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Schokoladenmuseum Köln GmbH

Am Schokoladenmuseum 1a
50678 Köln
Tel.: 0221 - 931888 - 0
Fax: 0221 - 931888 - 14
Email: info@schokoladenmuseum.de
WWW: http://www.schokoladenmuseum.de


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Das Schokoladenmuseum liegt - einem Schiff aus Glas und Metall gleich - auf der Rheinauhafen-Halbinsel, direkt vor der Altstadt in der Nähe des Kölner Doms. Im mittelalterlichen Köln war hier der Anker- und Umschlagplatz der Rheinschiffer. Heute gelangt man über die historische Drehbrücke zu einem neu entstehenden Stadtquartier. Das Museum bildet seine nördliche Spitze. Der Rundgang durch die drei Ausstellungsebenen gleicht einer Reise durch die 3000-jährige Kulturgeschichte der Schokolade - von der Götterspeise der Azteken bis zum modernen Industrieprodukt.

Der Kakaobaum "Theobroma cacao" (griech. Speise der Götter) wuchs ursprünglich im Amazonasgebiet. Heute wird er vor allem von Kleinbauern in den tropischen Regionen der ganzen Welt angebaut.

In der ersten Ausstellungsebene des Museums kann man den Weg der Kakaobohne - vom Anbau bis hin zum schokoladigen Endprodukt - verfolgen. Ein Höhepunkt dieser Reise bildet das Tropenhaus, in dem man den Kakaobaum bewundern und das tropische Klima nachempfinden kann.

Die fertige Schokoladenmasse, aus der verschiedenste Schokoladenprodukte hergestellt werden, steht am Ende eines aufwändigen Prozesses. In der Produktionsanlage wird die Herstellung von kleinen Schokoladentafeln, Hohlfiguren oder Pralinen gezeigt. Die mit Sichtfenstern ausgestatteten Maschinen der kleinen Schokoladenfabrik erlauben detaillierte Eindrücke in die einzelnen Arbeitsschritte.

In der zweiten Ausstellungsebene erfährt der Besucher Faszinierendes über die Kulturgeschichte der Schokolade. Sie begann vor über 3000 Jahren in Mesoamerika. Geheimnisvolle Figuren und fantasievolle Gefäße altamerikanischer Kulturen vermitteln einen Eindruck vom Mysterium frühen Schokoladengenusses und vom hohen Wert der Kakaobohne.

In Europa wird ihre Geschichte fortgeschrieben. Wertvolle Schokoladenservices aus Porzellan und Silber verdeutlichen den Stellenwert des Luxusgetränkes und den Reichtum der Schokoladengenießer im 18. Jahrhundert.

In der dritten Ausstellungsebene dreht sich alles um die kultigen Produkte der Schokoladenindustrie. Neben der Geschichte einzelner Marken sind Anekdötchen und Kuriositäten zu erleben: Welche Schokolade zierte Barry der Bernhardiner? Wie kommt der Goldhase in sein Papier? Wann gab es den ersten Schokoriegel und wer ist eigentlich Günther Euringer?

Ein weiterer Ausstellungsbereich macht die Geschichte der Schokoladenwerbung erlebbar. Hier sind bunte Emailleschilder zu bestaunen, historische Schokoladenautomaten zu bewundern und alte Werbefilme in unserem Schokokino zu genießen.

Werbespots von 1926 bis heute zeigen auf amüsante Weise, wie sich Zeitgeist und Mode verändert haben. Noch vor achtzig Jahren wurde beispielsweise der hohe Kaloriengehalt der Schokolade als Vorteil gepriesen und die Fernsehspots der 70er Jahre sind ein herausragendes Fernsehereignis.

as Schokoladenmuseum lädt ein, in die Geschichte des Hauses einzutauchen. Spannend zeigt sich das Leben des Unternehmers Dr. Hans Imhoff im Zeichen der Schokolade. Im Jahre 1993 konnte er seinen lang gehegten Traum erfüllen und das Schokoladenmuseum eröffnen.

Ab März 2006 gibt es eine Kooperation zwischen dem Kölner Schokoladenmuseum und der Firma Lindt & Sprüngli in den Bereichen Schokoladenproduktion und Marketing. Seitdem ist es möglich, feinste Lindt-Schokolade aus dem Schokoladenbrunnen zu naschen und einiges über die Geschichte des Unternehmens zu erfahren.



 
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