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Archiv für die Kategorie ‘Suchmaschinenoptimierung’

Tipps der Redaktion: Backlink-Quellen 2022

Mittwoch, 28. September 2022

Ein wichtiger Faktor, um erfolgreiches SEO für die eigene Webseite umzusetzen, ist unter anderem das Setzen von sogenannten Backlinks. Dabei handelt es sich um Verlinkungen fremder Seiten auf die eigene Webseite. Doch wo kann man solche Links hinterlegen und welche sind erfolgsversprechend und welche schaden eher die Möglichkeit, auf einen der ersten Plätze in der Suchmaschine zu gelangen? Wir zeigen einige Backlink-Quellen, die Ihnen helfen können.

Links in Foren hinterlassen

Für die diversesten Themen gibt es immer noch Foren im Internet. Bestimmt auch für das Thema der eigenen Webseite. Diese sind ausfindig zu machen und schon kann es losgehen. Bei den meisten Foren ist eine Anmeldung schnell erledigt und es kann der erste Beitrag verfasst werden. Wichtig dabei ist allerdings, dass der Beitrag themenrelevant ist und nicht als Werbung für die eigene Webseite dienen sollte. Sobald der Beitrag einen Mehrwert für den Nutzer darstellt, ist dieser auch eher interessiert daran, sich auf der Webseite umzuschauen. Dabei sollte nicht nur ein Keyword verlinkt werden, sondern sich vielmehr um ein aussagekräftigen, aber dennoch zum Thema passenden Satz handeln, damit der Nutzer aktiv wird.

Social Media als Sprungbrett nutzen

Die meisten Social-Media-Plattformen verbieten das Erfassen von Backlinks. Dennoch können an manchen und besonders wichtigen Stellen Verlinkungen auf die eigene Webseite platziert werden. Zum Beispiel im Profil. Hier ist ein Link auf die Webseite oder einzelne wichtige Seiten essenziell.

Eintragungen in Blogverzeichnissen

Wer einen Blog betreibt, der hat über die bereits genannten Quellen hinaus weitere Möglichkeiten, entsprechende Verlinkungen auf die eigene Webseite zu hinterlassen. Die Rede ist von sogenannten Blogverzeichnissen. Leser nutzen diese Seite, um für sich thematische Beiträge zu finden. Hier sollten die eigenen nicht fehlen.

Portale für Fragen und Antworten

Es gibt einige Portale, sogenannte Q&A-Portale, auf denen Nutzer Fragen stellen können und wiederrum von anderen Antworten erhalten. Es ist daher die Möglichkeit, das eigene Fachwissen preiszugeben und bei thematisch relevanten Fragen damit zu antworten. Entsprechend kann dann ein Link auf einen dazu passenden Beitrag auf der eigenen Webseite gesetzt werden. Bei dieser Art Backlinks zu setzen ist allerdings sehr darauf zu achten, dass die Antwort und der hinter dem Link verborgene Beitrag einen entsprechenden Mehrwert für den Nutzer bietet. Ansonsten kann es passieren, dass die Antwort vom Portal gelöscht wird.

Kommentare in Blogs hinterlassen

Ähnlich den Foren und Q&A-Portalen können auch Blogs zu dem eigenen Thema helfen, Backlinks zu hinterlassen. Beispielsweise kann ein Blogartikel durch den eigenen Kommentar mit weiteren Informationen ergänzt werden. Wichtig dabei ist, dass der Kommentar auch hier wieder einen entsprechenden Mehrwert für den Leser und diesmal auch für den Blog-Betreiber beinhaltet. So ist die Chance, dass dieser den Kommentar samt Namen und Verlinkung freigibt, sehr hoch.

Wie schaut es mit Angeboten Dritter aus?

Sobald man eine eigene Webseite live geschaltet hat, dauert es nicht lange und man erhält Angebote von Dritten, die Linkpakete anbieten. Dabei wird versprochen, dass schon mit wenigen hundert Euro bereits eine Vielzahl von Backlinks gesetzt werden und damit ein Top-Ranking in den Suchmaschinen gewährleistet ist.

Doch diese Angebote sollten auf keinen Fall angenommen und in Anspruch genommen werden. Es ist schlichtweg durch die Google Webmaster Richtlinien verboten, für Backlinks zu bezahlen und diese zu nutzen.

Worauf kommt es im Gesamten an?

Es zeigt sich, dass das Setzen und Verteilen von Backlinks nicht unbedingt schwierig ist, aber letztendlich zeitaufwändig sein kann. Denn einfach nur einen Satz und den Link zur eigenen Webseite hinterlassen, funktioniert nicht. Vielmehr ist, ebenso wie bei den verlinkten Seiten, auf ein aussagekräftigen und für den Nutzer interessanten Text zu achten. Außerdem sollten thematisch passende Seiten für den zu setzenden Backlink gesucht werden. Im Übrigen sollte von Seiten mit Glückspielen oder erotischen Inhalten Abstand genommen werden, da diese Verlinkung der eigenen Seite eher schaden.

10 CDN-Anbieter für schnellere Ladezeiten

Mittwoch, 21. April 2021

Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite wird zukünftig noch wichtiger für ein gutes Ranking, unter anderem bei der Suchmaschine von Google. Neben diversen anderen Maßnahmen kann eine Verwendung eines sogenannten Content Delivery Networks (CDN) von großem Nutzen sein. Hierbei handelt es sich um ein Netzwerk von Servern, die auf der ganzen Welt stehen.

Das Abrufen der Webseite erfolgt dann von einem dieser Server. Der Vorteil liegt insbesondere in dem geringeren physischen Abstand zum User und der damit schnelleren Verbindung und geringeren Ladezeit der Webseite. Doch die Nutzung eines CDN wird nicht von jedem Webhoster angeboten. Wir stellen daher 10 CDN-Anbieter für schnellere Ladezeiten vor.

Akamai Technologies

Bereits seit über 20 Jahren bietet Akamai Technologies neben vielen weiteren Produkten ein CDN mit der weltweit größten Serverdichte an. Durch die vom Unternehmen eingesetzte leistungsstarke Technologie ist das angebotene CDN besonders für komplexe Web-Umgebungen ideal. Es ist zudem flexibel einsetzbar. Die Cloud-Sicherheit für die eigenen Daten beinhaltet unter anderem einen Anwendungsschutz, Bot-Management und eine Enterprise-Sicherheit.

Amazon Web Services (AWS)

Das Unternehmen AWS liefert mit Amazon CloudFront ein CDN mit einer hohen Serverdichte. Das zur Verfügung gestellte Netzwerk ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eine Möglichkeit kostengünstig ein CDN zu nutzen. Zu den Sicherheitsfunktionen zählen unter anderem signierte URLs, eine Web Application Firewall (WAF) und AWS CloudTrail.

CDNetworks

Das mit Hauptsitz in Südkorea ansässige Unternehmen CDNetworks fokussiert sich insbesondere auf die Bereitstellung eines CDN für Gebiete, in denen die Erreichbarkeit von Webseiten eine besondere Herausforderung ist, das mittlere und östliche Asien. Darüber hinaus sind die Serverstandorte weltweit gut abgedeckt. Die Sicherheit der Benutzerdaten wird dabei unter anderem mit einer Abwehr gegen DDoS-Angriffe, einer DNS-Protection, Web Application Firewall und einem Bot-Schutzschild gewährleistet.

Cloudflare

Dass die Einbindung der eigenen Webseite in ein CDN nicht kompliziert sein muss, zeigt das Unternehmen Cloudflare. Dessen CDN konzentriert sich insbesondere auf persönliche Webseiten und Blogs und wird als kostenlose Option angeboten. Die Server sind insbesondere in den USA, Europa und Südostasien zu finden. Mit einem DDoS-Schutz, einer SSL-Verschlüsselung und unter anderem einer kostenpflichtigen Web-Application-Firewall bietet das Unternehmen eine hohe Sicherheit der Daten.

Google Cloud CDN

Neben vielen anderen Produkten bietet auch das Unternehmen Google mit dem Google Cloud CDN ein eigenes Netzwerk an. Die zahlreichen Server sind auf der ganzen Welt verteilt und bestechen durch eine hohe Anbindungsgeschwindigkeit. Vollumfängliche Sicherheitsmaßnahmen dienen dem Schutz der auf den Servern gespeicherten Daten. Darüber hinaus werden Zusatzfunktionen angeboten, die das Laden der Webseite nochmals beschleunigen können.

Limelight Networks

Das zur Verfügung gestellte CDN von Limelight Networks erlaubt eine einfache Management- und Konfigurationsänderung in der Kundenumgebung. Hierdurch wird eine schnelle Einrichtung für Anwender gewährleistet. Unter anderem mit einem DDoS-Attack Interceptor setzt das Unternehmen auf umfangreiche Sicherheitseinrichtungen für die Server. Die für das CDN benutzten Server sind insbesondere in vielen großen Metropolen der Welt zu finden.

KeyCDN

Das Unternehmen KeyCDN bietet ein CDN mit einem sogenannten Instant Purging an. Die Aktualisierung der Server erfolgt im Sekundentakt, womit alte Inhalte aus dem Server-Cache bei Bedarf sofort gelöscht werden können. Darüber hinaus wird unter anderem die leistungsstarke Datenkompression mit Brotli durchgeführt. Eine weitere Besonderheit bei KeyCDN ist die Möglichkeit einen eigenen Domain-Namen zu verwenden, womit das zwischengeschaltete Servernetzwerk nicht erkennbar ist.

Microsoft Azure CDN

Auch ein CDN hat das Unternehmen Microsoft in seinem Repertoire. Dabei besteht eine Kooperation mit anderen Anbietern, wodurch auf deren Servernetzwerk zurückgegriffen werden kann. Hierdurch ist eine sehr hohe und schnelle Serverabdeckung gegeben. Standartmäßig wird die Sicherheit von Microsoft durch einen DDoS-Schutz, der Unterstützung von HTTPS-Verbindungen und einem Geofilter gewährleistet.

OnApp
Sehr flexible Möglichkeiten für die Verwendung seines CDN ermöglicht das Unternehmen OnApp. Unter anderem kann der Anwender aus verschiedenen Serverstandorten wählen und diese für sich mieten. Dadurch werden die Kosten übersichtlich und gering gehalten. Darüber hinaus können Unternehmen selbst zu einem CDN-Anbieter werden, indem sie bei einer geringeren eigenen Serverauslastung die Kapazität anderen Anwendern anbieten können.

Rackspace CDN

Wer als Unternehmen eine sehr zuverlässige Verbindung zur eigenen Webseite benötigt, kann auf das CDN von Rackspace CDN zurückgreifen. Deren Betriebszeit liegt bei 99,99 % und wird durch eine mehrfache Abspeicherung der Daten sowie ein komplexes System durch eine nahezu lückenlose Serveabdeckung gewährleistet. Bei der Sicherheit der Daten setzt das Unternehmen unter anderem auf ein Origin Protection, wodurch die Dateien auf dem Ursprungsserver geschützt werden.

Google schränkt Emojis in den Suchergebnissen weiter ein

Dienstag, 08. Dezember 2020

Die Optimierung der eigenen Webseite für Google ist überaus wichtig. Schließlich handelt es sich hier um die meistgebrauchte Suchmaschine. Ein vielverbreiteter Trick, um mehr Klicks auf einen Link in den Suchergebnissen zu erhalten, ist der Einsatz von Emojis und Sonderzeichen. Das Ziel der Webseiteninhaber liegt dabei klar auf der Hand. Die Klickrate auf die eigene Seite zu erhöhen. Ist das SEO der Seite optimal eingerichtet, werden die Seiten in den Suchergebnissen von Google durch das Eingeben der entsprechenden Keywords in den oberen Rängen angezeigt. Nun muss nur noch der Nutzer auf den Link klicken. Doch fällt die Platzierung etwas schlechter aus, muss der Link von den anderen hervorgehoben werden. Um dieses zu erreichen, werden im Titel und im Snippet oftmals Emojis und Sonderzeichen eingesetzt, um die Aufmerksamkeit des Users zu bekommen. Doch dieses wird nunmehr von Google eingeschränkt. Wir zeigen Ihnen, welche Sonderzeichen und Emojis von Google weiterhin angezeigt werden.

SERP-Optimierung mit Emojis und Sonderzeichen

Eine Studie hat eine Auswertung der Search Engine Result Pages (SERP) vorgenommen und getestet, welche Emojis und Sonderzeichen von Google akzeptiert und veröffentlicht werden. Denn Fakt ist, Google zeigt nicht mehr alles an, was vom Webseiteninhaber im Title-Tag oder der Meta-Description der Seite eingebunden wird. Teils ist es sogar davon abhängig über welche Sucheingaben die Webseite gefunden und angezeigt wird. Beispielsweise ist das Anzeigen von Emojis verstärkt vom Zusammenhang des gesuchten Keywords mit dem Inhalt der Webseite abhängig. Sucht aber der Nutzer direkt nach Emojis, werden die auch angezeigt. Wie bei SEO gilt allerdings auch bei der Optimierung von SERP, dass es keine festen Regeln gibt, wonach Google aussortiert. Dennoch gibt es klare Empfehlungen, die eingehalten werden sollten, um erfolgreich auf der ersten Seite der Suchergebnisse mit Emojis und Sonderzeichen zu landen.

Wie bei vielem, ist auch hier die oberste Devise: „Weniger ist mehr“. Insbesondere im Titel werden kaum Sonderzeichen und Emojis von Google angezeigt. Im Snippet sollten die aufmerksam machenden Symbole hingegen nicht zu auffällig sein. Wer mit aller Macht versucht durch den Einsatz von Sonderzeichen und Emojis einen der oberen Ränge zu erreichen und die Aufmerksamkeit des Users zu bekommen, der wird sehen, dass Google gegenhält und den eingebundenen Text einfach nicht übernimmt.

Welche Symbole werden von Google angezeigt?

Bei dem Einsatz von Sonderzeichen und Emojis ist ein Probieren von unterschiedlichen Varianten angebracht. So kann herausgefunden werden, was von Google bei welchen Keywords angezeigt wird und wann nicht. Die fünf am häufigsten angezeigten Sonderzeichen und Emojis sind:

Sonderzeichen / Emojis im Titel

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Sonderzeichen / Emojis im Snippet

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Es zeigt sich, dass Google Emojis im Titel nur sehr selten zulässt. Im Snippet ist das schon eher der Fall. Auffällig ist, dass die Anzeige der Sonderzeichen und Emojis sich zwischen Titel und Snippet unterscheiden. Deshalb ist es wichtig, bei dem Einsatz der Symbole die Trennung zwischen den beiden Meta-Daten zu berücksichtigen. Außerdem zeigt sich, dass einfarbige Sonderzeichen einen wesentlich höheren Erfolg haben, ausgespielt zu werden. Des Weiteren sollte sich der Webseiteninhaber bei der Aufbereitung der Snippets und Titel in erster Linie auf Pfeile und Haken konzentrieren.

Einfügen der Emojis und Sonderzeichen bei der eigenen Webseite

Um für sich die passenden Emojis und Sonderzeichen zu finden, können diverse Generatoren für Emojis und SERP-Snippets genutzt werden. Das Einfügen dieser ist insbesondere bei CMS-Systemen, wie WordPress und einem passenden SEO-Addon, dann sehr einfach. Die Felder für Titel und Snippet sind bereits vorgegeben und der Text, samt Emojis und Sonderzeichen, können der Seite hinzugefügt werden. Beim nächsten Crawlen der Seite durch Google werden die Inhalte erfasst und im Index aktualisiert. So kann der individuelle Inhalt nun bei der nächsten Suche mit angezeigt werden, vorausgesetzt Google lässt es zu.

Sollen Emojis und Sonderzeichen weiterhin im Titel und Snippet vorhanden sein?

Der Einsatz von Emojis und Sonderzeichen ist demnach weiterhin zu empfehlen. Durch kleine Eingriffe in den Meta-Daten kann die Klickrate der eigenen Webseite erhöht werden. Auch wenn die Symbole nicht bei jedem Suchergebnis von Google angezeigt werden, ist eine Optimierung von Vorteil. Dabei sollte zuerst der Snippet-Inhalt und anschließend der Titel aktualisiert werden.

3 Tipps für mehr Erfolg bei der Keyword-Recherche und lokalen Ausrichtung von Webseiten

Montag, 10. August 2020

Die Keyword-Recherche und lokale Ausrichtung von Inhalten sind entscheidend für den SEO-Erfolg internationaler Websites. Die Redaktion stellt hier 3 Tipps für eine erfolgreiche Kampagne dar:

1. Erstellung eines Übersetzungs- / Lokalisierungsprozesses mit Keyword-Recherche und SEO

Während Keyword-Recherche und SEO nicht die Aufgaben von Übersetzern oder Redakteuren sein sollten, erleichtern sie mit einigen SEO-Einsichten das Starten lokaler Websites, die eine gute Resonanz erzielen. Eigene interne SEO-Richtlinien können hier als wertvolle Hilfe dienen. Bei der Keyword-Recherche sollten unterschiedliche Zielmärkte angesprochen werden. Eine präzise Lokalisierung der Inhalte wirkt positiv und schafft Verbindung zum jeweiligen Land.

Übersetzungsprojekt

Im Allgemeinen wird das Übersetzungsprojekt unabhängig erstellt. Mitarbeiter erhalten daher selten den notwendigen Input, um optimierte Inhalte mit den richtigen Schlüsselwörtern zu erstellen. Einige Unternehmen verfügen über ein internes Team, das die von einer externen Agentur übersetzten Inhalte überprüft und einer Keyword-Recherche unterzieht. Obwohl diese Prozedur möglicherweise länger dauert, bis der Inhalt auf der lokalen Website veröffentlicht wird, ist dies für viele Unternehmen eine strategisch vernünftige Entscheidung.

2. Regelmäßige Prüfung der Website

Oft wird die Pflege lokaler Inhalte vernachlässigt. Nachdem der Text einmal übersetzt und mit einigen Keyword-Recherchen lokalisiert wurde, bleibt er unverändert. Der Inhalt der Website dagegen wird weiter aktualisiert und neue Seiten auf einer übergeordneten Seite hinzugefügt. Das führt zu einer Veralterung des ursprünglichen Textes. Hier ist eine regelmäßige Kontrolle angebracht. Korrekturen von Fehlern sollten direkt bei Identifizierung vorgenommen werden.

Wenn die Seiten gut abschneiden, aber nicht die gewünschte Resonanz erzielen, sollten die Übersetzungs- / Post- und User Experience-Punkte geprüft werden. Alle Formulare sollten getestet werden, ob sie noch den Anforderungen genügen. Auch bei anderen Konvertierungspunkten auf dem lokalen Markt ist eine präzise Aussage in der jeweiligen Landessprache von enormer Relevanz. Hier ein Beispiel für den japanischen Markt:

Das Wort “Analyse” kann übersetzt werden als “解析” oder “ア ナ レ テ ィ ッ ッ ク”. Beide Worte sind korrekte japanische Übersetzungen.

Internationale Unternehmen in der Analytikbranche werden beide Suchworte gebrauchen. Wenn jedoch auch kleine, mittelständische Geschäftspartner angesprochen werden sollen, ist es zwingend erforderlich, das „richtige“ lokale Suchwort zu gebrauchen.

3. Regelmäßige Kommunikation mit dem lokalen Team und den Kontaktstellen

Kontinuierliche Kommunikation mit dem lokalen Team und anderen Kontaktstellen (einschließlich Verkäufern) garantiert, auf aktuelle Veränderungen schnell reagieren zu können.

Technische Neuerungen oder höhere Qualitätsstandards können jederzeit die Lage schnell verändern. Die wirtschaftliche Lage ist in einem stetigen Umbruch. Gerade jetzt, in Zeiten der Pandemie, sind viele Unternehmen gezwungen, neue Wege zu gehen, ihr Sortiment umzustellen, Dienstleistungen der heutigen Zeit anzupassen. Die Kommunikation stellt sicher, dass die Website schnell aktualisiert werden kann. So schaffen es auch ausländische Firmen wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der Bitte, ein Feedback zu geben, wird gerne nachgekommen und kann daher jederzeit direkt angesprochen werden. Diese Geste stellt ein großes Vertrauen dar und verstärkt das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Beteiligten. Mit guten Verbindungen kann das Unternehmen zeitnah auf jede Änderung reagieren.

Fazit

Je effektiver das Unternehmen Lokalisierung, SEO und Erstellung von Inhalten in einem koordinierten Workflow integrieren kann, desto schneller kann es Effizienz und bessere Leistung erzielen. Dieser kollaborative Prozess ermöglicht es dem Unternehmen, die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher zu kennen und so die Produktinnovation, das Engagement für Inhalte und die Konvertierung zu verbessern.

8 Erkenntnisse aus mehr als 800 Fällen von Link-Sanktionen

Samstag, 23. Mai 2020

Bezahlte Links, Gastbeiträge und Private Blog Networks sind die drei wichtigsten Gründe für manuelle Maßnahmen laut einer Recherche von SEMrush. Es studierte 830 Backlink-Profile von Websites, die von Sanktionen betroffen waren.

Keine Ranking-Korrelationsstudie

Diese Studie von SEMrush ist keine Ranking-Korrelationsstudie, die oft zu unzuverlässigen Ergebnissen führt. Die Studie von SEMrush zeigt einige interessante Erkenntnisse. Da Google seine Vorgehensweise jedoch nicht offen diskutiert, ist es nicht zu 100 % sicher, dass ein bestimmtes Muster zu einer Link-Sanktion führt.

1. Sanktionsmuster für Gastbeiträge

Die SEMrush-Studie fand heraus, dass viele der Websites, die manuelle Maßnahmen wegen Gastbeiträgen erlitten, spezifische Muster hatten. SEMrush beobachtete, dass Websites, die bestimmte Link-Merkmale gemeinsam hatten, eher diejenigen waren, die eine Link-Sanktion erlitten.

Ein beachtenswertes Muster waren Gastartikel, die klar als gesponsort gekennzeichnet waren, zusätzlich zu einem Keyword-reichen aggressiven Anchor-Text auf verfolgten Links (d.h. Links, die nicht durch ein Nofollow-HTML-Link-Attribut verändert werden).
Ein weiteres interessantes Muster, das SEMrush entdeckte, war, dass mehr als ein Link nötig ist, um eine Sanktion auszulösen. SEMrush fand heraus, dass Websites, die Sanktionen erhielten, meist Muster in den Links hatten, die darauf hinzuweisen schienen, dass jemand dieselbe Art von Link immer wieder schuf.

2. Es spielt keine Rolle, wie alt die Links sind

Laut der Studie spielt es keine Rolle, wie alt die schlechten Links sind. Das war auch schon bei der ersten Welle von Penguin-Sanktionen sichtbar. Gastartikel wurden von Google in Frage gestellt und als Muster war erkennbar, dass alle diese Websites bezahlte Links hatten, die sie vor Jahren gekauft und dann vergessen hatten.

Wenn eine Website jemals in bezahlte Links oder fragwürdigen Link-Aufbau investiert hat, kann es empfehlenswert sein, jetzt eine Disavow-Datei zu erstellen, damit diese alten Links später nicht zu einer Sanktion führen.

3. Unnatürliche Links können auf jeder Website vorkommen

SEMrush fand heraus, dass es keinen Unterschied macht, ob ein Spam-Link von einer Website niedriger Qualität oder von einer „vertrauenswürdig“ Medien-Website kam. Beim Link-Aufbau ist also keine Website vertrauenswürdig. Jede Website ist so gut wie ihre Outlinks.

Bestimmte sogenannte „vertrauenswürdige“ Medien-Websites verkaufen Links. Es ist daran erkennbar, wohin sie verknüpfen und wie sie verknüpfen. Auch ein Link einer großen Medien-Website kann schädlich sein.

4. Google sanktioniert die gesamte Website

SEMrush beobachtete, dass die Rankings der gesamten Website leiden, wenn Google eine manuelle Maßnahme auf einer Website durchführt. Dies widerspricht der Ansicht, dass Penguin granular ist und nur bestimmte Seiten betrifft.

5. 50 % der Sanktionen betrafen Missbrauch von Anchor-Text

SEMrush beobachtete, dass die Hälfte der manuellen Maßnahmen aggressive Anchor-Text-Optimierung betraf. Das bedeutet, dass die Keywords, für die ein Ranking angestrebt wird, in dem Link (dem Anchor-Text) verwendet werden.

6. Google ist bei den Link-Sanktionen vage

Google ist vage bei der Begründung, was die Sanktion verursachte. Es sendet Beispiele und der Herausgeber muss erkennen, was bei dem Link nicht stimmt. Das könnte für einen durchschnittlichen Herausgeber schwierig sein.

7. Es dauert lange, Link-Sanktionen zu entfernen

Bei seiner Untersuchung von über 800 Websites beobachtete SEMrush, dass es lange dauern kann, bis eine Link-Sanktion entfernt ist. Google möchte sehen, dass der Herausgeber sich anstrengt, um die Links zu entfernen und versteht, was die Sanktion verursachte.

In der Regel müssen mehrere Anträge auf Überprüfung eingereicht werden, ehe die Sanktion aufgehoben wird.

8. Vermeidung von Link-Sanktionen

Es ist eine gute Idee, bei Links proaktiv zu handeln. Wenn jemand in der Vergangenheit beim Link-Aufbau Fehler machte, ist es am besten, jetzt zu handeln und nicht zu warten, bis es zu spät ist.

Das beste Vorgehen ist, diese Links dauerhaft zu entfernen, sodass keine Disavow-Datei erstellt werden muss.

robots.txt: Sinn und Bearbeitung der .txt-Datei

Freitag, 27. März 2020

Die Aufgabe einer robots.txt-Datei ist es, Bots vorzugeben, welche Seite diese crawlen sollen und welche sie beim Crawling nicht berücksichtigen müssen. Bei diesem Datei-Typ handelt es sich um eine normale .txt-Datei, die UTF-8-kodiert wird. Auf die UTF-8-Kodierung sollte man auf jeden Fall achten, denn Fehler oder Lücken im Code führen dazu, dass der Bot diese nicht richtig interpretiert, worunter auch die weitere Bearbeitung leiden würde.

Google gibt als maximale Größe von robots-txt-Dateien 500kB an. Die in der Datei aufgelisteten Regeln gelten ausschließlich für den Server, auf dem die Datei sich befindet. Ablegen sollte man die robots-txt im Kernkatalog, zum Beispiel so: http://seo-kueche.de/robots.txt.

So funktioniert die robots-txt Datei

Eine der nachfolgenden Anweisungen erhält der Bot wenn er die Instruktionen bearbeitet:

2xx – die Anfrage war erfolgreich:

Abhängig von der Abfragemethode beinhaltet die Antwort die angefragten Daten.

3xx – Umleitung:

Auf der Suche nach neuen Antworten nimmt der Suchroboter eine Umleitung. In der Regel versucht der Bot fünf Mal, eine andere Antwort zu finden. Ist er dabei nicht erfolgreich, erscheint 404 als Fehlermeldung.

4xx – Client Fehler:

Der Suchroboter geht bei dieser Anweisung davon aus, dass er den kompletten Inhalt der Website crawlen soll.

5xx – Server-Fehler:

Der Bot erkennt hier einen Fehler am Server und damit ein Verbot, die Website oder Teile dieser zu scannen. Auf der Suche nach einer anderen Antwort, wendet sich der Suchroboter der betreffenden Datei so lange zu, bis er erfolgreich ist. Dabei kann er selbst entscheiden, ob die fehlende Seite richtig rückgemeldet wird oder nicht. So kann eine 5xx-Seite als Seite mit 404 Status-Code bewertet und bearbeitet werden.

Notwendigkeit und Sinn der robot.txt Datei

Jede Website sollte eine Datei des Typs robots.txt haben. Denn damit kann man dem Crawler gezielt bei der Suche nach der Sitemap.xml helfen. Zudem kann man mit der Datei dafür sorgen, dass Suchmaschinen Scripts oder Verzeichnisse finden. Durch die Möglichkeit, nicht zu indexieren, kann man außerdem doppelte Inhalte vermeiden, beispielsweise bei HTML Dateien und deren zugehörigen Druckversionen.

Selbst wenn man eine Seite vom Index ausschließt, kann es passieren, dass sie dennoch in den Suchergebnissen auftaucht. Durch einen Verweis von einer anderen Seite kann sie nämlich ungewollt in den Index rutschen. Das kann man aber ganz einfach vermeiden, indem man die betreffende Seite so bezeichnet:

Regeln und Anweisungen für die robots-txt Datei

User-agent:

Diese Regel legt fest, welcher Bot die Anweisungen in der robots-txt durchforsten muss.

Allow:

Mit dieser Regel kann man dem Bot mitteilen, welche Seite oder welches Verzeichnis er scannen darf.

Disallow:

Diese Klausel legt fest, welche Seiten der Suchroboter nicht durchsehen muss.

Sitemap:

So teilt man dem Bot mit, dass die beinhalteten URLs in den Index gesetzt werden sollen.

Crawl-delay:

Hier kann man einen Kennwert eingeben, der festlegt, über welchen Zeitraum hinweg der Suchroboter die Website und ihre Seiten scannen kann.

Fazit

Die robots-txt Datei ist maßgeblich für den Erfolg einer Website. Mit ihrer Hilfe kann man dem Suchroboter nämlich vorgeben, unter welchen Voraussetzungen er Seiten crawlen darf und welche Seiten oder Verzeichnisse er scannen soll, zum Beispiel indem man Pfade, Elemente, Seiten & Co. Indexiert oder sie vom Index ausschließt.

Lukrative SEO-Strategie: Linkbuilding mittels Konkurrenzanalyse

Sonntag, 27. Oktober 2019

Auch wenn Google seine Algorithmen und seine KI im laufe der Zeit immer weiter verbessert hat und guten Content nach immer mehr Indikatoren bewertet und analysiert, können Backlinks immer noch sehr wichtig sein, um sich einen Vorteil oder überhaupt erst eine Chance gegenüber der Konkurrenz im Internet zu verschaffen.

Je nach Keywords, Branche und Nische herrscht im Internet natürlich ein starker Wettbewerb. Es wird um Keywords konkurriert und jeder Wettbewerber möchte bestmöglichen Content und Mehrwert für die Kunden liefern. Daraus ergibt sich eine Strategie, die für Unternehmen in Frage kommt, welche im Internet sehr stark mit anderen konkurrieren müssen.

Diese Strategie der Konkurrenzanalyse stellt im Grunde eine gezielte Suche nach Quellen für mögliche Backlinks dar. Dazu analysiert man, von wo die Konkurrenz ihre Backlinks bezieht. Um somit schließlich selbst ebenfalls an geeignete Backlinks zu gelangen. Außerdem geht es auch darum, die eigene Konkurrenz zu identifizieren und im Auge zu behalten.

Hierzu ist es nötig, die Konkurrenz erst einmal ausfindig zu machen. Das geschieht vor allem mittels Suche nach genau den Keywords, auf die man mit der eigenen Webseite ebenfalls abzielt. So lassen sich Webseiten von anderen Unternehmen finden, die vom Profil, von den Produkten und natürlich vom Content her der eigenen Webseite ähneln.

Über Tools wie Backlink-Checker können dann die Quellen der Backlinks der Konkurrenz ausfindig gemacht werden. Solche Tools analysieren, von wo aus im Internet auf die jeweilige Webseite verwiesen wird. So ein Tool ist in erster Linie dazu gedacht, um die eigene Webseite zu analysieren. Jedoch kann man auf die gleiche Weise natürlich auch eine fremde Webseite analysieren. So lassen sich diejenigen Webseiten ermitteln, die mittels Backlinks der Konkurrenz zu ihrer SEO-Stärke verholfen haben.

Tut man dies für mehrere Konkurrenten, so gewinnt man einen Überblick darüber, welche Webseiten für das Platzieren von Backlinks in Frage kommen. Dies können eventuell Blogs oder die Webseiten von Partnerunternehmen sein. Der nächste Schritt ist dann, aus diesen Webseiten die richtigen Auszuwählen und das Platzieren von Links in Angriff zu nehmen.

Bei diesen Webseiten sollte natürlich ebenfalls überprüft werden, ob sich ein Backlink auf diesen lohnen würde. Es kann natürlich auch der Fall sein, dass man bei der Konkurrenzanalyse auf etwaige Fehler der Konkurrenz stößt, die man selbst wiederum vermeiden kann. Man sollte sich gleichermaßen auf die Konkurrenz verlassen, aber natürlich auch abwägen, ob es für die eigene Webseite eine bessere Strategie geben könnte, mit der man die Wettbewerber sogar übertreffen kann.

Ein sehr großer Erfolg ist es jedoch bereits, durch die erzielten Backlinks gegenüber der Konkurrenz eine Chance auf den Suchergebnisseiten zu haben, sodass User die eigene Webseite leichter finden können. Über Backlinks von Webseiten, die auch mit der Konkurrenz über Links verbunden sind, erhalten Google und andere Suchmaschinen wichtige Signale dafür, dass die eigene Webseite ebenfalls der jeweiligen Branche oder Nische angehört. Somit entsteht eine anfängliche Chance, ebenfalls in die Suchergebnisse zu gelangen.

Damit diese Strategie einen Vorteil bietet, muss der Content auf der eigenen Webseite dem User besseren Mehrwert bieten als es der Content auf den Webseiten der Konkurrenz tut. Erst das führt zu einer höheren Verweildauer und einer geringeren Absprungrate, was sich auf die Platzierung in den Suchergebnissen sehr positiv auswirkt. Dadurch entsteht wiederum ein höherer Zustrom an potenziellen Kunden und natürlich auch die Möglichkeit, dass sich neue Backlinks ohne eigenes Zutun von selbst bilden, da der eigene Content hilfreich und bekannt ist.

Die Konkurrenzanalyse ist also eine gute Methode, um sich beim Etablieren einer neuen Webpräsenz mittels Linkbuilding leicht Orientierung zu verschaffen. Sie steht vor allem am Beginn der SEO und ist natürlich auch nur ein Teil der gesamten Arbeit.

TikTok: Wie viel Marketingrelevanz hat die Platform?

Mittwoch, 28. August 2019

TikTok ist eine vergleichsweise junge App, die aber längst als Konkurrenz zu den Social-Media-Giganten Youtube, Instagram und Snapchat gehandelt wird. Vor allem junge Menschen finden sich hier. Marketer sollten das Potenzial der App nicht verpassen.

Was ist Tik Tok?

Bei TikTok handelt es sich um eine Social Media App, bei der kürzest-Videos geteilt werden können. Sie gilt damit als kultureller Nachfolger des Anfang 2017 eingestellten Videohostingservice Vine, entstand jedoch aus der Synchronisationsapp Musical.ly. Bei TikTok haben die Videos durchschnittlich eine Länge von etwa 15 Sekunden, die Maximalzeit liegt auf einer Minute – das mag nach wenig klingen, macht den Gebrauch der App aber kurzweilig und ideal fürs scrollen unterwegs. Besonders bei jungen Menschen ist die App beliebt: Weltweit wurde die App bereits 1,2 Milliarden Mal heruntergeladen und zählt 500 aktive Nutzer weltweit. Derzeit liegt die Zahl der aktiven User in Deutschland nur bei 4,1 Millionen – das ist weniger als die Hälfte der Snapchat Nutzer. Alles deutet allerdings daraufhin, dass diese Zahl beträchtlich steigern könnte. 2018 wurde TikTok sogar öfter heruntergeladen als Instagram. Gewiss ist eine Weiterführung dieser Entwicklung selbstverständlich nicht, immerhin wurde auch das Scheitern von Vine von wenigen vorausgesehen. Dennoch birgt TikTok viel Potenzial und Reichweite, die nicht ignoriert werden sollte.

Wer nutzt Tiktok?

Ähnlich wie bei Youtube gehört die Mehrzahl der meistabonnierten Accounts zu Social Media Persönlichkeiten und Influencern, auch Prominente aus der klassischen Unterhaltungsbranche sind millionenfach abonniert. Follower zu sammeln hat allerdings eine weniger starke Bedeutung, als es heute zum Beispiel auf Instagram der Fall ist. Viel mehr steht jedes Video für sich, exzellenter Content kann auch von bisher Unbekannten viral gehen. Etwas mehr als die Hälfte aller Nutzer ist weiblich, monatlich werden in Deutschland rund 6,5 Milliarden Videoaufrufe verzeichnet. Laut Firmenangaben besuchen 90% der aktiven, überwiegend sehr jungen Nutzer die App mehrmals täglich. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Genutzt wird Tiktok vor allem mobil. Möglich machen das die kurzen Videos, die durch ihre geringe Dateigröße das verfügbare Datenvolumen schonen. Im Gegensatz zu Youtube sind die Videos in Hochkant gedreht, da sie auf die Smartphonenutzung ausgerichtet ist. Videos können geliked, geteilt und vom Ersteller mit Schriftzügen, Stickern und einer Beschreibung versehen werden – hier ähnelt die Nutzung Instagram. Auf lange Sicht möchte TikTok eine diversere Altersdemographie ansprechen, bald könnten sich das Bild des typischen Nutzers also verändern.

E-Commerce Funktion

Mitte August veröffentlichte TikTok ein neues Feature namens Hashtag Challenge Plus, durch das Nutzer innerhalb der App Produkte erstehen können. Das erste Unternehmen, das das Feature nutzte, war die Supermarktkette Kroger. So konnten User, ohne die App zu verlassen, Produkte der Kette online bestellen. Bereits zuvor gab es bei TikTok In-App Käufe – dabei handelte es sich aber um digitale Coins, die erstanden und dann an Influencer verschenkt werden konnten. Die E-Commerce Funktion steckt derzeit noch in den Kinderschuhen, verbreitetstes Marketing Instrument bleiben gesponsorte Hashtags. Sponsored Posts, wie es sie bei Instagram, Twitter und Facebook gibt, sind auch auf TikTok möglich und bieten so eine gute Möglichkeit, gezielt Reichweite aufzubauen.

Zielgruppe kennen und Content erstellen

TikTok ist voller von jungen Creatorn, die blitzschnell auf die neuesten Trends und Memes reagieren. Comedy steht im Zentrum, der extrovertierte, auf schnelle und absurde Pointen ausgerichtete Humor von TikTok ähnelt dem von Vine. Um als Unternehmen in dieser Umgebung eine erfolgreiche Marketingstrategie zu sparen, muss man das Medium gut verstehen. Gerade junge Menschen haben das Bedürfnis, unter sich zu bleiben, nicht zu der Plattform passende Werbeschaltungen ernten schnell Spott. Kampagnen, die auf Facebook oder Twitter vielleicht ausgezeichnet funktionieren, können bei dem jungen Publikum, wie es TikTok oder Snapchat auszeichnet, ihre Wirkweise spektakulär verfehlen. Ohne ein Team von Digital Natives und eine eingehende Kenntnis der Kultur der Plattform ist eine erfolgreiche Marketingstrategie darum nicht zu schaffen.

Warum Marketer Podcasts im Auge behalten sollten

Mittwoch, 07. August 2019

Podcasts sind das ideale Medienformat unserer Zeit: Egal ob beim Joggen, Autofahren oder zum Einschlafen – das Trendformat ist für viele längst fester Bestandteil des Alltags geworden. Zu den wichtigsten Ursachen für ihre Popularität gehört die Möglichkeit, das Format zu nutzen, während anderen Tätigkeiten nachgegangen werden kann. Ein großer Vorteil in einer gestressten und auf Effizienz ausgerichteten Gesellschaft. Kein Wunder also, dass laut einer Umfrage von Bitkom mehr als jeder fünfte Deutsche regelmäßig wenigstens einen Podcast hört. Die Genres sind dabei äußerst unterschiedlich und decken beinahe jedes Interesse ab. Monatlich starten dutzende neuer Angebote. Neben satirischen und humoristischen Formaten locken Moderatoren mit Businessthemen, aktuellen News und Diskussionen über jedes Nischenthema. Ihre Beliebtheit und Vielseitigkeit machen Podcasts derzeit zum spannendsten neuen Format für Marketer.

Werbeschaltungen sind effektiv

Zuletzt kündigte Spotify – derzeit die größte Plattform für Podcasts – an, zukünftig spezifischere Werbung für Podcasts einzusetzen. Das bezieht sich auf klassische Werbeeinspielungen, die vor, während oder nach der Sendung eingespielt werden können. Üblicher im Bereich der Podcast-Werbung sind sogenannte Host-Read-Ads, bei denen der Moderator die Werbebotschaft selbst vorliest oder ein Produkt in anderer Weise verbal erwähnt. Solche Werbeschaltungen haben großes Potenzial. Die Werbeakzeptanz ist bei Podcasts so hoch wie bei keinem anderen Medium. Marktforschungsinstitute sind sich zudem einig, dass die Wirksamkeit und der Brandbuilding-Effekt von Podcast-Werbung im Vergleich mit anderen Medien außerordentlich stark ist. Laut einer Umfrage von Podstars haben schon fast ein Drittel der Befragten schon einmal eine Webseite wegen einer solchen Werbeeinschaltung besucht. Auch die Zusammensetzung der Hörerschaft ist für Marketing-Experten äußerst interessant: Dank der Mischung aus sehr spezifischen und massentauglichen Themen lassen sich sowohl schmale Demografien mit Sonderinteressen als auch allgemeiner gefasste Zielgruppen ansteuern. Die Mehrzahl der Hörer ist zwischen 20 und 35 Jahren – eine Konsumentengruppe mit viel Kaufkraft.

Eigener Podcast lohnt sich

Egal ob Unternehmen oder Spezialist: Wer einen Podcast produziert, festigt damit seine Marke. Die Konzipierung und Produktion eines hochwertigen Produkts kosten zwar Zeit und Geld – ist das eigene Format aber erst einmal etabliert, wird es zum äußerst effektiven Instrument für die eigene Marke. Wer hochwertige Inhalte bietet, erreicht Kunden, die sich über ein mit dem Unternehmen verbundenes Thema informieren wollen, außerordentlich gut. Wird der Podcast auf der eigenen Webseite gehostet, generiert das zusätzlich wertvollen Traffic. Das schlägt sich auch im Suchmaschinenranking nieder. Ein hochwertiger, informativer Podcast ist zudem nützlich, um sich als Experte zu profilieren. Das kommt bei Kunden und potenziellen Geschäftspartnern gut an. Ist das Equipment erst einmal eingerichtet, macht ein Podcast sogar weniger Arbeit als ein gut aufbereiteter Fachartikel.

Mit Marketing-Podcasts auf dem neuesten Stand bleiben

Auch als Zuhörer profitieren Marketer von Podcasts: Jeder Experte ist darauf angewiesen, sich regelmäßig über aktuelle Trends und News zu informieren. Im riesigen Angebot der Business-Podcasts gibt es auch viele Formate, die sich mit Marketing-Themen beschäftigen. Die sind der perfekte Start in einen produktiven Arbeitstag. Besonders zu empfehlen unter den deutschsprachigen Angeboten sind der „OMR Podcast“ der Online Marketing Rockstars, der „Internet Marketing Podcast“ von Björn Tantau und die Formate des Netzwerks „Termfrequenz“. Wer auch für englischsprachige Podcasts offen ist, der kann mit „Everyone hates Marketers“, „Call to Action” und “Copyblogger” starten. Es lohnt sich, in viele verschiedene Formate reinzuhören, um diejenigen auszumachen, die am besten zu den eigenen Interessen und Hörgewohnheiten passen. Auf iTunes, SoundCloud und Spotify finden sich leicht mehrere Dutzend Angebote, die sich auch mit spezifischeren Marketing-Aspekten wie etwa Affiliate Marketing oder SEO beschäftigen.

Voice Search: Die Zukunft der Suchfunktion

Montag, 24. Juni 2019

„Ok Google, wie wird SEO durch Voice Search verändert?“ Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Co. begleiten uns täglich. Die Bedeutung dieser Art von Sprachsuche nimmt stetig zu und ist deshalb Grund genug, sich selbst damit vertraut zu machen und möglicherweise die eigene Website zu optimieren.

Voice Search beschreibt die digitale Suche nach bestimmten Informationen mithilfe der Stimme. Es kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn der User keine freie Hand zum Tippen hat oder sich generell damit schwertut. Die Suchanfrage wird zunächst direkt ins Handy gesprochen. Die Suchmaschine findet dann anschließend die relevantesten Treffer. So kann man beispielsweise schnell und einfach nach dem Weg oder Wetter fragen.

Laut einer Umfrage der Internet-Plattform Yext verwendet ungefähr ein Drittel der Bevölkerung regelmäßige Suchanfragen über die Spracheingabe. Die Tendenz steigt stetig. Somit ist Voice Search ein Trend, der nicht unbeachtet bleiben darf, denn die neue Art der Suche hat große Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die folgenden Tipps bereiten auf die Veränderungen vor.

Inhalte, die Antworten liefern

Normalerweise ist man beim SEO darum bemüht, dass die Texte ausreichend qualitative Keywords enthalten. Mit Voice Search muss man nun seine Texte auf die Antworten der möglichen Fragen der Nutzer ausrichten. Deshalb sollte man schon bei der Wahl eines Themas genau überdenken, welche Fragen für die Zielgruppe relevant sein könnten.

Antworten sind dann besonders gut, wenn sie präzise und verständlich formuliert sind. Das ist nicht nur für den Leser von Vorteil, sondern auch wichtig für Google, um den Artikel als geeignete Antwort festzustellen und mit einem guten Ranking in den Suchergebnissen zu fördern.

Fragestellungen im Titel beachten

Das maximale Potenzial von Voice Search kann erst dann ausgeschöpft werden, wenn die Frage schon in der Headline thematisiert wird. Allerdings sollte nicht jeder Text mit der Frage oder Antwort beginnen. Es ist mehr sinnvoll, ab und zu diese Art von Überschrift zu verwenden. Gerade beim Ranking wird dem Titel besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Das zählt auch für Meta-Daten, Beschreibungen und URL-Strukturen.

Ermitteln und Beantworten der Nutzerfragen

Ist man sich nicht sicher, welche genauen Fragen die eigene Zielgruppe beschäftigen, sollte man sich einfach an sie wenden. Dazu stellt man den Lesern beispielsweise über Social Media oder E-Mail geeignete Fragen.

Sind diese dann zusammengekommen, ist es dann auch die Beantwortung wichtig. Allgemeine und immer wiederkehrende Fragestellungen können über die FAQ-Seite (Frequently Asked Questions) beantwortet werden. Die Fragen und die dazugehörigen Antworten sind dort geordnet und überschaubar aufgelistet, weshalb Google diese Übersicht besser rankt.

Long-Tail-Keywords verwenden

Als Long-Tail-Keywords werden Wortkombinationen bezeichnet, die aus mindestens drei Begriffen zusammengesetzt sind. Durch die Sprachsteuerung verlagert sich der Fokus von kurzen und einzelnen Keywords zu zusammengesetzten Begriffen oder kurzen Sätzen.

Während man sich inzwischen daran gewöhnt hat, beim Eintippen in das Suchfeld ein bis maximal zwei Begriffe zu verwenden, hat sich dank Voice Search das Kommunikationsverhalten verändert. Da man mit dem Sprachassistenten wie mit einem normalen Menschen redet, formt sich die Suchanfrage von „restaurant berlin“ in „Wo finde ich ein Restaurant in Berlin?“ um. Somit nimmt die Bedeutung von Long-Tail-Keywords durch Voice Search zu.

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