Branchenbuch

Firma eintragen

Ist Ihr Unternehmen schon bei Bing gelistet?

02. Februar 2021

Die Eintragung des eigenen Unternehmens ist, neben vielen anderen Verzeichnisportalen, auch bei der meistgenutzten Suchmaschine in Deutschland ein Must-Have. Insbesondere wenn man Inhaber eines lokalen Geschäftes ist. Google bietet mit „Google My Business“ hinterlegte Unternehmensdaten an und liefert sofort wertvolle Informationen für den Kunden. So kann das Business vor Ort auf sich aufmerksam machen und die lokale Präsenz steigern. Aber auch das Unternehmen Microsoft hat mittlerweile reagiert und bietet mit der Suchmaschine Bing einen ähnlichen Service an. Auch wenn die Suchmaschine nur auf dem zweiten Platz liegt, sollten Unternehmer sich „Bing Place“ einmal näher anschauen.

Den zweiten Platz nicht vernachlässigen

Zwar wird die Suchmaschine von Google von mehr als 87% der Nutzer weltweit favorisiert, dennoch sollten Unternehmer auch einen Blick auf die Suchmaschine Bing werfen. Hier ist in den letzten Jahren eine konstante Steigerung der Nutzer zu registrieren, so dass die Suchmaschine auf mittlerweile über 6% Marktanteil kommt. Dieses Potential sollte nicht ungenutzt bleiben. Ein Grund für den steigenden Anteil liegt indes daran, dass der hauseigene Webbrowser von Windows, Microsoft Edge, aber auch viele Smartphones und Tablets standardmäßig auf die Suchmaschine Bing verweisen. Mittlerweile haben sich die Kooperationen mit weiteren Herstellern ausgeweitet. So greift beispielsweise das Alexa-System von Amazon auf die Suchmaschine Bing zu.

Der Service Bing Place gibt die Möglichkeit, ähnlich dem Google My Business, sich mit Unternehmensdaten in der Suchmaschine zu präsentieren. Neben den Kontaktinformationen können beispielsweise auch Bilder veröffentlicht werden. Ein weiterer Vorteil, das eigene Unternehmen bei Bing zu präsentieren, liegt bei den bisherigen Marketing-Aktivitäten der vorhandenen Konkurrenz. Bislang nutzen noch nicht viele Unternehmen die Möglichkeit von Bing Place und der damit verbundenen Marketing-Strategie auf der Suchmaschine. Bing Place ist zurzeit noch ein Nischenprodukt, das allerdings stetig wächst. Zeigt Google bei der Suche nach einer bestimmten Branche vor Ort teils mehrere hundert Treffer an, liegt die Zahl bei Bing bei einer eher niedrigeren zweistelligen Zahl. Unternehmen haben also so die Möglichkeit mit einem gut gepflegten Auftritt schneller auf die TOP-Plätze zu gelangen und ihren Vorsprung für spätere Unternehmenseintragungen ausbauen.

Welche Informationen können bei Bing Place hinterlegt werden?

Neben den allgemeinen Unternehmensdaten, wie etwa Unternehmensname und die Adresse, können natürlich auch Telefonnummern, Webseite und Öffnungszeiten des Unternehmens hinzugefügt werden. Des Weiteren ist es während der Eintragung bei Bing Place möglich, das Business einem Unternehmenssegment und einer Kategorie zuzuordnen. Hierbei stehen verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung und sorgen für eine Spezifizierung und damit einer besseren Auswertung und Auffindung durch die Suchmaschine. Ein weiteres Feature ist, dass diverse Social-Media-Profile hinterlegt werden können und so eine schnelle und direkte Kontaktaufnahme durch den Nutzer gewährleistet werden kann. Letztendlich wird mit Bildern der Firmeneintrag aufgewertet. So kann sich das Business von innen und außen grafisch darstellen.

Eintragung bei Bing Place schnell und einfach

Die Eintragung des Unternehmens bei Bing Place ist kostenfrei und innerhalb weniger Minuten durchführbar. Im ersten Schritt sollte das eigene Business bei Bing gesucht werden und bei der Konkurrenz geschaut werden, wie diese sich präsentieren. Gegebenenfalls schaffen Sie es, sich von ihnen mit Ihrem Eintrag abzuheben. Nun können Sie Ihren eigenen Eintrag mit den bereits erwähnten Informationen vornehmen. Damit allerdings der Firmeneintrag auch auf Bing angezeigt wird, benötigen Sie einen PIN. Dieser wird Ihnen nach der Anmeldung bei Bing Place postalisch an Ihre Firmenadresse zugestellt. So können Sie darüber hinaus sicher gehen, dass nur Sie Zugriff auf Ihren Eintrag haben.

Mit Bing Place ist für Unternehmen ein großes Potential vorhanden, um sich den Nutzern und potenziellen Kunden vorzustellen und zu präsentieren.

Wordpress wird immer beliebter

26. Januar 2021

Seitdem im August 1991 die erste Webseite im Internet veröffentlicht wurde, hat sich vieles verändert. Weltweit gibt es mittlerweile über 1,8 Milliarden Webseiten und die Tendenz ist steigend. Ein Grund hierfür ist die Entwicklung von sogenannten Content Management Systems (CMS). Allein das Open-Source-System „Wordpress“ wird weltweit auf 64% aller Webseiten mit einem CMS angewendet. Das ist ein stolzer Marktanteil. Grund genug sich die Entwicklung und Vorteile von Wordpress einmal mehr zu betrachten.

Der Werdegang von Wordpress zu einem erfolgreichen CMS

Im Jahr 2003 wurde Wordpress als kleines Blog-Tool entwickelt. Es half den damaligen Bloggern das Veröffentlichen von Texten zu vereinfachen. Hieraus entstand ein mittlerweile weltweit verbreitetes und meistgenutztes CMS. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich der Marktanteil von Wordpress auf allen Webseiten (mit und ohne CMS) von 13,1% auf 39,7% (Stand Jan. 2021) gesteigert. Schaut man sich den Marktanteil nur bei Webseiten an, die mit einem CMS betrieben werden, sind wir wieder bei dem Marktanteil von 64%. Selbstverständlich ist Wordpress kein reines Blog-Tool mehr, sondern bringt viele Features. Durch die Möglichkeit eigene kleine Programme, sogenannte Plugins, für das CMS zu entwickeln und bereitzustellen, fördert die große Community die Entwicklung von Wordpress.

Aber was macht ein gutes CMS aus?

Das CMS Wordpress ist für alle kostenfrei zugänglich und überzeugt unter anderem durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Das ist wichtig, damit auch Anfänger die Erstellung ihrer eigenen Webseite schnell umsetzen und für alle verfügbar machen können. Wordpress bietet hierfür den hauseigenen Gutenberg-Blockeditor an. Mit diesem Editor muss der Webseitenbetreiber keine großartigen Programmierkenntnisse besitzen. Durch ein einfaches Anordnen der gewünschten Blöcke und dem Ausfüllen mit dem eigenen Inhalt, entsteht innerhalb kürzester Zeit eine individuelle Webseite. Auch die Einbindung von Bildern oder Videos ist mit einigen Klicks erledigt.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Vorlagen (Themes), die eine Menge Arbeit bereits abnehmen. Die Seiten sind vorgefertigt und klar aufgegliedert. Mit ein paar Einstellungen kann die Webseite den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Dabei kann der Nutzer sich unter anderem beim Design frei entfalten. Da es sich bei Wordpress um ein Open-Source-Programm handelt, können erfahrenere Benutzer darüber hinaus ganz eigene Einstellungen am System vornehmen. Der gesamte Quellcode ist offen für die Bearbeitung und Weiterentwicklung. Ebenfalls ein Grund für den weltweiten Erfolg sind die von vielen Entwickler programmierten und bereitgestellten Plugins. Diese stehen jedem Nutzer zur Verfügung. Beispielsweise ist damit das Einbinden eines erforderlichen Cookie-Banners, die Umsetzung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder auch die Einbindung komplexer Formulare einfach umzusetzen. Unabhängig davon, ob es sich bei der Webseite um ein Blog, einen Online-Shop oder den Onlineauftritt eines Unternehmens handelt, sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

Den eigenen Online-Shop mit Wordpress starten

Ein weiteres Highlight bei Wordpress ist die Erweiterung „WooCommerce“. Hierbei handelt es sich um ein umfangreiches Plugin, mit dem ein eigener Online-Shop mit einfachen Schritten aufgebaut werden kann. Kein Wunder, dass auch hier der Marktanteil beträchtlich ist. 30% der „Top 1 Millionen“ Webseiten mit einem Online-Shop nutzen WooCommerce. Damit ist die Wordpress-Erweiterung Marktführer im Segment E-Commerce.

Das Plugin unterstützt dabei in jeglicher Hinsicht. Das Design kann individuell an die Produkte angepasst werden. Die Einbindung und Erweiterung von Artikeln mit allen Merkmalen ist schnell erledigt und auch der notwendige Warenkorb und abschließende Bezahlvorgang kann mit WooCommerce umgesetzt werden.

Warum eine Webseite mit Wordpress starten?

Die einfache Bedienung, die grenzenlosen Möglichkeiten des Designs der eigenen Webseite sowie eine Vielzahl von Plugins machen Wordpress nicht umsonst zum populären Marktführer unter den CMS. Sollten dennoch Fragen bei der Umsetzung vorkommen, hilft, neben dem Support, eine weltweit große und immer weiterwachsende Community. Diese Vorteile haben nicht nur private Webseitenbetreiber, sondern auch große Unternehmen erkannt.

Wordpress hat sich damit einen Vorsprung verschafft, der kaum in den nächsten Jahren eingeholt werden kann.

Google schränkt Emojis in den Suchergebnissen weiter ein

08. Dezember 2020

Die Optimierung der eigenen Webseite für Google ist überaus wichtig. Schließlich handelt es sich hier um die meistgebrauchte Suchmaschine. Ein vielverbreiteter Trick, um mehr Klicks auf einen Link in den Suchergebnissen zu erhalten, ist der Einsatz von Emojis und Sonderzeichen. Das Ziel der Webseiteninhaber liegt dabei klar auf der Hand. Die Klickrate auf die eigene Seite zu erhöhen. Ist das SEO der Seite optimal eingerichtet, werden die Seiten in den Suchergebnissen von Google durch das Eingeben der entsprechenden Keywords in den oberen Rängen angezeigt. Nun muss nur noch der Nutzer auf den Link klicken. Doch fällt die Platzierung etwas schlechter aus, muss der Link von den anderen hervorgehoben werden. Um dieses zu erreichen, werden im Titel und im Snippet oftmals Emojis und Sonderzeichen eingesetzt, um die Aufmerksamkeit des Users zu bekommen. Doch dieses wird nunmehr von Google eingeschränkt. Wir zeigen Ihnen, welche Sonderzeichen und Emojis von Google weiterhin angezeigt werden.

SERP-Optimierung mit Emojis und Sonderzeichen

Eine Studie hat eine Auswertung der Search Engine Result Pages (SERP) vorgenommen und getestet, welche Emojis und Sonderzeichen von Google akzeptiert und veröffentlicht werden. Denn Fakt ist, Google zeigt nicht mehr alles an, was vom Webseiteninhaber im Title-Tag oder der Meta-Description der Seite eingebunden wird. Teils ist es sogar davon abhängig über welche Sucheingaben die Webseite gefunden und angezeigt wird. Beispielsweise ist das Anzeigen von Emojis verstärkt vom Zusammenhang des gesuchten Keywords mit dem Inhalt der Webseite abhängig. Sucht aber der Nutzer direkt nach Emojis, werden die auch angezeigt. Wie bei SEO gilt allerdings auch bei der Optimierung von SERP, dass es keine festen Regeln gibt, wonach Google aussortiert. Dennoch gibt es klare Empfehlungen, die eingehalten werden sollten, um erfolgreich auf der ersten Seite der Suchergebnisse mit Emojis und Sonderzeichen zu landen.

Wie bei vielem, ist auch hier die oberste Devise: „Weniger ist mehr“. Insbesondere im Titel werden kaum Sonderzeichen und Emojis von Google angezeigt. Im Snippet sollten die aufmerksam machenden Symbole hingegen nicht zu auffällig sein. Wer mit aller Macht versucht durch den Einsatz von Sonderzeichen und Emojis einen der oberen Ränge zu erreichen und die Aufmerksamkeit des Users zu bekommen, der wird sehen, dass Google gegenhält und den eingebundenen Text einfach nicht übernimmt.

Welche Symbole werden von Google angezeigt?

Bei dem Einsatz von Sonderzeichen und Emojis ist ein Probieren von unterschiedlichen Varianten angebracht. So kann herausgefunden werden, was von Google bei welchen Keywords angezeigt wird und wann nicht. Die fünf am häufigsten angezeigten Sonderzeichen und Emojis sind:

Sonderzeichen / Emojis im Titel

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Sonderzeichen / Emojis im Snippet

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Es zeigt sich, dass Google Emojis im Titel nur sehr selten zulässt. Im Snippet ist das schon eher der Fall. Auffällig ist, dass die Anzeige der Sonderzeichen und Emojis sich zwischen Titel und Snippet unterscheiden. Deshalb ist es wichtig, bei dem Einsatz der Symbole die Trennung zwischen den beiden Meta-Daten zu berücksichtigen. Außerdem zeigt sich, dass einfarbige Sonderzeichen einen wesentlich höheren Erfolg haben, ausgespielt zu werden. Des Weiteren sollte sich der Webseiteninhaber bei der Aufbereitung der Snippets und Titel in erster Linie auf Pfeile und Haken konzentrieren.

Einfügen der Emojis und Sonderzeichen bei der eigenen Webseite

Um für sich die passenden Emojis und Sonderzeichen zu finden, können diverse Generatoren für Emojis und SERP-Snippets genutzt werden. Das Einfügen dieser ist insbesondere bei CMS-Systemen, wie WordPress und einem passenden SEO-Addon, dann sehr einfach. Die Felder für Titel und Snippet sind bereits vorgegeben und der Text, samt Emojis und Sonderzeichen, können der Seite hinzugefügt werden. Beim nächsten Crawlen der Seite durch Google werden die Inhalte erfasst und im Index aktualisiert. So kann der individuelle Inhalt nun bei der nächsten Suche mit angezeigt werden, vorausgesetzt Google lässt es zu.

Sollen Emojis und Sonderzeichen weiterhin im Titel und Snippet vorhanden sein?

Der Einsatz von Emojis und Sonderzeichen ist demnach weiterhin zu empfehlen. Durch kleine Eingriffe in den Meta-Daten kann die Klickrate der eigenen Webseite erhöht werden. Auch wenn die Symbole nicht bei jedem Suchergebnis von Google angezeigt werden, ist eine Optimierung von Vorteil. Dabei sollte zuerst der Snippet-Inhalt und anschließend der Titel aktualisiert werden.

10 kostenfreie Presseportale für Ihre PR-Arbeit

17. November 2020

Die Beschaffung von Informationen ist in den letzten Jahren zunehmend auf das Internet verlagert worden. Mittlerweile vertraut mindestens jeder Zweite auf die Ergebnisse der Suchmaschinen. Dabei ist auch die Nutzung von Presseportalen gestiegen.

Der Mehrwert für Unternehmen durch digitale Pressearbeit ist demnach nicht zu unterschätzen. Sollen Informationen überregional und ab von Print-Exemplaren veröffentlicht werden, sind Presseportale die ersten Anlaufstellen. Über diese können Unternehmen interessierte Leser, aber auch Journalisten erreichen. Dabei ist die Lebensdauer von manchen Meldungen immens. Selbst nach einigen Jahren nach der Veröffentlichung tauchen diese immer noch in den ersten zehn Suchergebnissen bei Google auf. Kein Wunder, dass immer mehr Unternehmen und Agenturen Presseportale für ihre PR-Arbeit als wesentlichen Bestandteil nutzen.

Allerdings steckt auch etwas Arbeit dahinter. Um die Sichtbarkeit der eigenen Meldungen zu erhöhen, müssen regelmäßig neue Inhalte erstellt werden. Durch die Veröffentlichung auf mehreren Presseportalen, steigt die Reichweite und der Bekanntheitsgrad. Bei der Wahl eines Presseportals sind individuelle Faktoren ausschlaggebend. Vielen Unternehmen ist die Sichtbarkeit der Meldung für die Leser wichtig, aber auch die Auffindbarkeit durch Journalisten ist nicht zu vernachlässigen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Möglichkeit zum Setzen von Backlinks. So kann auch direkt die eigene Unternehmens-Webseite davon profitieren.

Insbesondere die Nutzung von kostenfreien Presseportalen steht hoch im Kurs. Wir haben zehn kostenfreie Presseportale für Ihre PR-Arbeit herausgesucht:

online-artikel.de

Zwar ist online-artikel.de ein etwas kleineres, aber dennoch nicht zu unterschätzendes Presseportal. Die eigene Meldung kann nach der Registrierung mit Bildern inklusive Bildbeschreibung und sogar Videos versehen werden.

firmenpresse.de

Auf das Presseportal firmenpresse.de greifen knapp 300.000 Besucher täglich zu. Nach der Anmeldung kann die Mitteilung mit Backlinks und Bildern veröffentlich werden. Allerdings muss die Nachricht mindestens 500 Wörter lang sein.

fair-news.de

Ein weiteres größeres Presseportal ist fair-news.de. Hier steht dem Unternehmen ein eigenes Pressefach zur Verfügung, womit die Verwaltung der Meldungen übersichtlicher und die Veröffentlichung vereinfacht wird. Zur Nutzung des Angebotes ist eine Registrierung erforderlich.

openpr.de

Mit einer sechsstelligen Besucherzahl pro Tag und knapp 1 Mio. veröffentlichten Mitteilungen ist das Presseportal openpr.de eines der größten im deutschsprachigen Raum. Zur Veröffentlichung der eigenen Meldungen ist keine Registrierung notwendig. Außerdem ist das Setzen von Backlinks gestattet.

news4press.com

Das Presseportal new4press.com kann zwar mit den täglichen Zugriffen der größeren Portale nicht mithalten, bietet allerdings ein weitreichendes Netzwerk an. Nach der Registrierung wird die veröffentlichte Meldung an mehr als 500 Partnerseiten weitergeleitet.

prcenter.de

Das Presseportal prcenter.de ist kostenfrei und unkompliziert. Nach der Registrierung können die Pressemitteilung direkt veröffentlicht werden. Allerdings handelt es sich bei diesem Portal mit ca. 750 täglichen Zugriffen um ein eher kleineres Portal.

presseanzeiger.de

Das Veröffentlichen von Pressemitteilungen bei presseanzeiger.de bietet einige interessante Alternativen. So ist es möglich die Meldung für einen bestimmten lokalen Umkreis einzugrenzen und mit einem RSS-Feed zu veröffentlichen. Ebenfalls können die Informationen über einen Newsletter verteilt werden.

trendkraft.de

Trendkraft.de ist eines der jüngeren Presseportale. Insbesondere das Layout und die Optimierung der veröffentlichten Meldungen für die mobile Darstellung bringt Vorteile bei der Auffindbarkeit. Die Meldungen werden nach der Registrierung auf Spam und Werbung kontrolliert.

perspektive-mittelstand.de

Bei perspektive-mittelstand.de werden zwei Plattformen vereint. Zum einen dient die Seite als Informationsaustauch zwischen kleineren und mittelständischen Unternehmen. Zeitgleich gibt es die Möglichkeit nach der Registrierung den Basis-Pressedienst zur Veröffentlichung von Pressemitteilungen kostenfrei zu nutzen.

extremnews.de

Das Portal extremnews.de sieht sich selbst als alternative und vollkommen unabhängige Nachrichtenseite. Pressemitteilungen können ohne vorherige Registrierung inklusive Bilder eingereicht werden.

Neben der Veröffentlichung der Meldungen auf Presseportalen, sollte dies auch auf der eigenen Unternehmenswebseite erfolgen. So können interessierte Leser sich direkt über Ihre Angebote informieren.

7 Schritte um mehrere Social Media Profile zu verwalten

03. September 2020

Egal ob Sie in einer Marketingfirma arbeiten oder gar eine eigene besitzen, oder ob Sie die Social Media Profile für ein Unternehmen pflegen, manchmal kann es schwierig sein, alle Aufgaben unter einen Hut zu bekommen. Als eigener Chef gibt es nämlich beispielsweise noch eine Vielzahl anderer Aufgaben, die Sie erledigen müssen. Mehrere Social Media Kanäle zu betreiben kann also manchmal sehr verwirrend und anstrengend sein, doch das können Sie sich mit einigen Tipps erleichtern!

Die Grundlage ist, dass Sie zur richtigen Zeit die richtigen Inhalte auf passenden Plattformen posten. Auch wenn dies offensichtlich sein mag, sind Ihre Follower aus unterschiedlichen Gründen an Ihren Posts interessiert. Sobald ein Follower weiß, welche Inhalte er auf Ihrem Profil erwarten kann, wird er mit Ihnen interagieren und Ihnen folgen. Ganz einfach gesagt: Vertrauen. Wenn Sie Vertrauen zu ihren Followern aufbauen möchten, dann brauchen Sie ein gewisses Maß an Beständigkeit und Einheitlichkeit, Beständigkeit bezogen auf Ihre Terminierungen und Beständigkeit mit Ihrer Marke!

Denen Sie stets daran, welches Bild Sie mit Ihrer Marke in Verbindung setzen wollen und wie Sie mit den Nutzern kommunizieren. Gerade wenn Sie mehrere Profile besitzen, wird der Vorgang der Kommunikation immer komplexer. Jeder Account soll einzigartig seinauch eigenständig für sich stehen können. Einer der besten Tipps, den ich an dieser Stelle geben kann wird meistens übersehen, ist jedoch sehr wichtig:

Es ist nicht sinnvoll, Inhalte auf mehreren Kanälen zu teilen, denn dann sind die exakt gleichen Inhalte zur gleichen Zeit auf mehreren Plattformen zu sehen, und dies möchten Sie ja verhindern.

Je nachdem, welche Social Media Plattform man nutzt, ist die Kommunikation unter den Nutzern sehr unterschiedlich. Nehme Sie sich also Zeit und kreieren Sie einzigartige Inhalte, die zur jeweiligen Seite passen.

Wenn Sie Agentur sind, ist es nicht unüblich, dass Sie mehrere Profile auf der gleichen Plattform haben. Das erhöht aber gleichzeitig das Risiko, dass Fehler auftreten könnten. Es kann sehr leicht passieren, dass man seine Einzigartigkeit verliert und zu viele Ähnlichkeiten mit anderen Marken aufweist. Dann kann man sich von anderen Firmen nicht mehr abheben, was natürlich nicht das Ziel ist. Außerdem kann man in Versuchung kommen, Inhalte an den falschen Klienten zu senden, was vermieden werden sollte. Die häufigen Fehler können also sein: einen Inhalt auf die falsche Seite posten, den gleichen Beitrag doppelt posten, einen Beitrag zur falschen Tageszeit posten oder vielleicht sogar völlig vergessen, etwas zu posten. Das alles kann dazu führen, dass man seine Authentizität, seine Follower und Kunden verliert.

Mit ganz einfachen Tipps kann man diese Fehler jedoch vermeiden und an seinen Zielen und einer Strategie festhalten. Hier sind die Top 7:

Nutzen Sie ein Social Media Planungs-Tool welches zu ihrem Business passt

Solche Hilfsmittel terminieren Ihre Posts, analysieren die Wirkungsweise Ihrer Aktionen und vergleichen diese mit anderen Plattformen. Darüber hinaus können Sie Informationen zu Fortschritten erhalten. Wenn Sie ein solches Tool nutzen reduzieren Sie die Risiken, die weiter oben genannt wurden.

Die folgenden Tools sind sehr empfehlenswert:

  • Buffer
  • Sprout Social
  • MeetEdgar

Um jedoch das richtige Hilfsmittel zu finden, sollten Sie sich die für Sie wichtigen Faktoren ansehen (Preis, Betreuung, Möglichkeiten, Analyse). Außerdem ist die Kapazität an Accounts wichtig, denn nicht jeder Anbieter kann eine Vielzahl von Profilen gleichzeitig managen. Kleinere Unternehmen nutzen häufig “Buffer”, da es sehr kostengünstig und einfac in der Nutzung ist. Sie sollten allerdings beachten, dass Apps wie Buffer und MeetEdgar keine Möglichkeit bieten, auf eingehende Nachrichten zu antworten. Bei SproutSocial ist dies nicht der Fall, hier können Sie diese Funktion nutzen.

Legen Sie Ihre Strategie schriftlich und detailliert fest

Eine Agentur sollte für jeden Klient eine individuelle Strategie planen und schriftlich festhalten. Je nach Plattform können Sie dazu einen Leitfaden und eine Liste mit ihren vergangenen Posts anlegen und die wichtigsten hervorheben. Auf dieses Dokument können Sie dann als Referenz zurückgreifen und es zur Planung neuer Posts heranziehen.

Besitzer eines Unternehmens können sich einen Kalender anlegen, in dem die Inhalte eingetragen werden, als Minimum sollte man immer zwei Wochen im Voraus planen. Mindestens fünf mal wöchentlich sollte man auf seinen Social Media Kanälen aktiv sein, um die Follower auf dem neuesten Stand zu halten. Je nach Plattform kann dies aber auch variieren, auf Twitter beispielsweise ist eine tägliche Interaktion üblich.

Nutzen Sie einen editierbaren Kalender

Nutzen Sie für jeden Klienten einen separaten Kalender und spezifizieren Sie die Inhalte. Das verschafft Ihnen die Sicherheit, jederzeit genug Inhalte generieren zu können. Außerdem behalten Sie so den Überblick über ihre Kanäle.

Planen Sie die Zeit für Social Media

Um ein perfektes Profil zu führen, ist es wichtig, genügend Zeit einzuplanen. Während dieser Zeit sollte Ihre Aufmerksamkeit sich auch nur auf dieses Profil konzentrieren. Das bedeutet, dass jegliche Dinge, die Sie ablenken könnten, beseitigt werden sollten.
Wenn Sie dann noch Zeit übrig haben, können ie diese für die Bearbeitung eines ihrer anderen Profile nutzen und schon zukünftige Posts planen. Außerdem spielt die Interaktion mit den Followern eine große Rolle und sollte regelmäßig erfolgen.

Kreieren Sie passende Inhalte

Wie bereits erwähnt, ist es äußerst wichtig, dass die Inhalte zur jeweiligen Social Media Plattform passen und sich nicht überschneiden.
Die besten Fotos sind zum Beispiel ausgezeichnet für Instagram geeignet, auf Facebook sind kurze Posts und Videos sehr beliebt. Lange Videos haben ihren Platz auf YouTube, kurze Neuigkeiten machen sich gut auf Twitter und alles rund um Jobangebote, Firmenneuigkeiten und andere professionelle Inhalte passen perfekt zu LinkedIn.

Unterschiedliche Plattformen erfüllen unterschiedliche Zwecke

Dies haben Sie jetzt schon öfters gelesen, es ist aber ein sehr wichtiger Punkt. Außerdem verhindern Sie die Gefahr von doppelten Inhalten, wenn Sie sich an diese Regel halten. Dabei sollte man immer im Hinterkopf haben, dass die Nutzer auf verschiedenen Plattformen diese auch aus unterschiedlichen Gründen nutzen und daher die Inhalte perfekt dazu passen müssen. Beispielsweise können Klienten aus reinem Vergnügen, aus Interesse oder aus reiner Informationsbeschaffung ihre Profile besuchen.

Analysieren Sie Ihre Individualität und den Gesamteindruck

Es ist äußerst wichtig, die Präsentation Ihres Accounts im Blick zu haben. Ihre Profile sollten stets authentisch und einzigartig sein, da Sie dann auch einen Mehrwert für Follower und Klienten darstellen. Wenn nur wenig Arbeit und Engagement hinter Ihren Profilen steckt, werden Sie Follower verlieren und das ganze ist reine Zeitverschwendung.

Mit diesen 7 Tipps sollte es Ihnen nun ganz einfach fallen, mehrere Soical Media Kanäle gleichzeitig zu führen! Viel Erfolg!

3 Tipps für mehr Erfolg bei der Keyword-Recherche und lokalen Ausrichtung von Webseiten

10. August 2020

Die Keyword-Recherche und lokale Ausrichtung von Inhalten sind entscheidend für den SEO-Erfolg internationaler Websites. Die Redaktion stellt hier 3 Tipps für eine erfolgreiche Kampagne dar:

1. Erstellung eines Übersetzungs- / Lokalisierungsprozesses mit Keyword-Recherche und SEO

Während Keyword-Recherche und SEO nicht die Aufgaben von Übersetzern oder Redakteuren sein sollten, erleichtern sie mit einigen SEO-Einsichten das Starten lokaler Websites, die eine gute Resonanz erzielen. Eigene interne SEO-Richtlinien können hier als wertvolle Hilfe dienen. Bei der Keyword-Recherche sollten unterschiedliche Zielmärkte angesprochen werden. Eine präzise Lokalisierung der Inhalte wirkt positiv und schafft Verbindung zum jeweiligen Land.

Übersetzungsprojekt

Im Allgemeinen wird das Übersetzungsprojekt unabhängig erstellt. Mitarbeiter erhalten daher selten den notwendigen Input, um optimierte Inhalte mit den richtigen Schlüsselwörtern zu erstellen. Einige Unternehmen verfügen über ein internes Team, das die von einer externen Agentur übersetzten Inhalte überprüft und einer Keyword-Recherche unterzieht. Obwohl diese Prozedur möglicherweise länger dauert, bis der Inhalt auf der lokalen Website veröffentlicht wird, ist dies für viele Unternehmen eine strategisch vernünftige Entscheidung.

2. Regelmäßige Prüfung der Website

Oft wird die Pflege lokaler Inhalte vernachlässigt. Nachdem der Text einmal übersetzt und mit einigen Keyword-Recherchen lokalisiert wurde, bleibt er unverändert. Der Inhalt der Website dagegen wird weiter aktualisiert und neue Seiten auf einer übergeordneten Seite hinzugefügt. Das führt zu einer Veralterung des ursprünglichen Textes. Hier ist eine regelmäßige Kontrolle angebracht. Korrekturen von Fehlern sollten direkt bei Identifizierung vorgenommen werden.

Wenn die Seiten gut abschneiden, aber nicht die gewünschte Resonanz erzielen, sollten die Übersetzungs- / Post- und User Experience-Punkte geprüft werden. Alle Formulare sollten getestet werden, ob sie noch den Anforderungen genügen. Auch bei anderen Konvertierungspunkten auf dem lokalen Markt ist eine präzise Aussage in der jeweiligen Landessprache von enormer Relevanz. Hier ein Beispiel für den japanischen Markt:

Das Wort “Analyse” kann übersetzt werden als “解析” oder “ア ナ レ テ ィ ッ ッ ク”. Beide Worte sind korrekte japanische Übersetzungen.

Internationale Unternehmen in der Analytikbranche werden beide Suchworte gebrauchen. Wenn jedoch auch kleine, mittelständische Geschäftspartner angesprochen werden sollen, ist es zwingend erforderlich, das „richtige“ lokale Suchwort zu gebrauchen.

3. Regelmäßige Kommunikation mit dem lokalen Team und den Kontaktstellen

Kontinuierliche Kommunikation mit dem lokalen Team und anderen Kontaktstellen (einschließlich Verkäufern) garantiert, auf aktuelle Veränderungen schnell reagieren zu können.

Technische Neuerungen oder höhere Qualitätsstandards können jederzeit die Lage schnell verändern. Die wirtschaftliche Lage ist in einem stetigen Umbruch. Gerade jetzt, in Zeiten der Pandemie, sind viele Unternehmen gezwungen, neue Wege zu gehen, ihr Sortiment umzustellen, Dienstleistungen der heutigen Zeit anzupassen. Die Kommunikation stellt sicher, dass die Website schnell aktualisiert werden kann. So schaffen es auch ausländische Firmen wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der Bitte, ein Feedback zu geben, wird gerne nachgekommen und kann daher jederzeit direkt angesprochen werden. Diese Geste stellt ein großes Vertrauen dar und verstärkt das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Beteiligten. Mit guten Verbindungen kann das Unternehmen zeitnah auf jede Änderung reagieren.

Fazit

Je effektiver das Unternehmen Lokalisierung, SEO und Erstellung von Inhalten in einem koordinierten Workflow integrieren kann, desto schneller kann es Effizienz und bessere Leistung erzielen. Dieser kollaborative Prozess ermöglicht es dem Unternehmen, die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher zu kennen und so die Produktinnovation, das Engagement für Inhalte und die Konvertierung zu verbessern.

Statisik: Online-Umsätze beim Online-Marketing 2019

02. Juli 2020

2019 wurden knapp 125 Milliarden US-Dollar für Internet-Webungen ausgegeben, aber der Anstieg verlangsamt sich. Etwa 70% der Werbeanzeigen wurden auf mobilen Geräten geschaltet, 82% waren programmatisch.

Zahlen des PriceWaterhouseCoopers und des IAB (Interactive Advertising Bureau) zeigen auf, dass 2019 rund 124,6 Mrd. USD für Werbungen im Internet bezahlt wurden. Das Fernsehen liegt als Medium Nummer Zwei dabei rund 54 Mrd. USD dahinter.

Das Wachstum für Online-Werbungen verlangsamt sich allerdings, so lag der Anstieg 2019 bei knapp 16% gegenüber dem Vorjahr, was etwa 17 Mrd. USD entspricht. Deutlich über der allgemeinen Wachstumsrate von 16% lagen aber die folgenden Kategorien:

  • Online-Videowerbungen - 33,5%
  • Smartphonewerbungen - 24%
  • Werbungen in sozialen Medien - 23%
  • Internet-Audiowerbung - 21.2%

Cirka 70% aller digitalen Werbungen wurden auf mobilen Geräten konsumiert, was letztes Jahr nochmal um 5% übertrifft.
Dennoch verlangsamt sich auch das Umsatzwachstum bei mobilen Anzeigen, “da die zugrunde liegende Plattform reift”. Der Umsatz auf Desktop-Geräten ist dagegen nahezu unverändert und hat mit 37,9 Mrd. USD gegenüber 2018 (37,6 Mrd. USD) keinen signifikanten Anstieg erlebt.

Die Umsatzbeteiligung nach Kanälen

“Paid Search”, also von dem Werbetreibenden bezahlte Suchergebnisse, machten 43,9% des gesamten Werbeumsatzes aus und entsprachen 2019 rund 54,7 Mrd. USD, was einem Anstieg von 13% gegenüber dem Vorjahr gleichkommt. Einen Anteil von etwa 31% (38,1 Mrd. USD) teilen sich Display-Werbungen und Sponsorings. Videowerbungen lagen bei 17% (21,7 Mrd. USD), und verzeichneten mit 33,5% eine deutliche Steigerung gegenüber 2018. Kleinanzeigen (4 Mrd. USD), Leadgenerierung (3,4 Mrd. USD) und Audio-Werbungen (2,7 Mrd. USD) füllen gemeinsam die Verbleibenden 10 Mrd. USD auf.

Als hochrentabel erwies sich auch der Kauf von Anzeigen über programmatische Plattformen mit einem Betrag von ungefähr 57 Mrd. USD, also beinahe 10 Mrd. USD mehr als im Vorjahr. Um das im Kontext besser zu verdeutlichen: Programmatische Plattformen stellen mit 81,5% die überwiegende Mehrheit der nicht auf Suchanfragen basierenden Online-Werbungen dar.

Besorgniserregender als das sinkende Wachstum könnte allerdings die Verteilung des Umsatzes in weniger Unternehmen sein. Zahlen des IAB verdeutlichen, dass die zehn größten Internetunternehmen 2019 zusammen etwa 77% des Umsatzes im Internet machen, gegenüber 76% im Vorjahr. Die Steigerung von einem Prozent mag zwar nicht signifikant erscheinen, entspricht aber 14 Mrd. USD, ungleich verteilt auf die zehn Unternehmen.

Weshalb ist das interessant?

Der Trend des explosionsartigen Umsatzwachstums bei Online-Anzeigen scheint seinem Ende entgegen zu sehen. Das ändert nichts daran, dass das Internet nach wie vor das größte Werbemedium bleibt und das einzige, das noch zweistellige Zuwachszahlen verzeichnen kann, mit Ausnahme des E-Sports. Was das verbleibende Jahr 2020 betrifft, bleibt nach wie vor unklar. Laut IAB waren Januar und Februar „starke Wachstumsmonate“ einzuschätzen, wie die gesamte restliche Wirtschaft, wurde der März aber stark von COVID-19 beeinflusst. Laut diesem Bericht des IAB liegt der geschätzte Umsatz des ersten Quartals 2020 bei 31,4 Mrd. USD, was ein Wachstum von 12% zum Vorjahr darstellt.

Einige Marktforschungsunternehmen wie eMarketer prognostizieren weiterhin ein Wachstum der weltweiten Werbeausgaben für das Jahr. Wenn ein Wachstum eintritt, wird er aber aller Wahrscheinlichkeit nach im einstelligen Bereich liegen.
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8 Erkenntnisse aus mehr als 800 Fällen von Link-Sanktionen

23. Mai 2020

Bezahlte Links, Gastbeiträge und Private Blog Networks sind die drei wichtigsten Gründe für manuelle Maßnahmen laut einer Recherche von SEMrush. Es studierte 830 Backlink-Profile von Websites, die von Sanktionen betroffen waren.

Keine Ranking-Korrelationsstudie

Diese Studie von SEMrush ist keine Ranking-Korrelationsstudie, die oft zu unzuverlässigen Ergebnissen führt. Die Studie von SEMrush zeigt einige interessante Erkenntnisse. Da Google seine Vorgehensweise jedoch nicht offen diskutiert, ist es nicht zu 100 % sicher, dass ein bestimmtes Muster zu einer Link-Sanktion führt.

1. Sanktionsmuster für Gastbeiträge

Die SEMrush-Studie fand heraus, dass viele der Websites, die manuelle Maßnahmen wegen Gastbeiträgen erlitten, spezifische Muster hatten. SEMrush beobachtete, dass Websites, die bestimmte Link-Merkmale gemeinsam hatten, eher diejenigen waren, die eine Link-Sanktion erlitten.

Ein beachtenswertes Muster waren Gastartikel, die klar als gesponsort gekennzeichnet waren, zusätzlich zu einem Keyword-reichen aggressiven Anchor-Text auf verfolgten Links (d.h. Links, die nicht durch ein Nofollow-HTML-Link-Attribut verändert werden).
Ein weiteres interessantes Muster, das SEMrush entdeckte, war, dass mehr als ein Link nötig ist, um eine Sanktion auszulösen. SEMrush fand heraus, dass Websites, die Sanktionen erhielten, meist Muster in den Links hatten, die darauf hinzuweisen schienen, dass jemand dieselbe Art von Link immer wieder schuf.

2. Es spielt keine Rolle, wie alt die Links sind

Laut der Studie spielt es keine Rolle, wie alt die schlechten Links sind. Das war auch schon bei der ersten Welle von Penguin-Sanktionen sichtbar. Gastartikel wurden von Google in Frage gestellt und als Muster war erkennbar, dass alle diese Websites bezahlte Links hatten, die sie vor Jahren gekauft und dann vergessen hatten.

Wenn eine Website jemals in bezahlte Links oder fragwürdigen Link-Aufbau investiert hat, kann es empfehlenswert sein, jetzt eine Disavow-Datei zu erstellen, damit diese alten Links später nicht zu einer Sanktion führen.

3. Unnatürliche Links können auf jeder Website vorkommen

SEMrush fand heraus, dass es keinen Unterschied macht, ob ein Spam-Link von einer Website niedriger Qualität oder von einer „vertrauenswürdig“ Medien-Website kam. Beim Link-Aufbau ist also keine Website vertrauenswürdig. Jede Website ist so gut wie ihre Outlinks.

Bestimmte sogenannte „vertrauenswürdige“ Medien-Websites verkaufen Links. Es ist daran erkennbar, wohin sie verknüpfen und wie sie verknüpfen. Auch ein Link einer großen Medien-Website kann schädlich sein.

4. Google sanktioniert die gesamte Website

SEMrush beobachtete, dass die Rankings der gesamten Website leiden, wenn Google eine manuelle Maßnahme auf einer Website durchführt. Dies widerspricht der Ansicht, dass Penguin granular ist und nur bestimmte Seiten betrifft.

5. 50 % der Sanktionen betrafen Missbrauch von Anchor-Text

SEMrush beobachtete, dass die Hälfte der manuellen Maßnahmen aggressive Anchor-Text-Optimierung betraf. Das bedeutet, dass die Keywords, für die ein Ranking angestrebt wird, in dem Link (dem Anchor-Text) verwendet werden.

6. Google ist bei den Link-Sanktionen vage

Google ist vage bei der Begründung, was die Sanktion verursachte. Es sendet Beispiele und der Herausgeber muss erkennen, was bei dem Link nicht stimmt. Das könnte für einen durchschnittlichen Herausgeber schwierig sein.

7. Es dauert lange, Link-Sanktionen zu entfernen

Bei seiner Untersuchung von über 800 Websites beobachtete SEMrush, dass es lange dauern kann, bis eine Link-Sanktion entfernt ist. Google möchte sehen, dass der Herausgeber sich anstrengt, um die Links zu entfernen und versteht, was die Sanktion verursachte.

In der Regel müssen mehrere Anträge auf Überprüfung eingereicht werden, ehe die Sanktion aufgehoben wird.

8. Vermeidung von Link-Sanktionen

Es ist eine gute Idee, bei Links proaktiv zu handeln. Wenn jemand in der Vergangenheit beim Link-Aufbau Fehler machte, ist es am besten, jetzt zu handeln und nicht zu warten, bis es zu spät ist.

Das beste Vorgehen ist, diese Links dauerhaft zu entfernen, sodass keine Disavow-Datei erstellt werden muss.

TikTok vs. Snapchat: Tipps für Vermarkter

19. April 2020

TikTok ist gerade groß im Kommen. Auch wer die App selbst nicht nutzt, habt sicherlich auf anderen sozialen Medien Content von TikTok wahrgenommen. Klar ist, dass es sich bei dieser App nicht um einen weiteren flüchtigen Trend handelt. TikTok wird sich nachhaltig in der Welt der sozialen Medien seinen Platz schaffen.

Menschen, die mit TikTok nicht vertraut sind, mögen das vorschnelle Urteil fällen, die App wäre nicht mehr als Abklatsch von Snapchat. Einige könnten es sogar für einen umfunktionerten Neustart der Snapchat App halten.

Es gibt durchaus Übereinstimmungen

Tatsächlich gibt es viele Überschneidungen hinsichtlich der Features und des Publikums der beiden Plattformen. Inhaltlich könnten die Apps jedoch kaum verschiedener sein. Snapchat ist in erster Linie eine Messaging App, die mittels sogenannter ‘Stories’ und kurzlebigen Formaten das Verschicken von Fotos oder kurzen Videos ermöglicht. Auf TikTok wiederum werden auf Musik angepasste, kurze Videoclips aufgenommen und verschickt. Was beide Apps allerdings miteinander gemein haben, ist dass sie mit richtigem Einsatz und angepasster Orientierung an die Zielgruppe im Marketing sehr hilfreich sein können.

Welche Plattform passt zum Produkt?

Zunächst ist die Frage relevant, welches Ziel mit der Vermarktung auf den sozialen Medien erreicht werden soll. Sowohl TikTok als auch Snapchat gewährleisten hervorragende Zielgruppenorientierung, mit der Marken und Produkte dem richtigen Publikum präsentiert werden können. Für nutzergeeigneten Content (UGC) ist TikTok besonders gut geeignet, da die App mittels Filtern äußerst erfolgreich zielgerichteten Content schafft.

Snapchat wiederum hat mit seinen Stories einen sehr flüchtigen Charakter. Somit dient die Plattform oft der Wiedergabe von persönlichen oder oberflächlichen Inhalten. Jedoch können auch Unternehmen von den Features Snapchats profitieren. Besonders im Verkauf können Snapchat Stories den direkten Kontakt zur Kundschaft erzeugen. Ein zentraler Vorteil gegenüber TikTok ist auch das seriösere Auftreten von Snapchat im Marketing.

Als nächstes sollte eruiert werden, welche Kundschaft beim Marketing adressiert werden soll. Ein junges Publikum, welches in der Freizeit viele Memes erstellt und sich im Internet gut auskennt, wird am besten mit TikTok erreicht. Die Nutzenden hier belohnen authentische, unterhaltsame und selbstgemachte Inhalte, die von Erfahrung in der digitalen Welt zeugen. Die TikTok Gemeinde betrachtet Geschehnisse nicht von außen, sondern stürzt sich zumeist mitten rein und geben ihr Feedback. So entsteht ein organischer Prozess der Erstellung von Content.

Snapchat auf der anderen Seite wird zu einem großen Teil von der Millenial Generation genutzt. Konventionelle Inhalte aus der Mitte der Gesellschaft vermarkten sich hier äußerst gut. Marken, die ein jugendliches Auftreten suchen, sollten jedoch bestenfalls mit beiden Plattformen experimentieren, um herauszufinden, welche besser zu ihrer Zielgruppe passt.

Der dritte Punkt, der auf der Suche nach dem richtigen Medium zu beachten ist, ist der Content selbst. Für qualitative hochwertige Inhalte, die für ein Produkt mit traditionellem Inhalt werben, ist Snapchat im Regelfall die bessere Wahl. Die Anzeigen können mit kreativen Features versehen werden, bei denen die Kundschaft durch einfaches Wischen mehr Information erhält. Diese umfassende Content Erfahrung auf Snapchat biete deutliche Vorteile fürs Marketing.

TikTok auf der anderen Seite legt als Medium keinen expliziten Wert auf Ästhetik bei der Präsentation des Contents. Dies kann für das Marketing sowohl Herausforderung als auch Chance darstellen. Eine erfolgreiche Anzeige auf TikTok muss gleichermaßen das junge Publikum ansprechen und Möglichkeiten eröffnen, dass die User sich im Content einbringen.

robots.txt: Sinn und Bearbeitung der .txt-Datei

27. März 2020

Die Aufgabe einer robots.txt-Datei ist es, Bots vorzugeben, welche Seite diese crawlen sollen und welche sie beim Crawling nicht berücksichtigen müssen. Bei diesem Datei-Typ handelt es sich um eine normale .txt-Datei, die UTF-8-kodiert wird. Auf die UTF-8-Kodierung sollte man auf jeden Fall achten, denn Fehler oder Lücken im Code führen dazu, dass der Bot diese nicht richtig interpretiert, worunter auch die weitere Bearbeitung leiden würde.

Google gibt als maximale Größe von robots-txt-Dateien 500kB an. Die in der Datei aufgelisteten Regeln gelten ausschließlich für den Server, auf dem die Datei sich befindet. Ablegen sollte man die robots-txt im Kernkatalog, zum Beispiel so: http://seo-kueche.de/robots.txt.

So funktioniert die robots-txt Datei

Eine der nachfolgenden Anweisungen erhält der Bot wenn er die Instruktionen bearbeitet:

2xx – die Anfrage war erfolgreich:

Abhängig von der Abfragemethode beinhaltet die Antwort die angefragten Daten.

3xx – Umleitung:

Auf der Suche nach neuen Antworten nimmt der Suchroboter eine Umleitung. In der Regel versucht der Bot fünf Mal, eine andere Antwort zu finden. Ist er dabei nicht erfolgreich, erscheint 404 als Fehlermeldung.

4xx – Client Fehler:

Der Suchroboter geht bei dieser Anweisung davon aus, dass er den kompletten Inhalt der Website crawlen soll.

5xx – Server-Fehler:

Der Bot erkennt hier einen Fehler am Server und damit ein Verbot, die Website oder Teile dieser zu scannen. Auf der Suche nach einer anderen Antwort, wendet sich der Suchroboter der betreffenden Datei so lange zu, bis er erfolgreich ist. Dabei kann er selbst entscheiden, ob die fehlende Seite richtig rückgemeldet wird oder nicht. So kann eine 5xx-Seite als Seite mit 404 Status-Code bewertet und bearbeitet werden.

Notwendigkeit und Sinn der robot.txt Datei

Jede Website sollte eine Datei des Typs robots.txt haben. Denn damit kann man dem Crawler gezielt bei der Suche nach der Sitemap.xml helfen. Zudem kann man mit der Datei dafür sorgen, dass Suchmaschinen Scripts oder Verzeichnisse finden. Durch die Möglichkeit, nicht zu indexieren, kann man außerdem doppelte Inhalte vermeiden, beispielsweise bei HTML Dateien und deren zugehörigen Druckversionen.

Selbst wenn man eine Seite vom Index ausschließt, kann es passieren, dass sie dennoch in den Suchergebnissen auftaucht. Durch einen Verweis von einer anderen Seite kann sie nämlich ungewollt in den Index rutschen. Das kann man aber ganz einfach vermeiden, indem man die betreffende Seite so bezeichnet:

Regeln und Anweisungen für die robots-txt Datei

User-agent:

Diese Regel legt fest, welcher Bot die Anweisungen in der robots-txt durchforsten muss.

Allow:

Mit dieser Regel kann man dem Bot mitteilen, welche Seite oder welches Verzeichnis er scannen darf.

Disallow:

Diese Klausel legt fest, welche Seiten der Suchroboter nicht durchsehen muss.

Sitemap:

So teilt man dem Bot mit, dass die beinhalteten URLs in den Index gesetzt werden sollen.

Crawl-delay:

Hier kann man einen Kennwert eingeben, der festlegt, über welchen Zeitraum hinweg der Suchroboter die Website und ihre Seiten scannen kann.

Fazit

Die robots-txt Datei ist maßgeblich für den Erfolg einer Website. Mit ihrer Hilfe kann man dem Suchroboter nämlich vorgeben, unter welchen Voraussetzungen er Seiten crawlen darf und welche Seiten oder Verzeichnisse er scannen soll, zum Beispiel indem man Pfade, Elemente, Seiten & Co. Indexiert oder sie vom Index ausschließt.

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