Branchenbuch

Firma eintragen

Archiv für Juli 2016

Mobiles E-Mail-Marketing: 5 Tipps für mobil optimierte Mails

Donnerstag, 28. Juli 2016

Mit der immer stärker werdenden Nutzung von Smartphones gegenüber Desktop-PCs und Laptops verändert sich auch die Planung von E-Mail-Marketing; insbesondere wenn es darum geht, E-Mails für mobile Endgeräte so zu gestalten, dass eine Handlung des Kunden hervorgerufen wird.

Warum E-Mail-Marketing?
Obwohl die Text- und Instant-Messaging-Kommunikation sehr beliebt ist, stützen sich viele Verbraucher weiterhin auf E-Mails als die wichtigste Form der Kommunikation mit einem Unternehmen bzw. einer Marke. Auch Unternehmen nutzen E-Mails als primäres Mittel, um Sales und andere zeitlich begrenzte Aktionen anzukündigen, sowie für Auftragsbestätigungen, Retoure-Verfahren, Stornierungen und sonstige transaktionsbasierte Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbraucher.

In Anbetracht der Bedeutung von E-Mails für Verbraucher bei Einkäufen und der Zufriedenheit des Prozesses, ist es unerlässlich für Unternehmen, ihre E-Mails auf eine gute Mobil-Anpassung zu prüfen. Die überwiegende Mehrheit der Smartphone-Nutzer ruft E-Mails mobil ab und das sehr schnell. Mobil optimierte E-Mails müssen also die sehr kurze Aufmerksamkeit der Nutzer berücksichtigen. Ergo: Inhalte müssen schnell geladen und einfach zu verstehen sein. Zudem muss es einen klaren und simplen Call to Action geben.

Tipp 1: Wenig zoomen, einfacher klicken
Die wachsende Anzahl der Nutzer, die ihre Mails mobil abrufen, macht es erforderlich, E-Mails entsprechend zu optimieren. Kein User wird sich mit einer nicht-optimierten Mail beschäftigten, bei der er viel scrollen und zoomen muss, um deren Inhalt zu erfassen. Dies ist nicht nur umständlich, sondern lässt den Absender zudem unprofessionell erscheinen. Klickraten können aufgrund eines schlechten Designs erheblich einbrechen.

Mobile E-Mails müssen nicht nur ansprechend anzusehen sondern funktional sein. Fast alle E-Mails enthalten anklickbare Links, die den Empfänger zu einem Kauf ermutigen sollen oder ihm weitere Informationen bieten. Anklickbare Bereiche müssen also über eine ausreichende Größe verfügen; im Idealfall 40-50 Pixel. Um Informationen klar zu präsentieren, empfehlen sich für Text eine Größe von 14 Pixel und 20-22 Pixel für Überschriften. Anklickbare Links sollten zudem nicht nebeneinander oder in unmittelbarer Nähe zueinander platziert werden. Verklickt sich der User hier, ist der Weg zurück zur eigentlichen Mail sehr umständlich.

Tipp 2: Kurze Betreffzeilen, vertrauenswürdige Absender
In der mobilen Nutzung entscheiden User binnen Sekunden, ob sie eine Mail öffnen oder nicht. Kann der Nutzer den Absender klar zuordnen, ist die Öffnungsrate höher. Zudem sollten Betreffzeilen ansprechend formuliert sein. E-Mails mit kurzen und prägnanten Betreffzeilen werden viel häufiger geöffnet. Zudem werden lange Betreffzeilen auf Smartphones in den meisten Fällen nicht komplett angezeigt. Eine Länge von 60 Zeichen ist ideal. Weiterhin sollten kurze Snippet-Texte verwendet werden, die auf Smartphones meist zwischen dem Betreff und dem E-Mail-Body angezeigt werden. Darin können die Empfänger direkt angesprochen werden.

Tipp 3: Leichtes Design
Alle Komponenten einer mobil-optimierten Mail sollten zusammen eine übersichtliche und „leichte“ Mail ergeben. Auch wenn mobile Standards und Internet-Geschwindigkeiten gegenüber Desktop-PCs aufholen, sind mobile Endgeräte einfach noch nicht ganz so schnell. Zudem sind User, wenn sie mobil ihre Mails abrufen, in der Regel unterwegs oder anderweitig beschäftigt. Mails müssen daher schnell geladen sein. Als Faustregel kann hier gelten: mobile E-Mails sollten nicht größer als 20 kb sein. Zudem werden Bilder, Grafiken und Buttons nicht auf allen Geräten automatisch geladen. An dieser Stelle sollte also ein Alternativtext hinterlegt sein, der erscheint, wenn das Bild nicht geladen wird. Einfacher kann es hier sein, Bilder einfach zu verlinken, anstatt sie in die E-Mail einzubetten. Um den Wiedererkennungswert zu steigern, ist eine Header-Grafik empfehlenswert. Ansonsten sollte auf eine Minimierung des Bildmaterials gesetzt werden

Tipp 4: Landingpages optimieren
Mit dem mobil-optimierten Design einer E-Mail allein ist es nicht getan. Ebenso müssen auch die Landingpages, auf die über die E-Mail verlinkt wird, mobil gut funktionieren. Links, die auf normale Landingpages verweisen, führen zu Enttäuschung des Nutzers und hohen Absprungraten. Intuitive Handhabung, kurze Ladezeiten und ein übersichtlicher Aufbau sind ein Muss für Landingpages und Shops. Newsletter und Landingpage müssen zusammenwirken, damit eine Kampagne erfolgreich sein kann.

Tipp 5: Testen und analysieren
Wenn eine mobile Strategie einmal aufgebaut wurde, muss sie regelmäßig getestet werden. Mit neuen Mobilgeräten oder Inbox-Updates ändert sich häufig auch die Darstellung des Codes. Test-Mails sollten zudem an viele verschiedene Geräte versendet werden; insbesondere mit unterschiedlichen Betriebssystemen, Plattformen und Bildschirmgrößen. Dabei sollten auch die Cutoffs der Betreffzeile und des Pre-Headers kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass es zu keinen Missverständnissen kommt oder die Marke bzw. das Angebot falsch dargestellt werden.

Fazit
Die Mobil-Optimierung von E-Mails zielt nicht für auf eine Verbesserung der Öffnungsraten ab. Sie soll zudem Newsletter-Abmeldungen verhindern und sich direkt an die wachsende Zahl von Nutzer wenden, die mobil einkaufen. Verbraucher werden dabei immer anspruchsvoller, was mobil-optimierte E-Mails angeht. Unternehmen müssen daher regelmäßig ihre Taktiken anpassen, um der Gefahr zu entgehen, Kunden und Umsätze zu verlieren.

Virales Marketing: 10 Tipps für durchschlagende Ideen

Freitag, 15. Juli 2016

Es klingt beinahe zu schön, um wahr zu sein: mit wenigen bis gar keinen Werbekosten durchschlagende Erfolge erzielen, weil die Kunden die Werbebotschaft ganz von allein weitertragen – der Traum eines jeden Marketeers.

Auch wenn der Begriff „virales Marketing“ neu zu sein scheint, verpasst er doch nur einem altbekannten Phänomen ein neues Gewand: der Mundpropaganda – die älteste Werbeform überhaupt. Dank der Omnipräsenz des Internets und der sozialen Medien ist das Weiterempfehlen schneller und einfacher denn je: ein Klick genügt.

3 Kernfaktoren für potenziell virale Inhalte

Ein guter Online-Inhalt, der die User anspricht und animiert, sollte drei Merkmale haben:

1. Klickbar: Die Überschrift und Beschreibung eines Links (zum Beispiel im Social Web oder auf einer Website) müssen ansprechend genug sein, dass der Link auf geklickt wird.
2. Packend: Der Nutzer wird durch gute Inhalte gehalten, findet sie interessant, überraschend, aufregend…
3. Teilbar: Der Inhalt muss für den Nutzer einfach mit Freunden und Bekannten zu teilen sein. Zudem muss ein Anreiz zum Weitertragen gegeben werden.

Für einen wirklich durchschlagenden, viralen Erfolg sind alle drei Faktoren erforderlich. Es ist einfach, sich auf ein bestimmtes Kriterium zu fokussieren. Ein erfahrener Marketeer schafft es üblicherweise, zwei dieser Faktoren zu erfüllen. Alle drei zu kombinieren gehört zur Königsklasse des Marketings.

10 Schritte für virales Marketing
Die Entwicklung einer Marketing-Kampagne, die auf das Engagement der Nutzer baut, direkt zu beeinflussen, ist nur schwer möglich. Mit den folgenden zehn Punkten lässt sich eine Kampagne jedoch im bestimmten Maße steuern, um die Wahrscheinlichkeit einer viralen Ausbreitung zu erhöhen:

1. Intensive Zielgruppenanalyse
Nur wer seine Zielgruppe genau kennt, kann Inhalte schaffen, die gut ankommen und sich weit verbreiten. Dazu gehört auch das Wissen, auf welchen Kanälen und Portalen das Publikum am besten erreicht werden kann.

2. Perfektes Timing
Virale Trends bergen eine große Schwierigkeit: ist man zu früh dran, fehlt womöglich das Verständnis. Ist man zu spät dran, ist die Zielgruppe schnell genervt vom hundertsten Aufguss eines Trendthemas. Ist ein Trend ausgemacht, heißt es schnell sein: Ideen zeitnah umsetzen und verteilen.

3. Mehrwerte schaffen
Damit Inhalte nicht nach dem ersten Klick verfliegen, müssen sie dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Das kann zum Beispiel auf informative, emotionale oder unterhaltsame Weise geschehen.

4. Anreize zum Teilen schaffen
Soll der Nutzer nicht nur Empfänger sondern auch Sender einer Information sein, muss es für ihn einen Anreiz zum Teilen geben. Das muss nicht immer nur die relativ plumpe Share-to-Win-Option sein. Nutzer können zum Beispiel auch ihr Engagement bzw. ihr Interesse an einer bestimmten Thematik zeigen, wodurch sich Inhalte schnell verbreiten lassen und der teilende Nutzer sich zugleich in ein gutes Licht rücken kann. (Besonders Tierschutz-, Menschenrechts- oder Umweltorganisationen machen sich dies zu nutze.)

5. Passendes Seeding
Egal wie umwerfend der Inhalt einer Kampagne ist, muss sie zu Beginn erst richtig verteilt werden. Um möglichst viele Menschen zur Weiterleitung einer Botschaft zu animieren, müssen die Erstempfänger sorgfältig ausgewählt werden. Passende Meinungsführer sollten daher frühzeitig und vor allem behutsam angesprochen werden. So erhält man nicht nur nützlichen Input von Experten, sondern auch den Zugang zu einer breiteren Öffentlichkeit.

6. Authentizität und Ehrlichkeit
Virales Marketing muss persönlich sein. Vor allem zu Beginn des Engagements im Internet lebt eine Marke davon, dass Nutzer ein persönliches Verhältnis zu ihr aufbauen. Die Inhalte einer Marketingkampagne müssen also authentisch und ehrlich dem Image einer Marke entsprechen, mit dem sich die User identifizieren können.

7. Zurückhaltende Werbung
Für einen viralen Erfolg müssen die Interessen der gewünschten Zielgruppe in Fokus stehen. Ist die Marke selbst zu offensichtlich platziert, steht das Marketingvorhaben oft zu plakativ im Vordergrund.

8. Kurze Wege
Gerade online zeigt sich oft: je kleiner der Aufwand zur Teilnahme ist, desto größer die Mitwirkung. Der Nutzer soll also nicht nur animiert sein, Inhalte zu teilen, er sollte dies auch mit möglichst wenig Aufwand tun können. Kurze, permanente URLs, Social-Sharing-Funktionen um den Inhalt mit wenigen Klicks zu teilen, sowie Einbettungsfunktionen bei Videos sind essentiell.

9. Analyse
Der Erfolg einer Kampagne zeigt sich nicht nur in der offensichtlichen Verbreitung. Um an einmal errungene Erfolge anknüpfen zu können, ist eine gründliche Analyse der Kampagne unerlässlich. Mit verschiedenen Tracking-Instrumenten kann der Erfolg (oder Misserfolg) einer Kampagne nachvollzogen werden.

10. Backup-Plan
Trotz aller Planung und Vorbereitung ist nicht garantiert, dass eine Kampagne viral wird. Es kann daher sinnvoll sein, parallel eine klassische Kampagne laufen zu lassen. Außerdem sollte – nicht nur im Social Web – ein Krisenplan erarbeitet werden, um mit möglichen negativen Reaktionen schnell und professionell umzugehen.

Fazit
Die Art und Weise, wie Nutzer interagieren und Inhalte teilen, ändert sich ständig. Eine große Aufmerksamkeit zu erreichen ist daher immer eine enorme Herausforderung, für die es kein universelles Erfolgsrezept gibt. Daher ist eine sorgfältige Planung ebenso wichtig wie ein schnelles Reaktionsvermögen und Flexibilität. Virales Marketing kann Chance und auch Risiko sein. Mit diesem 10-Punkte-Plan lässt sich der Zufallsfaktor jedoch minimieren und es steigt die Chance auf einen viralen Erfolg.

10 Jahre European Business Connect

Mittwoch, 13. Juli 2016

Seit 10 Jahren führt das Portal European Business Connect erfolgreich Unternehmen aus allen Branchen und ihre Kunden zueinander. Das am 29. Juni 2006 in Düsseldorf gegründete Unternehmen hat in den vergangenen 10 Jahren bereits über 5000 Kunden bereut.

Mit der steigenden Verbreitung von Branchenverzeichnissen entschied sich Michael Brandt im Jahr 2006 in Düsseldorf für die Gründung des Online-Branchenverzeichnisses European Business Connect. Im Mai 2007 zog es ihn zurück in seine Heimat, das oberfränkische Coburg. Die ehemalige Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg mit ihren zahlreichen historischen Bauten bildet seither den Hauptsitz des Unternehmens. Bereits zwei Jahre später eröffnete European Business Connect eine zweite Geschäftsstelle im thüringischen Schleusingen. Mit nunmehr vier Mitarbeitern erreichte European Business Connect schließlich eine Top-Platzierung für Branchenverzeichnisse in den Suchergebnissen von Google.

Doch das Service-Angebot von European Business Connect geht über das Anlegen von Unternehmens-Einträgen im Online-Branchenverzeichnis hinaus. Vielmehr bietet das Portal eine zielgerichtete und effektive Präsentation seiner Kunden mittels durchdachter Suchmaschinenoptimierung. Nahezu jeder Internetnutzer greift bei der Recherche nach Produkten, Dienstleistungen und Informationen auf Google und andere Suchmaschinen zurück. European Business Connect ergreift für seine Kunden Maßnahmen der Onpage- und Offpage-Optimierung, um bessere Rankings in den Suchmaschinenergebnissen zu erreichen und somit mehr potenzielle Kunden erreichen und den eigenen Marktstatus ausbauen zu können.

Daneben gehören Webdesign, Webhosting und Programmierung ebenso zum Leistungsportfolio des Teams aus Marketing-Experten und EDV-Spezialisten. Dies umfasst die Erstellung funktioneller und dynamischer Webdesigns von der ersten Planung bis hin zur Veröffentlichung. So bietet das Coburger Unternehmen seinen Kunden einen umfassenden Service für langfristigen und nachhaltigen Erfolg im Internet.

Ein besonderer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von European Business Connect ist die Veröffentlichung des Backlink-Checker. Dieses Tool ermöglicht es Unternehmen, einen genauen Eindruck der Linkpopularität und einzelnen Backlinks der eigenen Seite zu erhalten. Dazu müssen lediglich die URL und ein Verifizierungscode eingegeben werden und innerhalb weniger Sekunden ermittelt der Backlink-Checker die Anzahl der Backlinks, IPs und Domains inklusive Pagerank.

Auch in Zukunft wird die Frage, wie sich Unternehmen besser in Suchmaschinen positionieren können, von zunehmender Relevanz sein. Wer dabei seine Webseite effektiv präsentieren und hervorheben möchte, muss sich langfristig mit dem Thema Verlinkung und Kontrolle der Verlinkungen befassen. Das fünfköpfige Team von European Business Connect um den Firmengründer Michael Brandt ist also weiterhin auf Erfolgs- und Wachstumskurs.

© 2006–2024 European Business Connect