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SEO neu definiert: ChatGPT Plus und die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung

01. Dezember 2023

Seit diesem Jahr hat die künstliche Intelligenz (KI) wohl endgültig ihren Platz in der Gesellschaft gefunden, insbesondere durch den Chatbot “ChatGPT” von OpenAI. Dieser stellt nicht nur ein simples “Spielzeug” dar, sondern erweist sich als äußerst nützliches Werkzeug, unter anderem für diejenigen, die sich in der komplexen Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bewegen. Dank seiner beeindruckenden Fähigkeit zur Erzeugung hochwertigen Contents, dem Detailreichtum und auf Benutzeranfragen in kürzester Zeit zu reagieren, hat ChatGPT neue Standards im Bereich der SEO gesetzt.

Auch wenn SEO-Experten denken, man hätte die Spitze an hilfreichen Tools erreicht, kann ChatGPT möglicherweise noch einen draufsetzen. Insbesondere mit der kostenpflichtigen Plus-Variante bietet das weiterentwickelte Modell neue Möglichkeiten, um SEO auf ein neues Level zu heben, womit die Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung geradezu revolutionär sein könnten.

Wie ChatGPT Plus mit Plugins neue Maßstäbe setzt

In der sich stetig wandelnden Landschaft der Suchmaschinenoptimierung nimmt ChatGPT Plus eine führende Rolle ein, indem es die Integration von Plugins als innovative Bereicherung einführt. Wo einst manuelle Ansätze vorherrschten, ermöglichen diese Plugins eine Automatisierung von fundierten und präzisen Analysen, die einen unschätzbaren Vorteil im SEO-Bereich darstellen. ChatGPT Plus kann somit die tägliche Arbeit erleichtern, indem es nicht nur den Zugriff auf verschiedene Plugins ermöglicht, sondern auch die nahtlose Integration unterschiedlicher Daten in den Arbeitsprozess gewährleistet.

Die beeindruckende Vielfalt der durch die Plugins gebotenen Optionen macht ChatGPT Plus zu einem wahren Alleskönner im SEO-Bereich. Von Verhaltensanalysen der Webseiten-Besuchern bis zur sofortigen Optimierung von Inhalten stehen eine Fülle von Werkzeugen bereit, um die SEO-Prozesse zu perfektionieren. Dabei stechen zwei beliebte Plugins besonders heraus, die effektiv bei den individuellen SEO-Bemühungen unterstützen können.

Tiefgreifende SEO-Analyse mit dem multifunktionalen „SEO“-Plugin

Das „SEO“-Plugin präsentiert eine umfassende On-Page-SEO-Analyse für jegliche Webseite, basierend auf einem individuell festgelegten Schlüsselwort. Durch das Eingeben einer URL und eines Schlüsselworts stellt das Plugin eingehende Informationen über die Erreichbarkeit der Seite für Suchmaschinen bereit, inklusive des HTTP-Status-Codes, der Ladezeit sowie relevanter Tags wie Titel, Meta-Daten und Überschriften. Des Weiteren bietet es detaillierte Einblicke in Bildinformationen, Links und das Vorkommen des Schlüsselworts im Text und in der URL. Diese vielschichtigen Daten ermöglichen eine schnelle Bewertung der Suchmaschinenoptimierung einer Webseite und identifizieren Potenzial für Verbesserungen.

Die Funktionsvielfalt des „SEO“-Plugins erstreckt sich über eine breite Palette, um die Suchmaschinenoptimierung umfassend zu unterstützen. Es gewährt Einblicke in die Robots.txt-Datei, die als Orientierung für Suchmaschinen fungiert und Anweisungen zur Ignorierung bestimmter Webseiten-Bereiche enthält. Die Überprüfung des HTTP-Status-Codes liefert Informationen über den Status einer Web-Anfrage, während die Anzeige der Ladezeit direkt die Benutzererfahrung beeinflusst und Auswirkung auf die Position in den Suchergebnissen haben kann.

Zusätzlich präsentiert das „SEO“-Plugin relevante Tags, grundlegende HTML-Elemente für Struktur und Information. Bilder und Links unterliegen einer eingehenden Analyse, wobei eine optimierte Bildnutzung nicht nur die Ladezeit minimiert, sondern auch Barrierefreiheit gewährleistet. Besonderes Augenmerk wird auf klare und beschreibende Outbound Links gelegt, die als Verweise dienen. Abschließend erfolgt eine Betrachtung der Schlüsselwort-Häufigkeit auf der Seite, wobei eine ausgewogene Verwendung für die Relevanz in den Suchergebnissen entscheidend ist. Insgesamt bietet das „SEO“-Plugin eine umfassende Suite von Funktionen, um Webentwicklern, SEO-Experten und Content-Erstellern eine optimale Grundlage für die Optimierung ihrer Webseite zu bieten.

Die Vielseitigkeit für SEO-Analysen mit „WebPilot“

„WebPilot“ ist eines der unschlagbaren Multitalente unter den Plugins und ermöglicht einen direkten Zugang zu Webinhalten. Hierfür genügt die Angabe einer URL oder das Formulieren einer Suchanfrage.

Mittels einer Inhaltsanalyse können SEO-Experten die Qualität und Relevanz des Inhaltes einer Webseite hinsichtlich bestimmter Keywords und Themen überprüfen. Zeitgleich ist eine Keyword-Recherche möglich. Auch für Wettbewerbsanalysen ist „WebPilot“ ein sehr nützliches Tool, mit dem SEO-Experten die Strategien der Konkurrenz analysieren und eigene Bereiche erkennen können, in denen sie sich verbessern sollten. Anhand der Link-Überprüfungsfunktion kann die Qualität der Backlinks überprüft und sichergestellt werden, dass sie von hochwertigen Quellen stammen.

Darüber hinaus bietet „WebPilot“ auch Funktionen zur Übersetzung und Verfassen von Inhalten, was insbesondere für SEO-Experten, die international arbeiten, von großem Nutzen ist. Dabei unterstützt das Plugin auch bei der Suche nach relevanten Inhalten zu einem bestimmten Thema oder Keyword.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ChatGPT Plus mit den zur Verfügung stehenden Plugins ein umfangreiches Tool für viele SEO-Experten ist, das spezifische Herausforderungen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung gezielt angeht. Dabei repräsentieren diese hier genannten Plugins nur zwei von vielen Möglichkeiten, wie aktuelle KI-Lösungen die SEO auf das nächste Level heben können.

Retail Media: Neues Marketingkonzept für Unternehmen?

24. Oktober 2023

In der Welt des digitalen Marketings ist Retail Media längst ein gängiger Begriff geworden. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Konzept? Kurz gesagt, es handelt sich hierbei um die Möglichkeit, Werbung direkt auf Webshops und Marktplätzen zu platzieren. Dafür liegt eine neue Entwicklung des Suchverhaltens von Nutzern zugrunde. Die Hälfte aller Produktrecherchen im Internet finden nämlich nicht mehr über herkömmliche Suchmaschinen statt, sondern direkt auf den Webseiten der jeweiligen Online-Shops. Diese Tatsache allein verdeutlicht, wie effektiv Retail Media sein kann. Denn was könnte naheliegender sein, als in den digitalen Schaufenstern der Online-Händler Werbung zu schalten, wenn die Kunden ohnehin auf der Suche nach passenden Produkten sind? Retail Media wird daher auch oft als Trade Marketing bezeichnet, da es sich darauf konzentriert, Produkte in den digitalen Marktplätzen und Shops sichtbar zu machen.

Um sich in der Masse der Mitbewerber hervorzuheben, ist eine Steigerung der Sichtbarkeit von entscheidender Bedeutung, denn sie ist unter anderem ausschlaggebend für den Erfolg und die Umsatzzahlen. Es wird behauptet, dass der Einsatz von Retail Media den Umsatz um erstaunliche 125 Prozent steigern kann. Zeitgleich steigert sich auch der Bekanntheitsgrad. Insbesondere für weniger bekannte Hersteller, die in großen Online-Shops oft übersehen werden, kann Retail Media dazu beitragen, die gewünschte Zielgruppe gezielt anzusprechen und somit den Erfolg zu steigern.

Einige Formen von Retail Media

Es existieren verschiedene Formen des Retail Media, die Herstellern dabei helfen, ihre Produkte aufmerksamkeitsstark zu positionieren. Eine solche Strategie kann beispielsweise die Investition in gesponserte Produkte sein. Dieses Konzept erinnert stark an die herkömmliche Werbung bei Suchmaschinen. Die gesponserten Produkte erscheinen, sobald ein Nutzer im Onlineshop nach einem spezifischen Produkt sucht. Meist sind diese Werbeanzeigen bereits in den obersten Suchergebnissen präsent oder werden in unmittelbarer Nähe oder innerhalb der regulären Suchergebnisse angezeigt. Die Absicht dahinter ist klar: Die Interessenten sollen von den Konkurrenzprodukten abgelenkt und auf die beworbenen Produkte geleitet werden. Es ist jedoch nicht nur den großen Marken vorbehalten, diese Form von Retail Media zu nutzen; auch kleine Unternehmen setzen auf diese Strategie, um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen.

Eine weitere wirkungsvolle Methode des Retail Media ist die Video- und Displaywerbung. In der heutigen digitalen Welt begegnen wir immer häufiger Videos und Bannerwerbung auf nahezu jeder Website. Obwohl diese Anzeigen nicht unmittelbar auf die Herstellerwebseite verlinken, führen sie die Nutzer zumindest auf die Landingpage der Marke im Onlineshop. Von dort aus können die Produkte mit nur wenigen Klicks erworben werden. Diese Form der Werbung findet man entweder im integrierten Markenshop des Onlineshops, in spezifischen Kategorien oder auf den Seiten von Marketingkampagnen.

Andere wichtige Formen des Retail Media sind der Branded Content, Influencer Marketing und Native Advertising. Insbesondere große Onlineshops nutzen diese Ansätze. Eine erfolgreiche Kooperation mit einem Influencer ist ein anschauliches Beispiel. Influencer werden zu exklusiven Reisen eingeladen oder erhalten eine Fülle neuer Produkte, die sie in ihren Social-Media-Beiträgen präsentieren. Dabei müssen sie darauf achten, dass die Produkte auf natürliche und authentische Weise in ihre Inhalte integriert werden, was als native Integration von Werbung bezeichnet wird. Solche Kooperationen sind sowohl für die Influencer als auch für die Marke äußerst vorteilhaft.

Retail Media: Marketingstrategien für die Zukunft?

Der Retail Media Markt hat in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnen können. Für Marken bietet Retail Media in erster Linie eine erweiterte Reichweite und die Möglichkeit eines präziseren Targetings. Die bessere Positionierung im Wettbewerbsumfeld eröffnet darüber hinaus vielfältige Chancen, um den Umsatz zu steigern. Trotz des rasanten Wachstums ist der deutsche Markt noch keineswegs ausgereizt, denn gerade einmal ein Prozent der weltweiten Ausgaben für Retail Media entfallen auf den deutschen E-Commerce-Markt.

Der immense Aufschwung von Retail Media in den vergangenen Jahren resultiert aus dem erkannten Potenzial seitens der Kunden. Retail Media ermöglicht es, Kunden und Marken genau in dem Moment zusammenzubringen, wenn die Kaufabsicht am höchsten ist. Obwohl Retail Media in vielen Ländern noch am Beginn der Entwicklung steht, wird dieser Werbezweig höchstwahrscheinlich die zukünftige Marketingstrategien stark beeinflussen. Unternehmen sollten sich daher frühzeitig mit dieser Art von Marketing beschäftigen, um sich auf dem Markt zu etablieren und die Reichweite weiter ausbauen zu können.

WhatsApp Channels: Neue Marketingmöglichkeiten für Unternehmen?

05. Oktober 2023

In der schnelllebigen Welt der Messaging-Apps hat WhatsApp erneut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, indem es ein neues Feature namens “Channels” veröffentlicht hat.

Bereits im Mai 2023 wurde bekannt, dass WhatsApp an einem neuen Feature namens „Channels“ arbeitet. Nunmehr hat das Unternehmen das Feature auch in Deutschland offiziell eingeführt. Aber was genau sind WhatsApp Channels und wie werden sie die Art und Weise wie wir Nachrichten empfangen und teilen verändern?

Was sind WhatsApp Channels?

Nutzer erhalten mit den WhatsApp Channels eine Möglichkeit, direkt in der App Updates von Personen und Unternehmen zu erhalten. Es handelt sich um ein Kommunikations-Tool, über das beispielsweise Texte, Fotos oder auch Videos verschickt werden können. Das Unternehmen WhatsApp hat im Vorfeld mit ausgewählten Organisationen und führenden Persönlichkeiten in Singapur und Kolumbien zusammengearbeitet, um die Channels zu testen.

Das Unternehmen betont, dass Channels mit einem starken Fokus auf den Schutz der Privatsphäre entwickelt wurden. Die persönlichen Daten, insbesondere die Telefonnummern, sowohl der Administratoren der jeweiligen Channels als auch die von den Nutzern, die den Channels folgen, werden nicht angezeigt. Allerdings können somit Administratoren auch keine Nutzer manuell hinzufügen. Die Entscheidung liegt allein beim Nutzer, welchen Channel er beitreten möchte.

Die Channels erhalten in der App einen eigenen Tab namens “Aktuelles”. Dieser Tab enthält nicht nur die Channels, sondern auch Statusmeldungen von Kontakten. Dadurch könnte das bisher weniger genutzte Feature der Statusmeldungen mehr Aufmerksamkeit erhalten. Nutzer haben die Möglichkeit, die verfügbaren Channels über ein Verzeichnis zu betrachten und die Suche mit geeigneten Filtern anzupassen. Darüber hinaus ist es möglich, einen Channel über einen vorab erhaltenen Einladungslink beizutreten.

Potenzielle Chancen für Unternehmen und Marketer

Grundsätzlich liegt die Hauptpriorität der App weiterhin in der Übertragung von privaten Mitteilungen, etwa zwischen Familie, Freunden und Communities.

WhatsApp Channels haben dennoch ein gewisses Potenzial, die Marketingwelt zu unterstützen, ein eigenes Geschäft rund um einen Kanal aufzubauen und verschiedene Bezahldienste zu nutzen. Das Tool ermöglicht es Unternehmen, Nachrichten an eine große Anzahl von Personen zu senden. Dieses kann die Reichweite und die Sichtbarkeit ihrer Botschaften erheblich erhöhen. Darüber hinaus ist es äußerst einfach, Nachrichten über Channels zu versenden. Unternehmen können Texte, Fotos, Videos und sogar Umfragen verwenden, um mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.

Um den Bekanntheitsgrad des eigenen Channels zu erhöhen, gibt es die Möglichkeit, diesen im Verzeichnis zu bewerben und bietet damit die Chance, neue Kunden zu gewinnen und bestehende Beziehungen zu vertiefen. Somit könnte auch über das neue Feature ein eigenes Geschäft aufgebaut werden, um zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Die Nachteile von WhatsApp Channels für Marketing

Anders als in WhatsApp-Gruppen gibt es in Channels allerdings kaum Möglichkeit, dass Nutzer aktiv interagieren können, außer bei einer Umfrage. Die Kommunikation erfolgt lediglich vom Betreiber des Channels, was die Möglichkeit zur Kundenrückmeldung stark einschränkt. Darüber hinaus können Nachrichten auch nicht an spezifische Zielgruppen angepasst werden. Jeder Nutzer, der den Channel folgt, erhält dieselbe Nachricht. Diese sind nur im Tab “Aktuelles” sichtbar und erscheinen in chronologischer Reihenfolge, was wiederrum dazu führen kann, dass ältere Nachrichten übersehen werden, je nachdem wie viele Channels der Nutzer folgt.

Ebenso kommen die Channels mit geringen Marketing-Features daher. WhatsApp Channels bieten im Gegensatz zu anderen Plattformen keine Automatisierungsmöglichkeiten wie Chatbots oder Vorlagen. Da es darüber hinaus keine umfassenden Analysewerkzeuge gibt, ist es auch schwierig, die Nachrichtenleistung zu verfolgen. Ein weiterer großer Nachteil besteht in Sachen Datenschutz, da das neue Feature standardmäßig keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbietet.

WhatsApp Channels - Potenzial und Grenzen

Insgesamt können WhatsApp Channels eine effektive neue Möglichkeit sein, um die eigene Zielgruppe über Updates oder interessante Inhalte, wie Sonderangebote, auf dem Laufenden zu halten. Da allerdings viele wichtige Marketing-Funktionen fehlen, ist ein Channel nicht der beste Weg, um wirklich das meiste aus WhatsApp-Marketing herauszuholen. Unternehmen sollten daher sorgfältig abwägen, wie sie WhatsApp Channels in ihrer Marketingstrategie integrieren und die Vor- und Nachteile berücksichtigen.

Online-PR als Schlüssel zur digitalen Markterschließung

01. September 2023

„Online-PR“ ist ein Begriff, der die strategische Anwendung von Public-Relations-Taktiken im digitalen Raum beschreibt und hat sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug entwickelt, um Marken und Unternehmen im heutigen digitalen Zeitalter erfolgreich zu positionieren. Die Nutzung von Online-Medien, soziale Plattformen, Blogs und andere digitale Ressourcen sorgen für vielseitige Möglichkeiten, die Reichweite des eigenen Unternehmens zu erweitern. Aber auch um beispielsweise das Image zu festigen oder gar zu verbessern und die Kommunikation mit der Zielgruppe zu optimieren. Die Schnittstelle zwischen Online-PR, Content-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) eröffnet damit eine Landschaft voller Potenzial.

Die Bedeutung suchmaschinenoptimierter Online-Pressemitteilungen

Im Zentrum dieser Synergie stehen suchmaschinenoptimierte Online-Pressemitteilungen, die einen essenziellen Baustein für die Online-PR-Strategie bilden. Hierbei handelt es sich um gezielte Nachrichten, die über Unternehmensereignisse und Innovationen berichten. Ziel ist es, dass die Berichte nicht nur die Aufmerksamkeit von anderen Online-Medien und potenziellen Kunden auf sich ziehen, sondern darüber hinaus auch wertvolle Backlinks generieren. Mit diesen kann das Suchmaschinenranking verbessert und der organische Traffic auf der unternehmenseigenen Webseite gesteigert werden. Einer der Herausforderungen dabei ist, den richtigen Grad zwischen traditioneller und digitaler Berichterstattung zu finden, um sowohl in den klassischen Printmedien als auch auf Online-Portalen präsent zu sein. Das Ergebnis wird einen umfassenden Einfluss auf die Sichtbarkeit des Unternehmens nehmen.

Doch Online-PR geht über die Veröffentlichung von Pressemitteilungen hinaus. Sie dreht sich auch um den Aufbau und die Pflege von Verbindungen, sei es zu Online-Journalisten, Bloggern oder Influencern. Diese Beziehungen sind der Schlüssel zur Förderung der Berichterstattungen und Erwähnungen, die wiederum das Vertrauen in die Marke des Unternehmens stärken. Die Kraft der sozialen Medien kann dafür sorgen, dass Inhalte geteilt, die Interaktionen mit der Zielgruppe gefördert werden und die Reichweite maximiert wird.

Die Rolle des Content-Marketings und der Online-Rezensionen

Ein weiterer Bereich ist das Content-Marketing, das hochwertige Inhalte wie Blogbeiträge, Infografiken und Videos nutzt, um nicht nur die Sichtbarkeit zu erhöhen, sondern auch die Positionierung als Branchenexperte zu festigen. Diese Inhalte sind wichtig, um das Interesse zu wecken und die Marke als Informationsquelle zu etablieren. Darüber hinaus sorgen Online-Rezensionen und Empfehlungen für ein solides Fundament des Vertrauens, das potenzielle Kunden dazu ermutigt, sich für das Unternehmen zu entscheiden.

Die Interaktion mit der Zielgruppe kann beispielsweise durch kreative Maßnahmen wie Social-Media-Wettbewerbe oder Verlosungen gestärkt werden und fördert nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern schafft auch eine persönliche Verbindung, die weit über den digitalen Raum hinausgeht. Gastbeiträge auf relevanten Blogs oder Online-Medien bringen neue Zuhörer, während Online-Events wie Pressekonferenzen oder Live-Streams die Möglichkeit bieten, Produkte und Ankündigungen auf innovative Weise zu präsentieren.

Verbindung von Online-PR, Content-Marketing und SEO

Um den vollen Nutzen aus der Online-PR zu ziehen, ist es unerlässlich, SEO-Praktiken zu integrieren. Durch das strategische Einbetten von Keywords und die Optimierung von Inhalten für Suchmaschinen können die Rankings verbessert und die Auffindbarkeit erhöht werden. Doch obwohl die technische Seite durchaus wichtig ist, sollte der menschliche Aspekt auf keinen Fall vernachlässigt werden. Die kontinuierliche Überwachung von Online-Gesprächen ermöglicht es, aktiv auf Fragen und Probleme zu reagieren und unter anderem das Image des Unternehmens zu schützen.

Um dieses Ergebnis zu erhalten, ist eine Zusammenarbeit von Online-PR mit dem Content-Marketing und SEO zwingend notwendig. Der Fokus sollte dabei auf die Maximierung des SEO-Potenzials von Online-Pressemitteilungen liegen. Denn so kann sowohl die Sichtbarkeit als auch das Vertrauen gesteigert werden. Der Prozess erfordert damit nicht nur technisches Geschick, sondern auch das Gespür für relevante Inhalte und die Fähigkeit, eine Geschichte zu erzählen, die Menschen und Suchmaschinen gleichermaßen anspricht.

Die Erfolgsformel: Online-PR, Content-Marketing und SEO

In einer Zeit, in der die digitale Landschaft ständig im Wandel ist, erweist sich die Verbindung von Online-PR, Content-Marketing und SEO als der Schlüssel für eine erfolgreiche digitale Markterschließung. Unternehmen, die diese Elemente gekonnt miteinander verknüpfen, haben die Möglichkeit, ihre Botschaften weit zu verbreiten, sich als Experten zu etablieren und einen positiven Einfluss auf ihre Zielgruppen auszuüben.

Suchmaschinenoptimierung mit künstlicher Intelligenz

17. August 2023

In der heutigen Zeit ist die digitale Wirtschaft eine schnelllebige und dynamische Branche. Dabei spielt für viele Unternehmen eine effektive Online-Präsenz eine entscheidende Rolle. Um im E-Commerce-Geschäft erfolgreich Umsatz zu generieren, ist eine strategisch ausgerichtete Suchmaschinenoptimierung (SEO) von großer Bedeutung.

Dabei ist das Management einer Vielzahl von Produkten bereits eine komplexe Aufgabe. Hinzu kommt, dass die Produkte eine optimale Platzierung bei den Ergebnissen von Suchmaschinen, wie Google oder Bing, erreichen müssen. Hierbei geht es um mehr als nur Sichtbarkeit - es geht darum, potenzielle Kunden zu erreichen und die Conversion-Rate zu steigern. Doch während SEO zweifellos erfolgsentscheidend ist, darf man die damit verbundenen Kosten in Form von Zeit und Mitarbeitern nicht außer Acht lassen.

Unterstützung durch KI

Viele Unternehmen stehen vor dem Problem, wie der goldene Mittelweg zwischen einem wirksamen SEO und den dazugehörigen Aufwendungen aussehen könnte. Eine Lösung dabei kann in der Automatisierung der Aufgaben mit Unterstützung künstlicher Intelligenz (KI) liegen. Insbesondere Tools wie ChatGPT können im SEO-Management einen entscheidenden Beitrag leisten. Doch die Integration von KI muss genau geplant sein, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Zurzeit steht die Möglichkeit einer Integration von KI-Technologien in den Geschäftsalltag hoch im Kurs. Unternehmen, die diesen Schritt nicht frühzeitig wagen, könnten sogar einen Rückstand im Wettbewerb riskieren.

Diverse Tools bieten die Möglichkeit, auf Grundlage von Eingabeaufforderungen einen umfangreichen und individuellen Content zu generieren und ermöglichen damit eine zeitliche und finanzielle Einsparung bei der Erstellung. Allerdings sollten hierbei auch die Grenzen bedacht werden. Die Tools benötigen in der Regel klare Vorgaben und die erzeugten Texte müssen anschließend noch überarbeitet werden. Bei komplexen Aufgaben kann es sogar passieren, dass KI-Tools schnell an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen.

Gesamtheitlichen Prozess bei der Texterstellung

Die Möglichkeit, den gesamten SEO-Content-Prozess mithilfe von KI zu erstellen, ist längst keine Vision mehr. Durch die Integration verschiedener KI-basierter Prozesse können einzelne Schritte miteinander verbunden und so der gesamte Prozess von der Inhaltsproduktion über die Marktforschung bis zur Überwachung der Rankings automatisiert werden. Beispielsweise steht das Tool „ChatGPT“ dabei im Mittelpunkt der Content-Generierung, während andere KI-Anwendungen die übrigen Aufgaben übernehmen.

Bei der Anwendung unterschiedlicher KI-Tools ist allerdings eine nahtlose Koordination der verschiedenen Elemente entscheidend. Unternehmen mit einem hohen Bedarf an Produkttexten können nicht allein auf manuelle Eingabeaufforderungen setzen, sondern benötigen automatisierte Prozesse für Planung, Korrektur, Abstimmung und Erfolgskontrolle. Diese Schritte sind zur Generierung großer Mengen an SEO-Texten unverzichtbar. Anschließend muss die Qualität der erstellten Inhalte ständig überwacht werden. Hierfür ist ein effizientes Projektmanagement essenziell, um Fehler zu minimieren und die Komplexität unter Kontrolle zu halten. Die Verwendung unterschiedlicher Tools sollte daher auf ein Minimum reduziert werden, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die derzeitigen KI-Technologien die Spielregeln im Bereich des SEO und der Content-Erstellung neu definieren. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklung reagieren und die Möglichkeiten der KI effektiv nutzen, könnten sich einen klaren Wettbewerbsvorteil sichern.

Was bedeutet E-A-T 2023 für SEO?

28. Juni 2023

Die Qualität des Inhalts einer Webseite ist unter anderem ein wichtiger Faktor, um in den Ergebnissen von Suchmaschinen, wie etwa Google, auf den ersten Plätzen landen zu können. Bei Google steht diese Qualität im Mittelpunkt der Qualitätsrichtlinie E-A-T. Doch was steckt hinter diesen Buchstaben und wie können Webseitenbetreiber die Richtlinien idealerweise umsetzen?

E-A-T – Drei Buchstaben, drei Begriffe

Hinter den Buchstaben E-A-T stecken letztendlich drei Begriffe, die die Indikatoren bei der Bewertung einer Webseite wiedergeben: Expertise, Authority und Trustworthiness. Diese spielen bezüglich der Bewertung und damit auch beim Ranking innerhalb der Suchergebnisse eine große Bedeutung. Dabei handelt es sich hierbei um keine Neuerung, sondern wurde bereits 2018 in den Quality Rater Guidelines (QRG) aufgenommen, einen Art Leitfaden für Webseitenbetreiber.

E wie Expertise

Im Fokus der Expertise steht das Wissen, das durch den jeweiligen Text einer Webseite wiedergegeben wird. Demnach wird überprüft, wie ausführlich und detailliert das Thema behandelt wird, aber auch welche Qualifikationen der Autor mitbringt, um hierüber schreiben zu können. Hierfür ist es hilfreich, wenn beispielsweise separate Autorenseiten angelegt, bzw. auf seriöse Quellen verwiesen werden.

A wie Authority

Bei der Überprüfung der Authority (Autorität) ist der Webseitenbetreiber von der Unterstützung durch Dritte abhängig. Oftmals wird diskutiert, wie wichtig Backlinks für die eigene Webseite sind. Hier ist einer der Gründe, warum sie weiterhin von fundamentaler Bedeutung sein können. Google behandelt diesen Faktor nämlich recht kritisch. Durch Empfehlungen und Verlinkungen anderer Seiten auf die eigene, bewertet Google die Autorität einer Seite. Dabei ist es allerdings von Bedeutung, dass die jeweiligen Verlinkungen von ebenso qualitativ hochwertigen Webseiten kommen.

T wie Trustworthiness

Der dritte Begriff Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit) beurteilt erneut den Inhalt einer Webseite. In diesem Fall werden die Faktoren Unabhängigkeit, Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit betrachtet. Anhand verschiedener Indikatoren bewertet Google die Webseite für den Nutzer, ob dieser den Inhalt trauen kann. Auch hierzu nimmt die Suchmaschine vorhandene Verlinkungen anderer Seiten, aber auch Bewertungen als Grundlage. Ebenfalls wichtig ist, dass die Webseite über eine Verschlüsselung und gültige Datenschutzrichtlinien sowie einem Impressum verfügt.

Wie beeinflusst E-A-T das SEO?

Wie es sich zeigt, ist E-A-T von hoher Bedeutung und entsprechend wichtig für die Umsetzung des eigenen SEO. Um den Richtlinien von Google gerecht zu werden und entsprechend auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse landen zu können, ist es daher wichtig, einige Dinge zu beachten. Zum einen sollte der veröffentlichte Content auf der Webseite einen entsprechend großen Mehrwert für den Nutzer liefern. Hierfür sollte immer auf individuell und professionell erstellte Inhalte zurückgegriffen werden. Des Weiteren sollte auf den einzelnen Seiten erkennbar sein, wer diesen Text geschrieben hat und welche Qualifikationen mitgebracht werden.

Ein weiterer Punkt ist die Aktualisierung der Webseite. Informationen, die einmal eingestellt und seitdem nicht mehr bearbeitet, bzw. aktualisiert wurden, können schlichtweg veraltet sein und von Google negativ bewertet werden. Umso wichtiger ist es, dass vorhandene Inhalte von Zeit zu Zeit auf ihre Aktualität überprüft und regelmäßig neue Beiträge veröffentlich werden.

E-A-T wichtig für das eigene Marketing

Wer seine eigene Webseite nutzt, um Marketing zu betreiben, sollte E-A-T von Google beachten. Das gilt insbesondere für sogenannte YMYL-Seiten. Dabei handelt es sich um Webseiten, die Themen zu beispielsweise Finanzen, Gesundheit oder Rechtswesen behandeln. Aber auch Online-Shops mit einem integrierten Online-Banking-System gehören dazu. Google überprüft und bewertet diese Seiten verstärkt nach dem E-A-T-Niveau.

TikTok SEO – Ein Überblick

05. Juni 2023

Nachdem die App TikTok 2018 Nachfolger von musical.ly wurde, geht es für das gleichnamige Unternehmen steil bergauf. Im Jahr 2022 war das Unternehmen auf dem Weg die zehn Millionen US-Dollar Umsatz zu knacken und auch in diesem Jahr kommen neue Features hinzu, die einen weiteren Schwung bringen könnten.

Unter anderem arbeitet Tiktok an einer neuen Suchmaschine, die mit dem speziellen Algorithmus der Plattform arbeiten soll. Damit zielt das Unternehmen darauf ab, eine Suchmaschine für die Generation Z zu entwickeln und damit anderen Suchmaschinen den Kampf anzusagen.

Doch was genau steckt hinter dieser Idee und was macht das TikTok SEO so besonders?

Suchverhalten der Gen Z

Wie bereits Studien der Google Knowledge & Information Organisation belegen, hat sich das Suchverhalten der Generation Z, junge Menschen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren sind, stark gegenüber den älteren Generationen geändert. So ist immer mehr zu beobachten, dass die Jugendlichen bei einer Suche von Google abgehen und sich die Informationen beispielsweise bei TikTok besorgen.

Social-Media-Plattformen sind für diese Generation wichtige Anlaufpunkte, um dort Informationen zu suchen, zu lernen und zu kommunizieren. Dieses macht sich TikTok zu Nutze und hat bereits kräftig in den Bereich rund um das Thema SEO investiert.

Im Sekunden-Takt neue Features

Dass TikTok die Sache ernst nimmt, zeigt sich bereits an den immer neu entstehenden Features, die das Unternehmen in ihre App integriert. So zeigt die App unter der Suchfunktion eine Reihe von Vorschlägen für den Nutzer an, die auf die letzten Suchen basieren. Hier wird auch direkt angegeben, welche Suchbegriffe bei der Community zurzeit besonders angesagt sind.

Aber auch Erweiterungen für die Suche selbst gehören zu den Neuerungen dazu. So ist es mittlerweile möglich, die Suchergebnisse nicht nur nach Personen, Sounds, Videos, Hashtags oder Livestreams zu filtern, sondern auch nach dem jeweiligen Veröffentlichungsdatum.

Nachdem die Suche durchgeführt wurde, hört es allerdings nicht auf. Zwischen den Ergebnissen der einzelnen Clips kommen in regelmäßigen Abständen weitere Suchvorschläge. Selbst unter den Kommentaren werden inzwischen Suchbegriffe verlinkt, die Bezug auf den jeweiligen Clip nehmen. So wurde auch die Zeichenbeschränkung bei der Beschreibung auf 2.200 Zeichen erhöht, um mehr Platz für Informationen bieten zu können.

Unternehmen können besser gefunden werden

Mittlerweile ist TikTok mehr als nur eine Plattform, auf der unterhaltsame und lustige Kurzvideos gepostet und angeschaut werden. Die Gewichtung geht immer mehr in Richtung Informationen. Diese Entwicklung könnten Unternehmen für sich nutzen. Bislang war es für diese schwierig den neuesten Trends auf TikTok zu folgen, da Creator oftmals Musik nutzen, die bei Unternehmen zu erheblichen Copyright-Problemen führen würden. Doch nun eröffnet die Plattform durch die Such-Features neue Möglichkeiten, beispielsweise für Eduainment-Content. Hierbei handelt es sich um Kurzvideos, die unterhaltsame Bildung bieten.

Themen wie etwa Reisen, Gastronomie, Dating und alles rund um Beauty sind bereits jetzt schon angesagt und werden immer öfters gesucht. Doch mittlerweile haben sich auch Nischen entwickelt, wie beispielsweise Themen zum Haushalt oder Garten, die nun besser auffindbar sind.

Das TikTok SEO für den eigenen Wachstum nutzen

Um auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse auf TikTok zu landen, ist es wichtig, dass der Inhalt an die jeweilige Zielgruppe angepasst wird. Oftmals wird bei den Clips auf eine Content-Strategie gesetzt, die zum einen erste Eindrücke bietet, aber auch gleichzeitig die Aufforderung gibt, dass weiterführende Informationen auf dem unternehmenseigenen Kanal zu finden sind. So können beispielsweise Follower generiert werden.

Doch mit welchen Keywords können Clips gut ranken? Ein Tool, das die beliebtesten Keywords bei der Suche auf TikTok wiedergibt, wie es von anderen großen Suchmaschinen bekannt ist, gibt es noch nicht. Doch Unternehmen sollten dafür die oben beschriebenen Vorschläge nutzen, die die Plattform anbieten. Hier ist erkennbar, wonach zurzeit gesucht wird und der eigene Content kann entsprechend angepasst werden.

Darüber hinaus sollten alle Möglichkeiten auch von Unternehmen ausgeschöpft werden, damit die Clips mit denen von Creator mithalten können. Die Plattform bietet dazu verschiedene Möglichkeiten an, wo die wichtigen Keywords untergebracht werden können. Zum einen als Text und Sprache im Kurzvideo selbst, bei der Bildunterschrift, den Hashtags oder dem automatisierten Untertitel.

Der besondere Algorithmus von TikTok

Wie bereits eingangs erwähnt arbeitet TikTok mit einem besonderen Algorithmus. So werden Videoinhalte analysiert und diese für die Suche genutzt. So gibt es auch Clips, die komplett ohne Beschreibung, Hashtags oder Sprache auf den ersten Plätzen ranken.

Unternehmen könnten also die Chance nutzen, um sich mittels TikTok SEO besser zu präsentieren.

Amazon SEO: So ranken die Produkte ganz oben

21. April 2023

Wenn es darum geht, dass Verbraucher nach bestimmten Produkten suchen, dann hat mittlerweile Amazon sich als eine Art Suchmaschine etabliert. Kein Wunder, denn Amazon ist eine der größten und erfolgreichsten Plattformen weltweit, um Produkte zu verkaufen. Viele Unternehmen nutzen daher die Plattform, um ihre Produkte Millionen von Kunden anzubieten. Durch die stetig wachsende Konkurrenz auf der Plattform wird es allerdings immer schwieriger, sich von anderen Verkäufern abzuheben und eine hohe Sichtbarkeit für die eigenen Produkte zu erreichen.

Eine Strategie, um sichtbarer zu werden und Produkte auf der ersten Seite ranken zu können ist Amazon SEO. Hierbei konzentriert man sich, Produkte auf Amazon so zu optimieren, damit am Ende eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen und somit mehr potenzielle Kunden erreicht werden. Doch worauf kommt es bei der Optimierung an? Wir zeigen in diesem Beitrag die wichtigsten Faktoren.

Was ist Amazon SEO und wie unterscheidet es sich zu Google SEO?

Bei Amazon SEO handelt es sich um die Optimierung von Produktdetailseiten. Im Gegensatz zum klassischen Google SEO geht es bei Amazon SEO nicht darum, eine Webseite für die Suchmaschine zu optimieren, sondern um die Optimierung von den Detailseiten einzelner Produkte. Dadurch können potenzielle Kunden bei der Suche nach einem Produkt diesen leichter finden.

Bei Google haben diverse Faktoren wie Backlinks, Meta-Tags und Keyword-Dichte Einfluss auf das Ranking von Webseiten. Hingegen setzt das Amazon SEO vor allem auf die Relevanz und Performance der einzelnen Produktdetailseiten. Dabei gilt jedoch auch hierbei, je relevanter und mehrwertiger der Inhalt ist, desto höher wird das Produkt letztendlich in den Amazon-Suchergebnissen angezeigt. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass Amazon eine reine Suchmaschine für Produkte darstellt. Leider bietet Amazon für die Optimierung wenige Tools an.

Welche Faktoren spielen bei Amazon-SEO eine Rolle?

Es gibt diverse Faktoren, die sowohl Onpage, also auf der Seite direkt, als auch Offpage, durch Reaktionen von außen (wie beispielsweise Rezensionen, Auszeichnungen, aber auch Kaufrate), für ein besseres Ranking sorgen können. Folgende Maßnahmen können von Unternehmen direkt durchgeführt werden.

Produkttitel

Mit einer der wichtigsten Faktoren bei der Amazon SEO ist der Produkttitel. Dieser sollte prägnant, aussagekräftig sein und die wichtigsten Keywords enthalten. Bei der Suche nach den richtigen Keywords muss der Spagat gelingen, dass sie zum einen relevant für das Produkt sind und zum anderen häufig von Kunden in den Suchanfragen verwendet werden.

Produktbeschreibung

Eine gute Produktbeschreibung sollte ebenfalls die wichtigsten Keywords enthalten und darüber hinaus detaillierte Informationen über das Produkt liefern. Bei der Erstellung ist darauf zu achten, dass der Text ansprechend und leicht verständlich ist, um potenzielle Kunden von den Vorteilen des Produkts zu überzeugen.

Produktbilder

Bei den Bildern sollte darauf geachtet werden, dass diese qualitativ hochwertig und das Produkt optimal in Szene setzen. Idealerweise wird das Produkt in verschiedenen Ansichten gezeigt. Insbesondere das Hauptbild sollte das Produkt gut darstellen und alle wichtigen Informationen enthalten.

Kundenbewertungen

Auch bei Amazon ist eine positive Bewertung, wie in anderen Shops ähnlich, wichtig und tragen mitunter zur Glaubwürdigkeit des Unternehmens und Vertrauensbildung bei potenziellen Kunden bei. Unternehmen sollten daher auf so viele positive Bewertungen wie möglich bauen. Bei negativen Bewertungen sollte entsprechend reagiert werden.

Produktkategorie und -attribute

Bei der Erstellung von Produktseiten sollte die Wahl der Kategorie so präzise wie möglich erfolgen, um ein nachhaltiges Amazon SEO zu erreichen. Es bringt nicht viel, wenn das Produkt in fremden Kategorien gefunden wird, da Kunden dieses dann schlichtweg nicht suchen. Ebenso sollten die Attribute der einzelnen Produkte so genau wie möglich angegeben werden. Dieses gehört mit zu der detaillierten Produktbeschreibung.

Mit Amazon SEO das Ranking verbessern

Die hier vorgestellten Faktoren sind nur einige von vielen. Wie schlussendlich der Amazon Ranking-Algorithmus im Detail funktioniert, wird vom Unternehmen nicht verraten. Das wiederum gleicht sich mit Google. Darüber hinaus ist die Umsetzung und Optimierung von Amazon SEO eine zeitaufwendige und komplexe Aufgabe, dennoch ist es eine wichtige Strategie für Unternehmen. Durch die Optimierung der Produktseiten kann die Sichtbarkeit und das Ranking der Produkte nachweislich verbessert werden.

Was ist Pull Marketing und wie funktioniert es?

04. April 2023

Marketing ist ein immer weiter ansteigender und bedeutender Bereich für Unternehmen. Teils wird viel Geld in diesen Bereich gesteckt, um Kunden auf das eigene Produkt aufmerksam zu machen und zum Kauf zu animieren.

Doch neben diesem sogenannten Push Marketing existiert noch das Pull Marketing. Doch was bedeutet das und wie können Maßnahmen im Pull Marketing Unternehmen dazu verhelfen neue Kunden zu akquirieren?

Unterschiede zwischen Push und Pull Marketing

Wie eingangs bereits erwähnt handelt es sich bei dem Push Marketing um die eher bekannten Marketingstrategien, die von vielen Unternehmen durchgeführt werden. Mittels bezahlte Werbung versuchen Unternehmen auf den Kunden zuzugehen und diese dazu zu bringen, sich mit dem Unternehmen, bzw. dem Produkt auseinanderzusetzen. Hierbei fließt teils viel Geld in Marketing- und Werbestrategien. Die Umsetzung von Push Marketing erfolgt meist auf Social-Media-Kanälen, per eMail-Marketing oder über die klassischen bezahlten Werbeanzeigen.

Beim Pull Marketing ist es grundsätzlich andersherum. Hierbei kommt der Kunde selbstständig auf das Unternehmen zu und interessiert sich für das Produkt, ohne dass das Unternehmen vorher durch beispielsweise Werbemaßnahmen hierauf aufmerksam gemacht hat. Hierbei stehen Möglichkeiten auf der eigenen Webseite, bzw. alle Orte zur Verfügung, auf denen Content Marketing betrieben werden kann. Ziel ist es, dass durch mehrwertigen Content Kunden auf diesen geleitet werden und sich selbstständig für den Inhalt interessieren. Der große Vorteil am Pull Marketing sind die Kosten, diese halten sich im Gegensatz zum Push Marketing nämlich sehr gering.

Wie kann Pull Marketing durchgeführt werden?

Pull Marketing mit Suchmaschinenoptimierung

Pull Marketing ist eine langfristige Maßnahme, die Unternehmen ergreifen können. Beiträge und Artikel müssen geschrieben werden und so optimiert werden, damit sie vom Kunden auch gefunden werden. Womit wir bereits bei der wichtigsten Regel im Pull Marketing sind, die Suchmaschinenoptimierung. Durch relevante Suchwörter und einem Text, der einen Mehrwert für den User darstellt, kann die Seite bei Suchmaschinen auf die ersten Plätze kommen.

Um dieses zu erreichen, sollte vorab eine intensive Keyword-Recherche betrieben werden, um die relevanten, und thematisch passenden Suchwörter zu finden. Außerdem sollte die Webseite technisch optimiert sein, damit die Ladezeiten so gering wie möglich sind. Ansonsten droht die Gefahr, dass der User abspringt, bevor die Seite vollends sichtbar ist.

Pull Marketing mit gesteigerter User Experience

Die User Experience ist einer der Indikatoren, anhand derer Suchmaschinen die Webseite bewerten und in den Suchergebnissen ranken. Dabei wird beispielsweise das Verhalten des Kunden gemessen, beispielsweise wieviel Klicks wurden auf der Webseite gemacht, wurden Interaktionen durchgeführt und wie lange war der User auf der jeweiligen Seite. Diese Faktoren können nicht direkt beeinflusst werden, da das Verhalten der User individuell ist, doch gibt es diverse Maßnahmen, die dazu führen können, dass die User Experience verbessert werden kann.

Zu den Verbesserungen gehört zum einen eine gute Aufteilung von Text und Bildern auf der Seite. User müssen auf dem ersten Blick sehen können, worum es sich auf der Seite handelt und was hier zu finden ist. Aussagekräftige Überschriften können dabei unterstützen, aber auch die Möglichkeit, dass Kunden auf der Seite interagieren können, beispielsweise durch Weiterleitungen zu Querverweisen.

Darüber hinaus sollte man sich beim Pull Marketing nicht nur auf einen Content-Typen konzentrieren, sondern auch hier Vielfalt bieten. Neben diversen textbasierten Inhalten können zum Beispiel auch Erklär-Videos einen großen Mehrwert schaffen.

Mit Pull Marketing nachhaltig Kunden finden und binden

Wie man bereits bei den Tipps zum Pull Marketing erkennen kann, ist diese Variante keine, die einen schnellen Effekt verspricht. Dennoch sollten Unternehmen dieses Marketing nicht außer Acht lassen. Denn mit Pull Marketing können Kunden nachhaltig an das Unternehmen gebunden werden. Finden User mehrwertigen Content, der zu ihrer Problemlösung beiträgt, kommen diese immer wieder, um neue Informationen zu finden.

5 Vorteile von Cloud-Hosting

16. Februar 2023

Ein eigener Internetauftritt gehört mittlerweile zu jedem zukunftsorientiertem Unternehmen dazu. Insbesondere wenn es sich um den Verkauf von Produkten oder Leistungen handelt, sollte auf die Online-Kundschaft nicht verzichtet werden. Oftmals stellt sich nach der Entwicklung der Webseite allerdings die Frage, wo diese gespeichert werden soll.

Im Regelfall werden Webseiten auf einen Teil eines physischen Servers gespeichert. Dieser steht entweder beim Unternehmen selbst oder wird von einem Server-Anbieter in einem Rechenzentrum, per sogenanntem Share Hosting, zur Verfügung gestellt. Unabhängig von der Variante wird die Webseite eines Unternehmens auf einem konkreten physischen Rechner gespeichert.

In den letzten Jahren hat sich allerdings das Cloud-Hosting stark entwickelt und etabliert. Bei dieser Lösung wird nicht mehr nur ein einzelner Server angemietet, sondern auf einen virtuellen Server zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss vieler physischer Server, wodurch beispielsweise mehr Flexibilität hinsichtlich der Leistung zur Verfügung steht.

Doch welche Vorteile bietet Cloud-Hosting im Einzelnen? Wir zeigen 5 Vorteile von Cloud-Hosting.

Vorteil 1: Mehr Leistung

Ein guter Provider muss dafür Sorge tragen, dass die Webseite ständig erreichbar ist und zuverlässig läuft. Bei internen Hosting-Lösungen kommt es hier des Öfteren zu Ausfällen. Aufgrund eines wesentlich größeren Pools an IT-Ressourcen können Cloud-Hostings diese Unsicherheit umgehen. So kann für mehr Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Webseite gesorgt werden.

Durch die Vielzahl an physischen Servern kann darüber hinaus die Leistung hinsichtlich des Prozessors, bzw. des zur Verfügung gestellten Arbeitsspeichers automatisch oder manuell angepasst werden.

Vorteil 2: Mehr Benutzerfreundlichkeit

Die Cloud-Hosting-Systeme haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und die Nutzung wurde sukzessiv vereinfacht. Mittels einer benutzerfreundlichen und webbasierten Benutzerschnittstelle ist die Einrichtung schnell und erfolgsorientiert umzusetzen.

Auch die anschließende Bearbeitung und Skalierbarkeit ist beim Cloud-Hosting einfach und schnell umzusetzen. Wird mehr Leistung benötigt, so können weitere Server dazugeschaltet werden.

Vorteil 3: Mehr Unterstützung

Bei vielen Anbietern von Cloud-Hostings bekommt das Unternehmen nicht nur den erforderlichen Speicherbedarf zur Verfügung gestellt, sondern darüber hinaus auch ein umfangreiches Servicepaket. Das beginnt in den meisten Fällen bei der Unterstützung der Einrichtung des Cloud-Hosts und geht über eine regelmäßige Wartung bis zur automatischen Erstellung von Backups. Durch diese Zentralisierung wird das Management um einiges vereinfacht.

Ein weiterer Service sind oftmals die zur Verfügung gestellten Tools, die bei der Skalierung der Webseite und des Hostings unterstützen oder diverse Marketing-Statistiken liefern.

Vorteil 4: Mehr Sicherheit

Beim Cloud-Hosting wird die Verfügbarkeit der Webseite nicht nur über einen einzelnen, sondern über eine Vielzahl von Servern sichergestellt. Das als virtueller Server zusammengeschlossene System wird ständig mit der neuesten Hardware ausgerüstet sowie etwaige Software-Updates durchgeführt.

Bei der Wahl eines Cloud-Anbieters sollten Unternehmen allerdings darauf achten, an welchen Standorten die einzelnen Server stehen, um den erforderlichen Datenschutz gewährleisten zu können. Im Optimalfall handelt es sich um ein deutsches Rechenzentrum mit entsprechender Zertifizierung. Als Alternative bietet sich an, dass sensible Daten, wie etwa Kundendaten, von der Cloud-Lösung getrennt gespeichert werden.

Vorteil 5: Weniger Kosten

Bei einem Hosting-Anbieter mit einem physischen System werden im Regelfall monatliche, bzw. jährliche Zahlungen für die Bereitstellung und ggf. genutztem Service fällig.

Bei Cloud-Lösungen findet sich oft ein anderes Angebot, worin nur die Leistungen und Ressourcen bezahlt werden müssen, die tatsächlich auch genutzt wurden. Darüber hinaus werden Kosten für einen eigenen Server gespart. Der weitere Vorteil liegt auch wieder in der Flexibilität. Steigt der Leistungsbedarf eines Unternehmens, kann dieser mit einer Cloud-Lösung schnell umgesetzt werden.

Ist Cloud Hosting die Zukunft?

Insbesondere für Unternehmen, die einen großen Online-Shop betreiben ist die Alternative zu einem Cloud-Hosting durchaus von Vorteil. Aufgrund des hohen Angebotes schwankt auch der Traffic der Webseite stark. Mit der Cloud-Hosting-Lösung kann so die ständige Verfügbarkeit der Webseite gewährleistet werden.

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