

Im Jahr 2003 wurde Wordpress als kleines Blog-Tool entwickelt. Es half den damaligen Bloggern das Veröffentlichen von Texten zu vereinfachen. Hieraus entstand ein mittlerweile weltweit verbreitetes und meistgenutztes CMS. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich der Marktanteil von Wordpress auf allen Webseiten (mit und ohne CMS) von 13,1% auf 39,7% (Stand Jan. 2021) gesteigert. Schaut man sich den Marktanteil nur bei Webseiten an, die mit einem CMS betrieben werden, sind wir wieder bei dem Marktanteil von 64%. Selbstverständlich ist Wordpress kein reines Blog-Tool mehr, sondern bringt viele Features. Durch die Möglichkeit eigene kleine Programme, sogenannte Plugins, für das CMS zu entwickeln und bereitzustellen, fördert die große Community die Entwicklung von Wordpress.

Aber was macht ein gutes CMS aus?

Das CMS Wordpress ist für alle kostenfrei zugänglich und überzeugt unter anderem durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Das ist wichtig, damit auch Anfänger die Erstellung ihrer eigenen Webseite schnell umsetzen und für alle verfügbar machen können. Wordpress bietet hierfür den hauseigenen Gutenberg-Blockeditor an. Mit diesem Editor muss der Webseitenbetreiber keine großartigen Programmierkenntnisse besitzen. Durch ein einfaches Anordnen der gewünschten Blöcke und dem Ausfüllen mit dem eigenen Inhalt, entsteht innerhalb kürzester Zeit eine individuelle Webseite. Auch die Einbindung von Bildern oder Videos ist mit einigen Klicks erledigt.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Vorlagen (Themes), die eine Menge Arbeit bereits abnehmen. Die Seiten sind vorgefertigt und klar aufgegliedert. Mit ein paar Einstellungen kann die Webseite den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Dabei kann der Nutzer sich unter anderem beim Design frei entfalten. Da es sich bei Wordpress um ein Open-Source-Programm handelt, können erfahrenere Benutzer darüber hinaus ganz eigene Einstellungen am System vornehmen. Der gesamte Quellcode ist offen für die Bearbeitung und Weiterentwicklung. Ebenfalls ein Grund für den weltweiten Erfolg sind die von vielen Entwickler programmierten und bereitgestellten Plugins. Diese stehen jedem Nutzer zur Verfügung. Beispielsweise ist damit das Einbinden eines erforderlichen Cookie-Banners, die Umsetzung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder auch die Einbindung komplexer Formulare einfach umzusetzen. Unabhängig davon, ob es sich bei der Webseite um ein Blog, einen Online-Shop oder den Onlineauftritt eines Unternehmens handelt, sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

Den eigenen Online-Shop mit Wordpress starten

Ein weiteres Highlight bei Wordpress ist die Erweiterung „WooCommerce“. Hierbei handelt es sich um ein umfangreiches Plugin, mit dem ein eigener Online-Shop mit einfachen Schritten aufgebaut werden kann. Kein Wunder, dass auch hier der Marktanteil beträchtlich ist. 30% der „Top 1 Millionen“ Webseiten mit einem Online-Shop nutzen WooCommerce. Damit ist die Wordpress-Erweiterung Marktführer im Segment E-Commerce.

Das Plugin unterstützt dabei in jeglicher Hinsicht. Das Design kann individuell an die Produkte angepasst werden. Die Einbindung und Erweiterung von Artikeln mit allen Merkmalen ist schnell erledigt und auch der notwendige Warenkorb und abschließende Bezahlvorgang kann mit WooCommerce umgesetzt werden.

Warum eine Webseite mit Wordpress starten?

Die einfache Bedienung, die grenzenlosen Möglichkeiten des Designs der eigenen Webseite sowie eine Vielzahl von Plugins machen Wordpress nicht umsonst zum populären Marktführer unter den CMS. Sollten dennoch Fragen bei der Umsetzung vorkommen, hilft, neben dem Support, eine weltweit große und immer weiterwachsende Community. Diese Vorteile haben nicht nur private Webseitenbetreiber, sondern auch große Unternehmen erkannt.

Wordpress hat sich damit einen Vorsprung verschafft, der kaum in den nächsten Jahren eingeholt werden kann.

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