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Archiv für die Kategorie ‘Online-Marketing’

Was ist Shoppable Content und wie funktioniert es?

Mittwoch, 07. Dezember 2022

Im Online-Marketing sind insbesondere zwei Bereiche von wichtiger Bedeutung. Zum einen gehört natürlich die Vermarktung der Produkte auf elektronischem Wege, das sogenannte E-Commerce, dazu. Denn ohne diesen Bereich ist ein Online-Handel schlichtweg nicht möglich. Zum anderen sollte neben den angebotenen Produkten auch ein mehrwertiger Content für den Shop-Besucher zur Verfügung gestellt werden.

Bislang waren diese beiden Bereiche in Unternehmen eher getrennt voneinander tätig. Mittlerweile wurde aber erkannt, dass beide Bereiche zusammengehören. Es entwickelte sich daraus der sogenannte Shoppable Content. Also eine Bereitstellung von Inhalten mit integrierter Möglichkeit, direkt einen Kauf abzuschließen.

Wie funktioniert Shoppable Content im Detail?

Wie bereits erwähnt ist Content-Marketing ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings zum Betreiben eines E-Commerce-Shops. Dabei wird das Ziel verfolgt, dass Kunden mit einem Inhalt, der für sie einen entsprechenden Mehrwert hat, zu binden und zum Wiederkommen zu animieren. Beispielsweise können Praxisanwendungen des jeweiligen Produktes beschrieben oder neue Entwicklungen veröffentlicht werden. Bislang lag der Nutzen für den Shop-Betreiber darin, dass der Kunde aufgrund eines Problems nach einer Lösung gesucht hat und auf die entsprechende Content-Seite des Unternehmens gelang. Hier wurde ein eigenes Produkt mit entsprechenden Vorteilen vorgestellt. Anschließend hat der Kunde das Produkt im Shop gesucht und im Besten Fall bestellt.

Allerdings gibt es bei dieser Variante das Risiko, dass der Kunde während des Suchens und der Auswahl des richtigen Produktes wieder abspringt.

Damit diese Schritte minimiert werden, wird nunmehr der Content direkt mit dem E-Commerce verbunden. Im Artikel selbst ist das jeweilige Produkt samt Bestellmöglichkeit bereits integriert, so dass der Kunde keine Zwischenschritte beschreiten muss.

Für wen ist Shoppable Content interessant?

Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass Shoppable Content für jede Art von Online-Handel nützlich sein kann. Schließlich verbinden sich zwei Bereiche, damit der Kunde einfacher Produkte bestellen kann.

Dabei sind die Möglichkeiten der Integration der Produkte in den Content vielfältig. Beispielsweise kann ein Produkt explizit vorgestellt werden, mit all den Vorteilen und Möglichkeiten, die es bietet. Anschließend hat der Kunde die Möglichkeit das Produkt direkt in den Warenkorb zu legen. Oftmals werden auch Vergleichsseiten für die unterschiedlichen Eigenschaften einer Produktreihe erstellt. Auch hier kann eine direkte Verlinkung für den Warenkorb aufgenommen werden.

Shoppable Content nur für die eigene Webseite?

Wie bislang beschrieben, kann Shoppable Content einfach und effektiv auf der eigenen Webseite des Shops umgesetzt werden. Allerdings ist das nicht die einzige Möglichkeit. Online-Marketing beinhaltet oftmals auch Marketing über diverse Social-Media-Kanäle, wie etwa Facebook, Instagramm oder Twitter. Auch hier gibt es die Möglichkeit mit Shoppable Content den Nutzer die Möglichkeit zu bieten, direkt aus dem Content heraus das Produkt zu kaufen. Oftmals bieten Social-Media-Plattformen sogar eine Integration des eigenen Shops an. Wenn dem nicht so ist, kann eine Verlinkung direkt auf das Produkt auf der eigenen Shop-Webseite unterstützen.

Ist Shoppable Content zukunftssicher?

Auch wenn es sich nach Meinung vieler Kritiker bei Shoppable Content eher um ein weiteres nichts aussagendes Schlagwort handelt, bestehthierin eine weitere und neue Möglichkeit, das Interesse von Nutzern für einen Kauf des etwaigen Produktes zu wecken. Der klare Vorteil von Shoppable Content liegt darin, dass Nutzer die Möglichkeit bekommen, das Produkt zu kaufen, ohne weiter im Shop (oder schlimmstenfalls bei Mitbewerbern) danach suchen zu müssen. Aufgrund der Reduzierung der Schritte erhöht sich demnach auch die Usability für den Nutzer.

Was ist Quick Commerce und wie funktioniert es?

Dienstag, 08. November 2022

Die Bedeutung von Online-Handel, dem sogenannten E-Commerce, nimmt stetig zu, nicht zuletzt durch die weiterhin anhaltende Pandemie. Neben den auf Online-Einkauf spezialisierten Unternehmen, bieten auch immer mehr lokale Geschäfte die Möglichkeit an, online ihre Waren kaufen zu können und diese bequem nach Hause geliefert zu bekommen. Um allerdings mit den großen Online-Plattformen mithalten zu können, ist unter anderem die Lieferzeit der vom Kunden bestellten Ware ausschlaggebend. Letztendlich möchte kein Kunde eine Woche oder länger auf die gewünschte Ware warten. Was lokale Händler teils vor Problemen stellt, können große Online-Händler bereits umsetzen und eine Lieferung innerhalb weniger Tage ermöglichen.

In diesem Zusammenhang hält eine neue Form Einzug, die die Situation weiter verschärft. Die Rede ist von „Quick Commerce“. Doch was steckt dahinter und wie können Online- als auch lokale Händler Quick Commerce anbieten?

Quick Commerce – Minutenschnelle Lieferung

Bei Quick Commerce,oder kurz Q-Commerce, handelt es sich um eine Variante innerhalb des Lieferzeitmodells im E-Commerce. Während gängige Lieferungen von Waren durchschnittlich drei bis vier Tage dauern können, wird mit Quick-Commerce eine wesentlich schnellere Lieferung garantiert. Die Bestellung ist in sehr kurzer Zeit beim Nutzer. Ein ähnliches Modell ist bereits von einigen Online-Plattformen bekannt. Hier wird oftmals eine Lieferung innerhalb von 24 Stunden garantiert. Doch bei Quick Commerce wird die Lieferzeit nochmals drastisch reduziert. So können bereits existierende Quick Commerce-Shops eine Lieferung innerhalb von nur rund120 Minuten anbieten.

Das Modell Quick Commerce ist aktuell besonders beim Kauf von Konsumgütern des alltäglichen Lebens beliebt. So sind es Verbrauchsartikel oder Haushaltswaren, die der Kunde innerhalb kürzester Zeit benötigt, die mit diesem Geschäftsmodell vermarktet werden.

Doch wie ist es möglich, dass Bestellungen in nur wenigen Minuten ausgeliefert werden können?

Wie funktioniert Quick Commerce?

Um die Variante Quick-Commerce anbieten und auch durchführen zu können, sind einige wichtige Faktoren ausschlaggebend, die dem Online-Handel oder ggf. dem lokalen Handel zur Verfügung stehen müssen. Zum einen muss der Weg zum Kunden so gering wie möglich gehalten werden. Das bedeutet, dass diverse Verteilungszentren direkt beim angebotenen Auslieferungsgebiet vorhanden sein sollten. Dazu nutzen viele Händler bereits vorhandene und eigene Örtlichkeiten, um ein entsprechendes Zentrum einzurichten. Eine andere Möglichkeit bietet die Zusammenarbeit mit einem Partner, etwa einem lokalen Unternehmen.

Neben den Verteilerzentren ist aber auch eine gute und ausreichend große Auslieferungsflotte notwendig. Insbesondere in Großstädten wird hier gerne auf sogenannte Riders gesetzt. Lieferung per Fahrrad, bzw. E-Bike. Sofern kein eigenes Team beschäftigt wird, kann die Auslieferung auch an speziell für dieses Geschäftsmodell vorhandene Firmen übergeben werden.

Neben den einzurichtenden Verteilzentren und einem gut koordiniertem Auslieferungsmodell ist es ebenso wichtig, dass der Warenbestand vorhanden und kontrollierbar ist und das am besten in Echtzeit. Hier unterstützen automatisierte Tools die Übersicht zu behalten und den Bestand auch online aktuell zu halten.

Wird sich das Modell „Quick Commerce“ durchsetzen?

Sicherlich sind die Herausforderungen, um Quick Commerce anzubieten, nicht einfach umzusetzen. Ob sich das in manchen Branchen als rentabel erweist, ist daher fraglich, bzw. kann zum jetzigen Zeitpunkt schlecht eingeschätzt werden. Das Anbieten eines solchen Liefermodells hängt von zu vielen Faktoren ab.

Zu bedenken ist außerdem, dass sich aktuell der Warenbestand eher auf einzelne, ausgesuchte Güter beschränkt. Kunden nutzen daher diesen Service eher sporadisch. Sofern es dann zu einem Einkauf kommt, ist die Lieferzeit ein ausschlaggebendes Kriterium. Nur so kommt es zu einem guten Einkaufserlebnis und der Kunde nimmt wiederholt das Angebot in Anspruch.

Eine weitere Hürde stellt die Preisgestaltung dar. Die Umsetzung von Quick Commerce erhöht die Kosten. Sei es durch gut platzierte Verteilzentren oder erhöhte Logistikkosten. Diese Kosten müssen auf die Warenpreise, bzw. den Lieferkosten umgelegt werden, was den Einkauf für den Nutzer wiederrum unattraktiv machen könnte.

BeReal: Das ist der neue Instagram-Konkurrent

Donnerstag, 01. September 2022

Bereits 2010 kam der Social-Media-Dienst Instagram auf den Markt und sorgte mit einer neuartigen Weise für den noch heute anhaltenden Wachstum. Die Plattform sollte anfangs wie ein öffentliches Fotoalbum sein, so ist es zwar heute noch, doch die die von den Nutzern hochgeladenen Bildern sind zum größten Teil nachbearbeitet. Mittlerweile ist die Kritik groß, dass die gefilterten und nachbearbeiteten Bilder die Realität immens verzerren.

Dieses nimmt BeReal zum Anlass und möchte mit seiner Plattform mehr Authentizität verbreiten. Der im Jahr 2020 veröffentlichte Social-Media-Kanal geht hier einen neuen Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen den beiden Anbietern und welche Neuerung soll Abhilfe schaffen, dass Nutzern ein perfektes Leben vorgespielt wird? Wir gehen in diesem Beitrag einmal näher auf die Handhabung und diversen Möglichkeiten von BeReal ein.

BeReal setzt auf Spontanität

Während bei Instagram die Nutzer ihre Bilder und Texte ohne Zeitdruck planen, kreieren und veröffentlichen können, sieht es bei BeReal anders aus. Denn hier entscheidet nicht der Nutzer, wann ein Foto hochgeladen wird, sondern die App. Täglich fordert die App zu immer einem anderen Zeitpunkt auf, dass ein Foto gemacht und hochgeladen werden soll. Hierzu bleiben dem Nutzer dann lediglich 2 Minuten Zeit. Viel zu wenig, um noch den besten Platz, die richtige Pose und vor allem das korrekte Outfit zu finden.

Doch genau darauf baut BeReal. Aufgrund der Spontanität innerhalb von 2 Minuten ein Foto zu machen und dieses auf die Plattform zu laden, soll verhindern, dass zum Beispiel das ungesunde Softgetränk gegen ein erfrischendes Wasser mit einer einzelnen Zitronenscheibe und dann noch garniert mit einem Blatt Pfefferminze getauscht wird. Es sollschließlich das wahre Leben des Nutzers widerspiegeln. Wer den Aufruf allerdings verpasst, bekommt erst am nächsten Tag eine neue Chance dazu.

BeReal nimmt Entscheidungen einfach ab

Gut eingespielte Nutzer können sich innerhalb von 2 Minuten sehr schnell in die richtige Pose begeben. Während sie bereits den ganzen Tag das richtige Outfit tragen. Doch es gibt einen Haken bei dem Fotoshooting. Während Nutzer sonst entscheiden können, ob sie ihre Umgebung oder doch lieber ein Selfie vor einem schönen Hintergrund machen möchten, nimmt BeReal die Entscheidung ab. Denn sobald das Foto geschossen wird, werden Frontkamera, als auch die Rückkamera ausgelöst. Beide Fotos können dann als Bild-in-Bild-Foto auf die Plattform geladen werden.

Einer der wenigen Entscheidungen, die der Nutzer treffen muss, ist, wer am Ende das Bild sehen kann. Entweder darf das Bild nur von Freunden gesehen werden oder man entscheidet sich gleich für die ganze Welt.

BeReal eher für eine jüngere Zielgruppe

Wenn man durch den sogenannten Discovery-Bereich scrollt, erhält man unzählige Fotos aus der ganzen Welt. Auffallend ist, dass viele Fotos anscheinend in Schulgebäuden, bzw. Universitäten aufgenommen wurden. Das ist nicht verwunderlich, denn BeReal betreibt ein sogenanntes Botschafterprogramm, mit dem insbesondere das junge Publikum dazu aufgerufen werden, die App zu empfehlen.

Hilft die Neuerung für mehr Authentizität?

Bislang ist BeReal eher in Frankreich und den USA bekannt. Dennoch scheint das Konzept eine Möglichkeit zu sein, mehr Authentizität zu zeigen. Doch ist die Idee nicht ganz neu. Bereits 2017 ist mit Minutiae eine App mit ähnlichen Möglichkeiten gestartet.

Ob sich die BeReal am Ende auch in Deutschland durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

5 Tipps für gute Social-Media Beiträge

Samstag, 30. Juli 2022

Social-Media-Kanäle werden immer beliebter. Doch die Kommunikation ist dabei eine ganze eigene. Um die begehrten Likes und Follower zu erhalten, sind daher gute Beiträge unumgänglich. Das Teilen solcher Inhalte führt zu einer größeren Reichweite und, sofern ein eigenes Produkt oder Dienstleistung verkauft werden soll, gegebenenfalls zu einer Umsatzsteigerung.

Doch die Community innerhalb der diversen Social-Media-Kanäle reagiert zum Teil sehr unterschiedlich auf die verschiedenen Formen und Inhalte der Beiträge. Was dennoch einen guten Social-Media Beitrag ausmacht und dieser für mehr Likes und Interaktionen sorgen kann, wird in diesem Beitrag näher betrachtet.

Tipp 1: Inhalt muss einen Mehrwert schaffen

Es bleibt weiterhin das wichtigste Element bei einem guten Social-Media Beitrag. Auf den Inhalt kommt es an. Nur wenn der Beitrag einen qualitativ hochwertigen und für den Nutzer auch relevanten Inhalt hat, sind die Erfolgschancen hoch, dass dieser zu den gewünschten Interaktionen führt.

Dabei sollte beachtet werden, dass es nicht nur Inhalte sind, die ein Spezialgebiet abdecken, sondern vor allem, dass diese informativ und unterhaltsam geschrieben sind, so dass mitunter dem Nutzer ein Mehrwert geboten wird.

Natürlich möchte man gegebenenfalls auch mit den Beiträgen sein eigenes Produkt verkaufen. Doch Social-Media Beiträge sollten nicht voll von Werbung stecken. Der richtige Ausgleich ist entscheidend, wobei der mehrwertige Inhalt für den Leser immer weit überwiegen sollte.

Tipp 2: Wie sieht wertvoller Inhalt aus?

Besonders am Beginn der Reise auf den Social-Media-Kanälen kennt man seine Community noch nicht ganz genau und muss mit entsprechendem Inhalt sorgen, dass diese wächst. Um dennoch relevanten Inhalt für einen guten Social-Media Beitrag zu erstellen, sollte sich der Schreiber fragen, was dem Leser interessieren würde. Natürlich auf dem jeweiligen Fachgebiet, mit dem man seinen Social-Media-Profil erfolgreich betreiben möchte.

Entsprechend stellt sich die Frage, wie kann das eigene Produkt dem Leser im Leben helfen. Sofern bereits eine Webseite mit relevanten Beiträgen existiert, sollten diese auch innerhalb der Social-Media Beiträge geteilt werden.

Tipp 3: Die Kraft der Visualisierung nutzen

Viele Social-Media-Kanäle setzen neben dem textlichen Inhalt auch auf die visuelle Darstellung. Sprich, der Text allein ist nicht alles, vielmehr sollten auch aussagekräftige Bilder und etwaige Videos gepostet werden. Diese bleiben dem Nutzer wesentlich länger im Gedächtnis.

Bei der Erstellung der Bilder und Videos sollte unbedingt auf die Qualität geachtet werden. Sofern Informationen beispielsweise im Textformat mit Bildern oder Videos dargestellt werden sollen, so ist auf ein einheitliches Farbschema sowie Schriftbild zu achten. Damit wird der Widererkennungswert beim Nutzer erhöht.

Auch der Text kann mit passenden Emojis aufgelockert werden. Hierbei sollte man allerdings, sofern es sich um ein Unternehmens-Profil handelt, eher sparsam mit umgehen. Hinzu kommt, dass die ausgewählten Emojis klar verständlich und nicht zu persönlich sein sollten.

Tipp 4: Social-Media Beträge an den jeweiligen Kanal anpassen

Es gibt eine Vielzahl von Social-Media-Kanälen, leider gibt es auch genauso viele unterschiedliche Bildformate und -vorgaben. Es ist daher in den seltensten Fällen möglich, dass dasselbe Bild auf zwei unterschiedlichen Kanälen veröffentlicht werden kann, ohne dass es zu Qualitätsverlusten kommt.

Daher sollte für jeden Social-Media-Kanal der Beitrag individuell angepasst werden. Dabei ist zum einen auf das richtige Bildformat zu achten, aber auch auf die Länge des zu postenden Textes, je nachdem wo der Schwerpunkt des Social-Media-Kanals liegt.

Tipp 5: Relevante Hashtags auswählen

Auf vielen Social-Media-Kanälen wird mit sogenannten Hashtags gearbeitet. Diese sorgen dafür, dass der Nutzer nach einem speziellen Thema oder Trend suchen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass für einen guten Social-Media Beitrag auch die richtigen Hashtags verwendet werden. Dabei ist zu beachten, dass neben allgemeine (zur Einordnung in einer Beitrags-Kategorie), auch speziell für den Beitrag passende Hashtags ausgewählt werden.

Die Wahl der Hashtags sollte gut durchdacht sein. Dennoch sollte man es nicht übertreiben. Je nach Plattform sollte eine Anzahl von etwa zehn Hashtags nicht überschritten werden, auch wenn mehr möglich wäre.

Fazit: Dran bleiben!

Zwar hat jeder Social-Media-Kanal seine eigenen Schwerpunkte, dennoch sind die Anforderungen für einen guten Social-Media Beitrag nahezu gleich. Das Erstellen von gutem Content benötigt Zeit und entsprechende Recherche, beispielsweise für die Hashtags. Darüber hinaus reicht es nicht aus, wenn nur sporadisch ein Beitrag gepostet wird. Vielmehr ist dieses ein Marathon mit vielen Beiträgen über eine längere Zeit. Doch das Ergebnis kann dazu führen, dass die Anzahl der Follower und Interaktionen ebenso kontinuierlich wachsen.

Was ist E-A-T und warum ist es so wichtig?

Mittwoch, 25. Mai 2022

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) stolpert man seit Jahren über diese drei Buchstaben „E-A-T“. Doch was steckt dahinter und warum könnte eine von Google entwickelte Qualitätsoffensive das SEO nachhaltig verändern?

Was bedeutet E-A-T?

Hinter den drei Buchstaben E-A-T verbergen sich drei Faktoren, nämlich Expertise, Autorität und Trust (Vertrauen). Diese drei Elemente legen die Grundpfeiler für die Bewertung von Quellen dar. E-A-T beinhaltet demnach ein Konzept, wie die Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit von Inhalten einer Seite zu einem bestimmten Themengebiet beurteilt werden können.

Dabei ist das Konzept E-A-T gar nicht mehr so neu. Bereits 2014 wurde es von Google in ihren Quality-Rater-Guidelines erstmals aufgenommen und erklärt. Doch spätestens mit der Umsetzung des Core-Updates im Jahr 2018 wurde dieses Konzept in den Algorithmus für das Ranking von Webseiten eingeführt. Es ist allerdings davon auszugehen, dass zurzeit erst einmal noch Daten von Webseiten gesammelt werden, um damit ein Machine-Learning-Muster zu erstellen. Mit diesem Muster können die Algorithmen glaub- und vertrauenswürdige Inhalte erkennen und die jeweilige Webseite bewerten.

E-A-T und die Qualitätsrichtlinie von Google

Laut Google hat E-A-T insbesondere für sogenannte „Your money your life“-Themen eine besondere Bedeutung. Aus den Qualitätsrichtlinien nehmen besonders die Themen Nachrichten und aktuelle Geschehnisse, aber auch Shop-Angebote für das eigene Wohlbefinden sowie besondere Interessengebiete, wie beispielsweise die Suche nach dem richtigen Job oder einem passenden Haus, einen hohen Stellenwert ein.

Doch auch bei Themen, die nicht zu den genannten Bereichen gehören, nimmt E-A-T mittlerweile eine Rolle für das Ranking ein. Denn Google scheint sich zu einer semantischen Suchmaschine zu entwickeln, womit E-A-T nur ein weiterer Teil ist, um Webseiten ganzheitlich bewerten zu können.

Warum wurde E-A-T eingeführt?

Bereits im Jahr 2009 hat Google mit dem sogenanntem Vince-Update eingeführt, womit bekannte Marken inklusive deren Inhalte und Webseiten einen Boost beim Ranken erhalten. Dieser Boost wurde besonders bei markenbezogenen Suchanfragen und relevanten Keywords deutlich. Hintergrund war, dass durch die Identifikation der Marke auch letztendlich die Relevanz der Inhalte bewerten lassen. Dabei stehen insbesondere die Eigenschaften Popularität, Autorität, Vertrauen und Expertise im Fokus.

Dieser Fokus wurde nunmehr weiterentwickelt und bildet das Konzept von E-A-T. Es handelt sich hierbei also um einen Art Nachfolger des Vince-Updates. Mit E-A-T- soll nicht nur die Relevanz von Inhalten und deren Bezug auf Suchanfragen bewertet werden, sondern vor allem die Qualität einer Quelle mit deren Inhalt im Gesamten.

Wie beeinflusst E-A-T das Ranking?

Bei dem E-A-T-Konzept handelt es sich nicht um ein klassischen Rankingfaktor, sondern um eine ganzheitliche Bewertung von Seiten. Das spiegelt sich bereits bei dem Dienst Google Discover wider, deren Inhalte von automatisierten Systemen ausgewählt werden. Diese wiederum nutzen hierzu die Bewertung aus der Expertise, Autorität und Trust (E-A-T) einer Seite.

Doch auch bei anderen Diensten bis hin zum Crawling und der Indexierung einer Webseite kann die E-A-T-Bewertung zukünftig eine maßgebliche Rolle spielen.

Die zukünftige Verbindung von E-A-T und SEO

Bei dem Konzept E-A-T werden Faktoren als Grundlage genommen, die weitgehend durch klassische SEO-Maßnahmen nicht beeinflusst werden können. Laut Google gibt es allerdings keinen einheitlichen Score für die Zusammenfassung dieser Faktoren, bzw. Signale, vielmehr handelt es sich bei E-A-T um die Bündelung unterschiedlicher Signale, die ein Gesamtbild ergeben. So wird schließlich die Autorität und Glaubwürdigkeit einer Marke bewertet.

Bei den für E-A-T genutzten Signale handelt es sich überwiegend um Kriterien von externen Quellen, die ein Ergebnis aus unternehmenseigenen Maßnahmen zum Branding, Kommunikation und PR darstellen. Wenn allerdings dadurch ein klarer Kontext zur Marke geschaffen wird, können Crawler diese erfassen und messen. Diese Daten können anschließend in die E-A-T-Bewertung einfließen.

Zu einem Teil kann ein Unternehmen demnach nur Einfluss nehmen, indem es eigene Markenbegriffe etabliert und in Suchanfragen und Onlineinhalten platziert. Mittel- bis langfristig kann sich dadurch ein positiver Effekt auf das Ranking dieser Keywords ergeben.

Daraus lässt sich schließen, dass es sich bei SEO nicht mehr nur um klassische Maßnahmen und Einstellungen unter anderem an der Webseite handelt, sondern vielmehr eine zukünftige Schlüsselrolle in einem Unternehmen ist, die verschiedene Abteilungen mit einbezieht.

So funktioniert Marketing mit Snapchat

Donnerstag, 14. April 2022

Neben diversen anderen Social-Media-Kanälen wird der Instant-Massage-Dienst Snapchat bei Marketingstrategien eines Unternehmens oft nicht berücksichtigt. Ein Grund dafür kann das vergleichsweise junge Zielpublikum sein. Denn rund 90 Prozent der Nutzer sind zwischen 13 und 29 Jahre alt. Dennoch kann auch diese Plattform mit der richtigen Marketingstrategie eine Erweiterung im B2C-Bereich sein, um über 300 Millionen, davon allein in Europa über 80 Millionen, User anzusprechen.

Trotz der Kurzlebigkeit der auf Snapchat veröffentlichten Inhalte gibt es viele Optionen, die ein Marketing mit beispielsweise einer spezifischen Vorausplanung und komplexen Kampagnen möglich machen.

Besonderheit Snapchat

Bevor ein Unternehmen Marketing bei Snapchat betreiben kann, muss es sich natürlich erst anmelden. Anders als bei anderen Social-Media-Plattformen können Snapchat-User allerdings in der Anwendung nicht explizit nach einem Namen suchen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass der Snapchat-Name, bzw. die -ID über andere Wege, wie etwa der eigenen Webseite oder andere Social-Media-Profile publiziert wird und die User auf das Angebot bei Snapchat aufmerksam gemacht werden. Unterstützt wird das Ganze mit dem sogenannten Snapcode. Dieser Code stellt, ähnlich einem QR-Code, ein scanbares Feld dar, mit dem der User direkt auf das Unternehmensprofil bei Snapchat gelangen kann.

Eine weitere Einschränkung liegt bei der Sichtbarkeit des Contents, dass nach der Erstellung eines Accounts veröffentlicht werden kann. Auch hier gibt es gegenüber anderen Social-Media-Kanälen eine Besonderheit. Der Content kann von jedem Nutzer nur zweimal angesehen werden. Daraus schließt sich, dass es für ein Unternehmen essenziell ist, dass der Inhalt einfach und dennoch aussagekräftig genug gestaltet ist.

Eine andere Variante bieten die Stories bei Snapchat. Dabei kann es sich um Kurzvideos oder Bilder handeln, die zu einer längeren Geschichte zusammengestellt werden.

Wie funktioniert Content-Marketing auf Snapchat?

Auch wenn der Content nur zweimal von einem User angeschaut werden kann, so liegt dennoch viel Potential in der Verbreitung des organischen Inhalts. Insbesondere ist die Chance, aufgrund der Einschränkung, hoch, dass User sich den Inhalt aufmerksamer anschauen. Darüber hinaus gibt es die sogenannten Snapchat Memories. Dabei handelt es sich um eine Art Galerie, in der die Snaps abgespeichert werden können.

Diese Galerie kann allerdings auch in die andere Richtung genutzt werden. Unternehmen können ihren Inhalt vorausplanen und qualitativ gestalten, um diesen erst einmal in der Galerie abzuspeichern. Anschließend kann der Inhalt aus dieser Galerie veröffentlich werden.

Lokal mit dem Sponsored Geofilter

Insbesondere lokale Unternehmen haben mit dem Snapchat Sponsored Geofilter eine interessante Möglichkeit, um auf sich aufmerksam machen zu können. Dabei greift die Anwendung auf die Position des Mobilfunkgeräts des Nutzers zurück und zeigt unter anderem Unternehmen in der Nähe an. Der User kann dann den vorgefertigten Inhalt zu seinen Snaps hinzufügen und Followern zeigen, wo er sich gerade befindet. Mit einem gut gestalteten Bild kann es dem Unternehmen, wie beispielsweise einem Restaurant oder Geschäft, damit geleichzeitig als Werbung dienen.

Spielplatz für AR-Technologie

Insbesondere Unternehmen aus der Digitalbranche können sich über die Snapchat Sponsores Lenses freuen. Dabei handelt es sich um ein beliebtes Effekt-Tool mit dem sich Augmented-Realtity-Grafiken über die Snaps, also dem Inhalt, legen lassen können. Durch die Erstellung eigener sogenannter Lenses können Unternehmen so zum Beispiel ihr Branding verbreiten.

Einfache Snapchat Ads

Neben den lokalen und technologischen Besonderheiten können Unternehmen natürlich auch bei Snapchat auf kostenpflichtige Werbung, die Ads, zurückgreifen. Dabei handelt es sich um jene klassischen Werbeanzeigen, die beispielsweise von der Videoplattform YouTube bekannt sind. Die Ads können entweder mit einem Bild oder einem Video gestaltet werden. Anschließend werden diese innerhalb einer Storie oder am Ende eines Snaps angezeigt und können vom User nicht übersprungen werden. Da es sich allerdings nur um wenige Sekunden handelt, die das Unternehmen für ein Werbespot zur Verfügung hat, sollten diese ebenfalls effektiv genutzt werden.

Ads können außerdem mit zusätzlichen Aktionsoptionen ausgestattet werden. So ist es beispielsweise möglich, dass mit der Swipe-Up-Funktion auf die eigene Webseite verlinkt werden kann.

Lohnt sich Marketing mit Snapchat?

Die Schnelllebigkeit des Contents gepaart mit der angesprochenen Einschränkung lässt die Annahme zu, dass Marketing mit Snapchat nicht nachhaltig sein könnte. Doch insbesondere Unternehmen, die eine junge Zielgruppe ansprechen, sollten Snapchat für B2C-Marketing nicht außer Acht lassen. Auch bei diesem Dienst gibt es Möglichkeiten, dass Werbekampagnen langfristig aufgebaut und Werbebotschaften effektiv platziert werden können.

Erklärvideos als machtvolles Marketinginstrument

Donnerstag, 14. April 2022

Der Markt mit Online-Videos boomt. Mittlerweile zeigen Studien, dass über 60 Prozent der weltweiten Nutzer Videoportale nutzen. Dabei geht es oftmals nicht nur darum, sich einfach nur unterhalten zu lassen, sondern auch um das Bedürfnis nach Informationen zu decken. Viele Unternehmen und Selbstständige nutzen bereits diese Möglichkeit, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Doch was machen Erklärvideos tatsächlich zu einem machtvollen Marketinginstrument?

Das richtige Erstellen von Erklärvideos

Das Internet ist voll von selbstgedrehten Amateur-Videos, dessen Inhaber mit einem Smartphone versuchen, Informationen an die User zu übermitteln. Aus diesem Grund ist es unumgänglich, dass Unternehmen hier auf eine professionelle Produktion setzen. Diese sind zwar mit höheren Kosten verbunden, dennoch wird dadurch das Video aus der Masse hervorstechen. Weiterhin ist auch bei Erklärvideos und Videos im Allgemeinen wichtig, dass die Zielgruppe richtig angesprochen wird. Es sollte so interessant sein, dass es nicht nach wenigen Sekunden beendet wird, sondern die Botschaft in vollem Maße übermittelt werden kann.

Videos sind effektiver als Bilder

Die meisten User schauen sich lieber ein gut verständliches Video an und lassen sich entweder das Produkt vorstellen oder sich erklären, wie man damit umgeht. Bilder hingegen, werden nur kurz angeschaut und muss daher so übermäßig ansprechend sein, dass der Nutzer sich Gedanken darüber macht. Videos hingegen werden über mehrere Sekunden, gar Minuten angeschaut, wodurch auch starke Emotionen ausgelöst werden können.

Das Bedürfnis nach dem „Haben“

Insbesondere die Beförderung von emotionalen Bedürfnissen durch ein Video verleitet Kunden dazu, dass Gefühl zu bekommen, dass sie dieses Produkt benötigen. Die Kaufentscheidungen werden durch eine überzeugende Story veranlasst. Je besser also ein Video die Aktivierung von Emotionen beim Kunden beeinflusst, desto höher ist die Bereitschaft zum Kauf des Produktes.

Kunden werden ans Unternehmen gebunden

Durch Videos kann die Markenbotschaft, bzw. auch die allgemeine Botschaft eines Unternehmens in einem kurzen, aber aussagekräftigen Erklärvideo verbreitet werden. Da sich immer mehr Nutzer eher Videos als Bilder anschauen, ist dieses Instrument prädestiniert dafür, dass der Nutzer sich mit dem Unternehmen identifiziert, wiederkehrt und sich beispielsweise auch andere Videos, bzw. etwaige Erklärvideos anschaut.

Videos sind von überall erreichbar

Wichtig bei der Erstellung von Erklärvideos ist die Usability. Das bedeutet, dass das Video auf dem PC, Tablet, als auch auf dem Smartphone angeschaut werden kann. Dadurch sind die User nicht an einem Ort gebunden und können das Video bei Bedarf von überall abrufen. Hervorragend, wenn man gerade eine kurze Erklärung benötigt, um weiterzukommen.

Aus Statistiken lernen

Diverse Video-Plattformen bieten eine große Bandbreite an Auswertungen an. Die daraus entstehenden Statistiken sind meist sehr umfangreich und durch eine genauere Auswertung kann mehr über das Verhalten des Nutzers herausgefunden werden. So können etwaige Fehler behoben und die Erklärvideos optimiert werden.

Videos helfen beim Suchmaschinen-Ranking

Videos werden mittlerweile nicht nur auf den dafür vorgesehenen Portalen gesucht, sondern auch ganz direkt bei Suchmaschinen, wie etwa Google. Durch ein gutes Erklärvideo haben Unternehmen also eine große Chance, damit auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse zu landen. Ist das Video dann auch noch direkt auf der Unternehmenswebseite eingebunden, werden auch diese Informationen auf der Suchergebnisseite angezeigt und Nutzer direkt auf die Homepage geleitet. Ein eventuell integrierter Shop macht es für den Nutzer um so leichter, eine Kaufentscheidung zu treffen.

Erklärvideo dienen auch der innerorganisatorischen Struktur

Jedes Unternehmen kennt es. Neue Mitarbeiter müssen selbstverständlich eingearbeitet werden, wodurch ein weiterer Mitarbeiter gebunden wird und dessen Aufgaben langsamer abgearbeitet werden. Verständliche Erklärvideos können hier eine Abhilfe leisten. Durch diese werden alle neuen Mitarbeiter gleichermaßen ausgebildet und Schulungen, bzw. eine umfangreiche Einarbeitung von anderen Kollegen kann dadurch entfallen. Selbst diese Möglichkeit kann als Marketing, etwa die Darstellung als modernes digitales Unternehmen, genutzt werden.

Der Trend zeigt eindeutig, dass viele Menschen sich fehlende Informationen durch etwaige Videos aneignen möchten. Die Alternative, dass privat externe Fortbildungen, wie etwa Schulungen oder Lehrgänge besucht werden, wird immer weniger genutzt. Dadurch entsteht für Unternehmen ein großes Potential Erklärvideos als machtvolles Marketinginstrument zu nutzen.

So funktioniert Werbung bei Facebook

Freitag, 04. März 2022

Nach wie vor ist Facebook mit ca. 2,7 Milliarden Nutzern einer der größten Social Media Plattformen der Welt. Unternehmen sollten daher weiterhin diese Plattform nicht außer Acht lassen und vielmehr mit Ads versuchen, die eigene Zielgruppe auf das Unternehmen, bzw. das eigene Produkt aufmerksam zu machen.

Neben neuen Kunden kann das Schalten von Facebook-Werbung aber auch zur Leadgenerierung sowie der Erhöhung des Webtraffics auf der eigenen Webseite des Unternehmens genutzt werden.

Das Veröffentlichen von Ads auf Facebook wird durch den Facebook Business Manager durchgeführt. Dieser leitet durch die diversen Einstellungsmöglichkeiten bis hin zur fertigen Anzeige. Doch wie funktioniert Werbung bei Facebook genau und worauf sollte man besonders achten?

Das Kampagnenziel festlegen

Um ein bestimmtes Ziel mit einer Kampagne erreichen zu können, bietet der Business Manager drei verschiedene Optionen an. Zum einen gibt es die Möglichkeit die allgemeine Bekanntheit des eigenen Unternehmens oder des Produktes zu erhöhen. Hierfür können eigene Beiträge oder die Facebook-Seite des Unternehmens hervorgehoben werden. Des weiteren kann mit Ads die Beachtung des Unternehmens und damit die Gewinnung neuer Kunden angehoben werden. Dabei hilft die direkte Weiterleitung auf die eigene Homepage, Veranstaltung oder die eigene App. Mit diesem Kampagnenziel kann auch eine Leadgenerierung durchgeführt werden.

Die eigene Zielgruppe kennen

Damit die Werbung auch an die richtige Zielgruppe ausgespielt werden kann, sollte einem Unternehmen diese bekannt sein. Mit verschiedenen Targeting-Möglichkeiten, wie beispielsweise demografischen Merkmalen oder anhand der Custom Audience, gibt es diverse Varianten, um diese mit den Facebook Ads anzusprechen. Eine weitergehende Ausrichtung ist über die detaillierte Zielgruppenauswahl zu finden. Dabei können auch mögliche Interessen der User eine Rolle spielen.

Die Werbung kann so ausgespielt werden, dass Freunde der eigenen Fans diese sehen können oder aber diese für eine etwaige Neukunden-Aktion ausgeschlossen werden.

Das Werbebudget festlegen

Die Möglichkeit der Festlegung eines bestimmten Budgets ist auch bei dem Facebook Business Manager ähnlich zu vielen anderen Modellen von Social-Media-Kanälen. Es kann zum einen ein Tagesbudget oder ein festes Laufzeitbudget eingestellt werden. Darüber hinaus kann die Werbung dauerhaft oder aber nur für einen bestimmten Zeitraum ausgespielt werden.

Das Design der Facebook Ads

Am Ende ist dann noch ein wenig Kreativität gefragt. Die Werbung kann beispielsweise in Form eines Banners hochgeladen und mit einem Werbetext versehen werden. Durch das Hinzufügen eines Links kann der Nutzer dann direkt auf die gewünschte Webseite, etc. geleitet werden.

Die Analyse der Facebook Ads

Nachdem die Werbeanzeige erstellt und veröffentlicht wurde, ist die nächste Aufgabe die Performance im Auge zu behalten. In dem Analyse-Tool vom Facebook Business Manager werden alle relevanten Zahlen und Werte zu den jeweiligen Kampagne-, Anzeigengruppen und Anzeigenebenen zusammengefasst. Daneben gibt es auch die Möglichkeit einen entsprechenden Zeitabschnitt zu wählen. So können zum Beispiel zwei Anzeigen in demselben Zeitraum miteinander verglichen werden.

Sollten die Zahlen nicht wie gewünscht ausfallen, so sollte die betroffene Anzeige überarbeitet und optimiert werden. Von Vorteil kann auch der Testlauf unterschiedlicher Anzeigeformate sein, damit das ansprechendste Format gefunden wird. Des weiteren sollte man sich spätestens jetzt über die Platzierung für die Facebook-Werbung Gedanken machen. Denn nicht jedes Format performt auf jeder Platzierung gleich gut. Standardmäßig wird die Werbung aber auf allen möglichen Platzierungen ausgespielt. Hier wäre eine Einschränkung sinnvoll.

Zu guter Letzt sollte der Zeitrahmen, in dem die Werbung ausgespielt wird, eventuell angepasst werden. Dabei ist nicht von der Laufzeit der Werbung, sondern vielmehr von der Tageszeit die Rede. Es hat wenig Sinn, wenn die Werbung ausgespielt wird, aber die potenzielle Zielgruppe zu dieser Zeit gar nicht aktiv auf Facebook unterwegs ist.

Fazit zu Werbung bei Facebook

Auch weiterhin sind Facebook-Ads eine wichtige Variante, um die Zielgruppe auf das eigene Unternehmen oder dem eigenen Produkt aufmerksam machen zu können. Doch sollte auch hier nicht vergessen werden, dass es sich vielmehr um einen langfristigen Prozess als um eine einmalige Schaltung der Werbung handelt.

So funktioniert Werbung bei Instagram

Samstag, 29. Januar 2022

Die Zahl der Follower auf der Social-Media-Plattform Instagram steigt immer weiter an. Monatlich nutzen über 1 Milliarde Menschen aktiv die Möglichkeit, hier unter anderem Inspirationen zu finden. Davon sind mehr als die Hälfte sogar täglich auf der Plattform unterwegs. Kein Wunder, dass die Marketing-Abteilungen von Unternehmen auch Instagram dazu nutzen, die Reichweite auszubauen, ihre Produkte zu präsentieren und neue potenzielle Kunden zu finden. Doch wie funktioniert Werbung bei Instagram?

Was sind Instagram Ads?

Bei den meisten Posts auf Instagram, handelt es sich um einen sogenannten organischen Inhalt. Das bedeutet, dass die Posts vom jeweiligen Inhaber auf dem Account veröffentlicht werden. Hierbei entstehen keine weiteren Kosten. Anders hingegen bei den Instagram Ads. Um Posts oder auch Stories zu verwenden, dass diese bei Nutzern angezeigt werden, die beispielsweise noch nicht dem Unternehmen folgen, muss bezahlt werden. Das Aussehen der Posts unterscheidet sich dabei kaum von normalen Beiträgen. Lediglich der Begriff „Sponsored“ weist darauf hin, dass es sich bei diesem Beitrag um bezahlte Werbung handelt. Teils haben diese Beiträge auch einen Call-to-Action-Button, der Kunden direkt auf die Unternehmens-Webseite leitet und so der Webseiten-Traffic erhöht werden kann.

Welche Arten von Instagram Ads gibt es?

Wie viele andere Social-Media-Plattformen bietet auch Instagram zur Schaltung von Ads diverse Arten an. Darunter sind zu finden:

  • Photo Ads
  • Stories Ads
  • Video Ads
  • Karussell Ads
  • Collection Ads
  • Explore Ads
  • IGTV Ads
  • Shopping Ads

Obwohl es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, Werbung auf Instagram zu schalten, haben dennoch alle eines gemeinsam. Durch die Schaltung können Unternehmen beispielsweise ihren Bekanntheitsgrad von sich oder ihrem Produkt erhöhen. Aber auch den Nutzer durch die Integrierung eines Call-to-Action-Buttons zu der eigenen Webseite leiten oder aber auch die Möglichkeit bieten, etwa eine App direkt herunterladen zu können.

Das Ziel und die Zielgruppe für Instagram Ads kennen

Bevor ein Unternehmen die Möglichkeit nutzt, um Ads auf Instagram zu schalten, sollte das Ziel bekannt sein, das damit bewirkt werden sollt. Denn nicht jede Art von Werbung unterstützt auch das gewünschte Ziel. Dennoch können im Gesamtumfang folgende Ziele mit Ads erreicht werden.

Zum einen kann der Bekanntheitsgrad eines Unternehmens oder einer Marke, bzw. einem Produkt erweitert, zum anderen die Reichweite ausgebaut werden. Durch die Schaltung einiger Ads und der Weiterleitung auf die eigene Webseite, kann der Traffic und die Conversion-Rate auf dieser erhöht werden. Die Ads können auch dazu genutzt werden, um weitere Daten von potenziellen Kunden zu sammeln oder diese auf besondere Angebote aufmerksam zu machen. Ebenfalls ist es möglich, dass der eigene Shop direkt verlinkt wird und so der Verkauf der eigenen Produkte angekurbelt wird.

Nachdem das Ziel festgelegt wurde, ist die weitere Frage, welche Zielgruppe mit den Instagram Ads angesprochen werden soll. Auch hier werden diverse Targeting-Optionen zur Verfügung gestellt, damit die Werbung exakt auf den Kunden zugeschnitten werden kann.

Das Budget für Instagram Ads festlegen

Wie bereits erwähnt, sind Instagram Ads nicht kostenfrei. Daher ist ebenfalls zu entscheiden, wieviel Geld investiert werden soll. Hierbei gibt es die Auswahl zwischen einem Tagesbudget mit einer Festlegung von täglichen Maximalkosten und einem Laufzeitbudet. Beim letzteren ist dann ein Anfangs- und Enddatum zur Schaltung der Ads zu nennen. Darüber hinaus kann entschieden werden, ob die Werbung immer oder nur zu bestimmten Tageszeiten ausgespielt werden soll.

Weiteres Vorgehen für erfolgreiche Instagram Ads

Nachdem die Instagram Ads veröffentlicht wurden, ist die Arbeit allerdings noch nicht zu Ende. Vielmehr gehört es dann zum Erfolg, dass mit den Kunden interagiert wird. Das bedeutet, dass zum Beispiel auf alle Kommentare und Likes reagiert werden sollte. Des Weiteren sind die Kennzahlen der Ads zu beobachten. Durch das integrierte Analyse-Tool kann beispielsweise die Performance überprüft werden. Das ist wichtig, um die Anzeige gegebenenfalls optimieren zu können, um tatsächlich das gewählte Ziel zu erreichen.

So funktioniert Werbung bei TikTok

Dienstag, 11. Januar 2022

Mittlerweile sind Social-Media-Kanäle im Bereich des Marketings eines Unternehmens kaum mehr wegzudenken. Insbesondere über individualisierte Maßnahmen können so die Unternehmen ihre spezifische Zielgruppe optimal erreichen. Denn die Nutzung von Social-Media-Kanälen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Inzwischen beschäftigen sich mehr als 70 Prozent der Internetuser mit einem sozialen Netzwerk. Dabei ist TikTok, neben Facebook und Instagram, zu einer beliebten Plattform, besonders für die jüngere Zielgruppe, herangewachsen.

Der Social-Media-Kanal selbst ist dabei noch gar nicht so lange auf dem Markt. Erst seit 2018 ist TikTok als Nachfolger der ehemaligen Musikplattform musical.ly gestartet. Der Kanal der chinesischen Internetfirma ByteDance gehört seitdem zu den beliebtesten Apps in China. Aber auch in Deutschland sind mittlerweile über 4,1 Million Nutzer regelmäßig auf TikTok aktiv.

Unternehmen, die insbesondere eine jüngere Zielgruppe ansprechen möchte, sollte daher diesen Social-Media-Dienst nicht vergessen. Seit einiger Zeit ist es auch möglich, dass auf TikTok Werbung geschaltet werden kann. Welche speziellen Eigenschaften der Social-Media-Dienst inne hat und welche Möglichkeiten für Werbung der Dienst anbietet, werden wir in diesem Beitrag näher betrachten.

Werbemöglichkeiten bei TikTok

Für die Schaltung von Werbung bietet TikTok, ähnlich wie bei Google oder Facebook, eine sogenannte Selbstbuchungsplattform an. Hierüber können Anzeigen selbst angemeldet und gebucht werden.

Um die passende Werbung für das Unternehmen entwickeln zu können, bietet der Social-Media-Dienst diverse Anpassungsmöglichkeiten an. Neben der Veröffentlichung von diversen Anzeigen-Arten, stehen auch diverse Auswertungen zur Verfügung. So können Maßnahmen optimiert und zielgerichtet umgesetzt werden.

Zu den möglichen Werbemaßnahmen gehören:

Die Anzeige

Bei der Anzeige handelt es sich um einen Inhalt, der die eigene Zielgruppe ansprechen soll. Dabei kann es sich um Bilder oder Videos handeln. TikTok bietet hierzu einige Tools an, die unter anderem die Erstellung und Bearbeitung von Videos vereinfachen.

Die Anzeigengruppe

Innerhalb einer Anzeigegruppe können wiederrum eine oder mehrere erstellte Anzeigen genutzt werden, um diese individuell zu platzieren. So kann explizit festgelegt werden, welche Zielgruppe angesprochen werden, zu welchen Zeiten die Anzeigen ausgespielt werden und welche Budgethöhe hierfür zu Verfügung stehen soll. Durch zusätzliche Ziele und Pläne kann die Anzeigegruppe optimiert eingesetzt werden.

Die Kampagnen

Mit den Kampagnen können dann die vorab gebildeten Anzeigengruppen ebenfalls veröffentlicht werden. Dabei kann ein auch hier ein bestimmtes Ziel für die Kampagne festgelegt werden, damit speziell zum Beispiel mehr Besucher auf die eigene Webseite gelenkt oder die Downloadrate der unternehmenseigenen App erhöht werden kann. Darüber hinaus ist ebenfalls bestimmbar, wie hoch die Ausgaben für jede einzelne Kampagne pro Tag sein soll.

TikTok und das Werbenetzwerk

Anders als bei vielen anderen Social-Media-Diensten bietet TikTok, bzw. das Unternehmen ByteDance, gleich ein ganzes Werbenetzwerk an. So können Unternehmen nicht nur bei TikTok, sondern auch in anderen Apps Werbung schalten.

Hierzu gehört unter anderem die mobile Video-Plattform „BuzzVideo“. Durch einen entsprechenden Algorithmus wird dem Nutzer die am meisten geteilten und damit viral verbreiteten Videos sowie animierte GIFs gezeigt. Des Weiteren bietet „TopBuzz“ eine breite Bandbreite für Eilmeldungen, Wettervorhersagen und diversen Artikel sowie Videos an. Die Nachrichtenplattform „News Republic“ ist ebenfalls im Werbenetzwerk vertreten. Diese Plattform ist insbesondere bei der Zielgruppe ab 25 Jahren unter anderem auch in Europa beliebt.

Hinzu kommen noch „Helo“, „BaBe“ und „Vigo Video“, die sich allerdings eher auf die indische Zielgruppe spezialisiert haben. Sofern ein Unternehmen allerdings auch in diesem Bereich Produkte anbietet, sollte es sich diese unbedingt auch anschauen.

TikTok als neue Werbeplattform

Die Möglichkeiten zur Schaltung von Werbung auf TikTok ermöglichen Unternehmen eine neue Marketingstrategie für ihre Zielgruppe zu entwickeln. Es ist also ratsam sich auch mit diesem Social-Media-Kanal zu beschäftigen, um die Reichweite des eigenen Unternehmens zu erhöhen und das Wachstum zu steigern.

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