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Luftballonshop ist ein online portal.Die große Auswahl im Luftballonshop. Der Luftballonshop bietet eine große Vielzahl schöner Ballons. Hier finden Sie alle Informationen zu allen Arten von Luftballons für jeden Anlass.

Laut Lexikon ist ein Luftballon nichts weiter als ein „elastischer Hohlkörper“, der mit Luft oder Gas gefüllt wird und sich anschließend zu einem Vielfachen seiner eigentlichen Größe ausdehnt. Das klingt zwar wissenschaftlich exakt und auch logisch, wird dem Luftballon aber nicht gerecht. Ein Luftballon ist vielmehr etwas, was Freude macht, mit dem sich Gefühle ausdrücken lassen und der fast jedem Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Nicht nur Kinder begeistern sich für Luftballons, auch Erwachsene verfallen dem einzigartigen Zauber der bunten Ballons in schöner Regelmäßigkeit. Im Luftballonshop gibt es diese Träume in vielen tollen Varianten zu kaufen.

Der erste Luftballon, so wie wir ihn heute kennen, entstand schon 1824. Erfunden hat ihn ein Mann namens Michael Faraday, ein Naturforscher aus England, der bis heute als der vielleicht bedeutendste Experimentalphysiker gilt. Seine Forschungen bilden die Basis für die heutige Elektroindustrie und der nach ihm benannte faradaysche Käfig war eine bahnbrechende Entdeckung auf dem Gebiet der elektromagnetischen Wellen. Im Jahre 1824 arbeitete Michael Faraday als Laborassistent und machte eine Reihe von Experimenten an der Royal Institution in London.

Für den Luftballon verwendete Faraday ein Stück Rohgummi, aus dem er zwei gleich runde Flächen ausschnitt. Dann legte er diese Stücke aneinander und drückte die Ränder zusammen. Von innen hatte der Physiker das Gummi mit Mehl bestäubt, damit die Flächen nicht aneinanderkleben bleiben. Er füllte den Vorläufer des heutigen Ballons mit Luft und zu seiner Überraschung dehnte er sich stark aus, das Gummi wurde durchsichtig und das Gebilde schwebte schließlich an der Decke.

Michael Faraday beschrieb sein Ballonexperiment in der Zeitschrift „Quarterly Journal of Science“. Bereits ein Jahr später waren die neuen Luftballons im Sortiment vieler Geschäfte zu finden. Zwar war an Luftballonshops, wie es sie heute gibt, noch nicht zu denken, aber der Brite Thomas Hancock verkaufte die Ballons bereits im Set. Allerdings wurde nur die Rohgummimasse zusammen mit einer Spritze verkauft, herstellen mussten die Käufer die Ballons selbst. Leider handelte es sich nicht um vulkanisiertes, sehr klebriges Gummi, daher ließ die Haltbarkeit auch zu wünschen übrig. Erst 1847 kamen die ersten vulkanisierten Ballons auf den Markt, hergestellt mit der sogenannten Tauchmethode. Die Ballons von damals waren deutlich kleiner als die Ballons, wie man sie heute kennt. Die Tauchmethode ist jedoch bis heute gebräuchlich und wurde im Laufe der Jahrzehnte immer weiter perfektioniert.

Wie werden Luftballons eigentlich hergestellt?

In der Regel werden Luftballons aus natürlichem Kautschuk gefertigt, der allerdings vorher vulkanisiert werden muss. Anschließend kommen zur Kautschukmasse einige Zusätze, wie beispielsweise Weichmacher und Mittel, die für die richtige Stabilität sorgen. Bei der Farbe der Ballons greift die Industrie zu Pigmenten. Ist ein Ballon aus dem Luftballonshop nicht pigmentiert, dann hat er eine gelbliche oder weiße Färbung. Bläst man den Ballon jedoch auf, wird er transparent, genauso wie der erste Ballon, den Michael Faraday einst aufgeblasen hat. Nach dem Färben bekommen die Ballons, die man später im Luftballonshop kaufen kann, die passende Form. Dazu werden Formen aus Glas, aus Keramik oder Polypropylen verwendet.

Eine wichtige Rolle spielt in jedem Fall die Beschichtung der Formen. Diese Beschichtung bekommen sie mittels eines sogenannten Gerinnungsbades aus Wasser und Calciumnitrat. Erst danach landen sie in einem Bad aus flüssigem Latex. Sind die Ballons wieder trocken, werden sie mit zwei schnell rotierenden Bürsten bearbeitet. Dabei wird ein kleines Stück des Ballonhalses aufgerollt, um eine Öffnung zu erzeugen, die es später möglich macht, den Ballon mit Luft zu füllen. Zum Schluss erfolgt die Entfernung des überschüssigen Nitrats mit heißem Wasser sowie die Vulkanisierung.



 
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